Meine Gedanken für den heutigen Tag

Die Verständigen werden leuchten wie des Himmels Glanz, und die viele zur Gerechtigkeit weisen, wie die Sterne immer und ewiglich. Daniel 12,3

So sind wir nun Botschafter an Christi statt, denn Gott ermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott! 2.Korinther 5,20

Durch den Glauben an Jesus Christus als meinen Erlöser und Herrn dem ich allein dienen will, darf ich ein Botschafter vom Höchsten sein mit der Besten Botschaft die je ein Mensch hören kann.
 
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WIESO IN (K)EINE NORMALE FAMILIE

Gott ist der Erfinder der Ehe und Familie und hat klare Vorstellungen über ihre Funktion. Dass er seinen Sohn in einen unberührten Frauenkörper legte, beweist seine Einzigartigkeit als perfekten Schöpfer. Er gibt Leben und er nimmt Leben.
Diese Situation war für Maria als Jungfrau und Verlobte von Joseph, dem Adoptivvater, ebenso speziell wie für das Neugeborene. Gott hat sich mit Maria und Joseph zwei wunderbare und vorbildliche Menschen ausgesucht.

Sie meisterten ihre anspruchsvollen Aufgaben, indem sie den Messias, Gottes einzigen Sohn erzogen. Historischen Berichten entnehmen wir, dass Joseph schon früh starb. Jesus wurde mit seiner Mutter zusammen in eine sehr grosse Verantwortung gestellt. Als Zimmermann sorgte er für die Familie. Das Leben lehrte ihn schon sehr früh, ganzen Einsatz zu geben. Jesus sagte: «Des Menschen Sohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und gebe sein Leben zu einer Erlösung für viele.»

Fazit Im Lernprozess Gottes übernahm sein Sohn sehr früh Verantwortung. Er kannte den einfachen Lebensstil einer Handwerkerfamilie.
Tipp Fragen Sie Gott, wo heute Ihre Verantwortung gefragt ist für Menschen in Not.
Des Menschen Sohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und gebe sein Leben zu einer Erlösung für viele. Matthäus 20,28

Zum Vertiefen:
Matthäus 20,20-28
Mehr kannst du unter https://weihnachtenist.ch/wieso-in-keine-normale-familie/ sehen.
 
Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich ja keinen Mann kenne?
Lukas 1,34

Wie kann das sein? (1)

Manche Leute haben Vorbehalte gegenüber der Bibel und behaupten, die Menschen damals seien unkritischer und leichtgläubiger gewesen als wir heute. Deshalb habe man damals auch alles für bare Münze genommen, was man hörte. Und die Menschen hätten alles geglaubt, was sich dem Augenschein nach vor ihnen ereignete. Wir heute jedoch - aufgeklärt, wie wir sind - könnten unterscheiden zwischen dem, was möglich sein kann, und dem, was unmöglich ist. Uns könne man deshalb kein X für ein U vormachen - so wie damals.

Doch waren die Menschen der Bibel wirklich so leichtgläubig, so unkritisch?

Da kommt vor gut 2000 Jahren ein Engel zu einer Frau namens Maria und sagt zu ihr: „Siehe, du wirst im Leib empfangen und einen Sohn gebären, und du sollst seinen Namen Jesus nennen.“ Nimmt Maria das so einfach hin? Nein - sie wendet ein: „Wie kann das sein, da ich ja keinen Mann kenne?“ (Lukas 1,31.34). Sie weiß, was auch wir wissen: Zu einer natürlichen Schwangerschaft gehören Mann und Frau. Und sie weiß, dass sie noch Jungfrau ist - noch unberührt. Deshalb fragt sie nach. Völlig natürlich und gut nachvollziehbar!

Der Engel erklärt ihr, wie das geschehen soll: „Der Heilige Geist wird auf dich kommen, und Kraft des Höchsten wird dich überschatten.“ Und dann fügt er die - vielleicht entscheidende - Erklärung hinzu: „Denn bei Gott wird kein Ding unmöglich sein.“ Erst da akzeptiert Maria diese Ausnahme, dieses Wunder ihrer Schwangerschaft, und sagt Ja dazu: „Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe nach deinem Wort“ (Lukas 1,35–38).

Maria versteht nicht …, aber sie fragt nach …, sie lässt es sich erklären - und glaubt dann den Worten des allmächtigen Gottes. Aus www.gute-saat.de
 
WIESO KAMEN DA HIRTEN?

Hirten sind dem Wind und dem Wetter ausgesetzt. Sie sind für das Wohlergehen der Schafe zuständig. Ihre Fachgebiete sind sehr vielseitig und reichen über Schafe pflegen, Weideplätze suchen bis hin zur Abschreckung wilder Tiere. Sicher gab es damals wie heute bessere Jobs als Schafe hüten. Dass Gott die Frohe Botschaft ausgerechnet zuerst bei den Hirten bekannt machte und sie als Zeugen seiner Nachricht einsetzte, ist einzigartig. Hätte er nicht die Engel im Tempel singen lassen können? – Scheinbar wollte er genau das nicht! Die gute Nachricht von Gottes Sohn, der in Windeln gewickelt in einer Futterkrippe lag, sollte unter denen bekannt gemacht werden, die sonst so oft vergessen wurden.

Fazit Die Hirten waren die Ersten, die das neugeborene Kind sahen. Sie verbreiteten die Nachricht über das, was sie gesehen hatten. Die Gelehrten hätten eigentlich den Messias erkennen müssen. Doch stattdessen bezeugt die Geschichte, wie sie ihn bis ans Kreuz brachten.

Tipp Gott beginnt oft bei denen, die vergessen gehen. An wen möchten Sie heute speziell denken?
Sie kamen schnell und fanden beide, Maria und Joseph, dazu das Kind in der Krippe liegen. Lukas 2,16
Zum Vertiefen: Lukas 2,8-20
Mehr kannst du unter https://weihnachtenist.ch/wieso-kamen-da-hirten/ sehen.
 
Die Geburt Jesu Christi aber war so: Als Maria, seine Mutter, mit Joseph verlobt war, fand es sich, ehe sie zusammengekommen waren, dass sie schwanger war von dem Heiligen Geist. Da aber Joseph, ihr Mann, gerecht war und sie nicht bloßstellen wollte, gedachte er sie heimlich zu entlassen. Als er aber dies überlegte ...
Matthäus 1,18–20

Wie kann das sein? (2)

Joseph reagiert ähnlich wie Maria, seine Verlobte. Er erfährt, dass sie schwanger ist; und er weiß, dass das Kind nicht von ihm ist. Ihm ist bekannt, wie eine Frau schwanger wird.

Sicherlich ist er enttäuscht. Er muss Maria sehr lieb haben, denn er will sie nicht bloßstellen, will ihre Schwangerschaft nicht an die große Glocke hängen, will sie ohne viel Aufheben freigeben. Denn allem Anschein nach gibt es noch einen anderen Mann im Leben von Maria …

„Als er aber dies überlegte“ - wie viel sagt allein dieser Satz über Joseph und seine Entscheidungsfindung. Er ist Handwerker, sicherlich bodenständig und realistisch. Jetzt wird seine Liebe auf eine harte Probe gestellt. Doch wie er die neue Situation auch dreht und wendet - es gibt keine natürliche Erklärung dafür.

Da erscheint ihm „ein Engel des Herrn im Traum und spricht: Joseph, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, deine Frau zu dir zu nehmen; denn das in ihr Gezeugte ist von dem Heiligen Geist.“ Und als er aufgewacht ist, tut er, was der Engel ihm befohlen hat.

Auch bei Joseph gibt es kein unkritisches Annehmen. Er weiß …, er überlegt …, er sieht keine andere Möglichkeit. Doch dann erklärt der Engel ihm das Wunder, das sich allen natürlichen Erklärungen entzieht - und Joseph glaubt. Das macht die Berichte über die Erlebnisse von Maria und Joseph so authentisch, so glaubhaft. Ihr Glaube ist nicht naiv, sondern voller Einsicht - und voller Vertrauen auf den allmächtigen Gott. Aus www.gute-saat.de
 
Der HERR, dein Gott, führt dich in ein gutes Land, ein Land, darin Bäche und Quellen sind und Wasser in der Tiefe. 5.Mose 8,7

Gott hat seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben - wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken? Römer 8,32

Ich bin so froh, dass ich die Gute Botschaft, das mir durch Jesus Christus die Rettung vom ewigen Verderben geschenkt wird, wenn ich ihn annehme als meinen Erlöser und Herr und ihm nachfolge.

 
WAS BEDEUTET IMMANUEL?

Gott schuf mit dem Paradies einen Ort der Begegnung mit den Menschen. Täglich kommunizierten sie miteinander: eben Immanuel, was so viel heisst wie: Gott mit uns! – Die ersten Menschen liessen sich leider durch den Satan verführen und so zerstörten sie diese harmonische Beziehung.

Gott sandte seinen Sohn als Antwort, um die Versöhnung mit ihm wieder herzustellen. Die Geburt von Jesus war bloss der Start in dieses Projekt. – Schon bald erfuhr Jesus, wie die von ihm erschaffene Welt ihn ablehnte, trotz seiner Wunder die man bestaunte. Er liess sich von seinem Auftrag nicht abbringen und war Gott in allem gehorsam.

Fazit Gottes Plan erfüllt sich greifbar in seinem Sohn in Menschengestalt, der zu uns kam. Ein erster Schritt Richtung Immanuel ist erreicht: Jesus wohnt in der Form des Heiligen Geistes in seinen Nachfolgern. Er will mit uns Gemeinschaft haben. Das Finale wird dann erfüllt sein, wenn die Gläubigen für immer mit ihm in Gemeinschaft sein werden. Gott mit uns!

Tipp Heute ist Ihr Tag, sich auf das Finale vorzubereiten.Das ist aber alles geschehen, auf dass erfüllt würde, was der HERR durch den Propheten gesagt hat. «Siehe, die Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn gebären; und man wird ihm den Namen Immanuel geben». Matthäus 1,22-23

Zum Vertiefen:Matthäus 1,18-25

Mehr zu sehen unter www.weihnachtenist.ch
 
Die Herrlichkeit des HERRN soll offenbart werden, und alles Fleisch miteinander wird es sehen; denn des HERRN Mund hat's geredet. Jesaja 40,5

Wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. Johannes 1,14

Das ich gerettet bin vom ewigen Verderben, wo ich sonst meine gerechte Strafe büssen müsste, ist allein Gottes vollkommene Gnade, die unverdiente Vergebung aus Liebe zu mir.
 
Siehe, ist es nicht von dem HERRN der Heerscharen, dass Völker sich fürs Feuer abmühen und Völkerschaften sich vergebens plagen?
Habakuk 2,13

Mit großem Aufwand wurde von 1907 bis 1909 in Kassel ein prachtvolles Theatergebäude errichtet. Nur wenige Jahrzehnte später brannte es zusammen mit der ganzen Altstadt aus. So etwas ist durch die Jahrtausende immer wieder passiert. Im 6. Jahrhundert vor Christus stand der neubabylonische König Nebukadnezar II. auf dem Dach seines Palasts, sah sich um und sagte stolz: „Ist das nicht das große Babel, das ich zum königlichen Wohnsitz erbaut habe durch die Stärke meiner Macht und zu Ehren meiner Herrlichkeit?“ (Daniel 4,27).

Von seinen prachtvollen Bauwerken sind nur Ruinen übriggeblieben. Durch Kriege, Erdbeben und Zerfall verschwinden auch die größten und schönsten Gebäude dieser Welt. Mühsam erbaut und dann plötzlich in nur wenigen Stunden abgebrannt - ist das nicht frustrierend?

Der Prophet Habakuk stellt die Frage, ob nicht Gott etwas mit solchen Unglücken zu tun hat. Seine Antwort ist ein klares Ja. Im ersten Moment sieht es so aus, als wäre ein Unglück oder eine Naturkatastrophe ein mehr oder weniger zufälliges und sinnloses Ereignis. Und doch sind alle Unglücke auch ein Warnruf Gottes an alle, die davon hören (siehe Lukas 13,1–4).

Aber gefällt es Gott etwa, dass unsere Mühe umsonst ist? Gefällt es Ihm, dass wir leiden? Gefällt es Ihm, dass viele Menschen durch Unglücke sterben? Nein, Gott will uns durchaus nicht sinnlos quälen und zermürben, Er verfolgt ein ganz anderes Ziel: „Habe ich etwa Gefallen am Tod des Gottlosen?, spricht der Herr, HERR, nicht vielmehr daran, dass er von seinen Wegen umkehre und lebe?“ (Hesekiel 18,23).

Gott möchte uns aufrütteln. Wenn wir noch nicht bereit sind, zu Ihm umzukehren und seine Gnade anzunehmen, schickt Er uns manchmal schwierige Situationen. Wir sollen erkennen, dass wir ohne Ihn nicht bestehen können, und uns Ihm zuwenden. Aus www.gute-saat.de
 
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WAR ER WIRKLICH DER FRIEDEFÜRST?
Bei allen Kriegen, Unruhen, Seuchen und der Korruption… gibt es viele, die Klage erheben an den Gott der Liebe. – Gott gab seinen einzigen Sohn als Liebesbeweis in die Welt. Sein Friede fliesst aus der Herzensgemeinschaft mit ihm hervor. – Es lohnt sich deshalb, zuerst den eigenen Balken aus dem Auge zu entfernen, bevor wir die Splitter anderswo suchen.
Jesus brachte Friede in die Beziehung mit Gott für alle Menschen. Viele vertrauen ihrem eigenen Gutdünken mehr als der Bibel. Das führt heute wie damals in die Sackgasse. Schon die Juden wollten endlich einen starken politischen Befreier und nicht einer, der Feindesliebe predigt, Gegenwehr ablehnt und dazu aufruft, auch die andere Wange noch hinzuhalten. (Matthäus 5,39)
Fazit Der Friede Gottes übersteigt die Vernunft und unser manchmal besorgtes Denken. Dieser göttliche Friede ist fähig, überall tiefe Gelassenheit zu schenken. Er will uns mit guten, wahrhaftigen und liebenswerten, Gedanken beschenken. Das hat im Ansatz mit politischen Friedensbestrebungen wenig zu tun!
Tipp Nehmen Sie sich Zeit, mit Gott über Philipper 4,4-9 auszutauschen.
Der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus! Philipper 4,7
Zum Vertiefen:
Philipper 4,4-9
Mehr kannst du unter www.weihnachtenist.ch sehen.
 
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