gottkennen
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Wendet euch zu mir und werdet gerettet, alle ihr Enden der Erde! Denn ich bin Gott und keiner sonst.
Jesaja 45,22
Das Evangelium im Urwald (1)
Alan ist Universitätslehrer, und Ian ist Missionar. Beide sind Nachbarn und leben in einer Stadt in Kolumbien. Alan regt sich über die Missionare im Land auf: „Sie sollten besser aufhören, die Kultur der Kolumbianer zu verändern.“ Trotzdem möchte er Ian gern einmal begleiten, wenn er die Christen im Urwald besucht. Alans einzige Motivation dabei ist, den Urwald zu entdecken. Ian macht seinen Nachbarn darauf aufmerksam, dass ihn dort stundenlange und nicht immer ungefährliche Märsche erwarten, bevor sie ihr Ziel erreichen.
„Und abends wirst du dann eine Bibelstunde miterleben“, kündigt er Alan an. „Kein Problem“, gibt Alan ironisch zurück, „ich werde mir die Ohren zuhalten, um nichts mitzubekommen.“ Ian denkt darüber nach und betet zu Gott. Und dann entschließt er sich, seinen Nachbarn mitzunehmen.
Am Reisetag erreichen die beiden Männer nach einem mühsamen Marsch eine Hütte mitten im Dschungel. Alan ist überrascht: Obwohl die Bewohner sehr arm sind, wirken sie froh und zufrieden. Sie nehmen Alan und Ian sehr herzlich auf und teilen ihr einfaches Essen mit ihnen.
Am Abend kommen auch die Nachbarn hinzu. Die Abendversammlung beginnt mit Gesang. Im Anschluss daran tauscht man sich über die Bibel aus. Das Licht kommt von einer selbst gebastelten Kerze. Diese besteht aus einem Docht, der in einem mit Öl gefüllten Behälter steckt. Damit Ian aus der Bibel vorlesen kann, muss Alan mit der einen Hand die Kerze halten, mit der anderen wehrt er eine Wolke von Insekten ab, die von dem Licht angezogen werden. Für Alan ist es also völlig unmöglich, sich dabei die Ohren zuzuhalten!
Dann wird es für die Besucher Zeit, auf einem einfachen Lager Schlaf zu suchen. Am nächsten Morgen soll der anstrengende Marsch weitergehen. (Schluss morgen) Aus www.gute-saat.de
Jesaja 45,22
Das Evangelium im Urwald (1)
Alan ist Universitätslehrer, und Ian ist Missionar. Beide sind Nachbarn und leben in einer Stadt in Kolumbien. Alan regt sich über die Missionare im Land auf: „Sie sollten besser aufhören, die Kultur der Kolumbianer zu verändern.“ Trotzdem möchte er Ian gern einmal begleiten, wenn er die Christen im Urwald besucht. Alans einzige Motivation dabei ist, den Urwald zu entdecken. Ian macht seinen Nachbarn darauf aufmerksam, dass ihn dort stundenlange und nicht immer ungefährliche Märsche erwarten, bevor sie ihr Ziel erreichen.
„Und abends wirst du dann eine Bibelstunde miterleben“, kündigt er Alan an. „Kein Problem“, gibt Alan ironisch zurück, „ich werde mir die Ohren zuhalten, um nichts mitzubekommen.“ Ian denkt darüber nach und betet zu Gott. Und dann entschließt er sich, seinen Nachbarn mitzunehmen.
Am Reisetag erreichen die beiden Männer nach einem mühsamen Marsch eine Hütte mitten im Dschungel. Alan ist überrascht: Obwohl die Bewohner sehr arm sind, wirken sie froh und zufrieden. Sie nehmen Alan und Ian sehr herzlich auf und teilen ihr einfaches Essen mit ihnen.
Am Abend kommen auch die Nachbarn hinzu. Die Abendversammlung beginnt mit Gesang. Im Anschluss daran tauscht man sich über die Bibel aus. Das Licht kommt von einer selbst gebastelten Kerze. Diese besteht aus einem Docht, der in einem mit Öl gefüllten Behälter steckt. Damit Ian aus der Bibel vorlesen kann, muss Alan mit der einen Hand die Kerze halten, mit der anderen wehrt er eine Wolke von Insekten ab, die von dem Licht angezogen werden. Für Alan ist es also völlig unmöglich, sich dabei die Ohren zuzuhalten!
Dann wird es für die Besucher Zeit, auf einem einfachen Lager Schlaf zu suchen. Am nächsten Morgen soll der anstrengende Marsch weitergehen. (Schluss morgen) Aus www.gute-saat.de