Meine Gedanken für den heutigen Tag

Alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes. Römer 3,23

Wenn Kaufleute im Mittelalter auf der alten Handelsstraße von Amsterdam nach Byzanz zogen, kamen sie auch durch das hübsche Städtchen Limburg an der Lahn. Gern zeigen die Limburger dem Gast heute noch die engste Stelle der historischen Fahrgasse. Schon in der weit entfernten Fuhrmanns-Herberge zu Köln wurde damals auf diesen Engpass hingewiesen. Dort waren die Maße genau angegeben, die ein beladenes Fuhrwerk haben durfte, wenn es nicht in Limburg zwischen den Häusern stecken bleiben sollte.

Das erinnert uns daran, dass wir alle auf der Lebensreise zu einem fernen, unbekannten Ziel sind. Und da gibt es noch immer Menschen, die ihre Reise nach eigenen Maßstäben gestalten, die ganz nach „eigener Fasson“ selig werden wollen. Aber wird das gut gehen? Wenn ein Fuhrmann es damals versäumte, sich in Köln zu informieren, und sein Fahrzeug die vorgegebenen Maße nicht einhielt, dann stand er in Limburg vor einem riesigen Problem.

Gott selbst hat uns in seinem Wort die „Maße“ mitgeteilt, denen jeder genügen muss, wenn er das Ziel im Himmel erreichen will. Deshalb kommt es darauf an, dass jeder diesen Maßstab jetzt, zu Lebzeiten, bei sich selbst anlegt. Und dann erfahren wir zu unserem Schrecken, dass wir alle gesündigt haben und die Herrlichkeit Gottes so nicht erreichen können. Im Grunde genommen muss uns das nicht erst Gottes Wort bescheinigen. Unser Gewissen bestätigt uns das ebenso.

Wie gut aber, dass unser Bibelwort fortfährt: „… und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christus Jesus ist“! (V. 24). - Diese Gnade wird heute noch jedem angeboten. Aus www.gute-saat.de
 
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WARUM SO VIELE EMOTIONEN?
Die Hirten eilten zur Krippe, die Sterndeuter reisten tagelang, der König liess voller Hass einen Massenmord anordnen, die Religiösen wurden eifersüchtig und das Volk liess sich aufhetzen. Das Kind steht wohl im Fokus, aber Gott, der seinen Sohn beauftragte, löste diese Emotionen aus. Johannes schreibt, dass Jesus in seine Welt, in sein Land kam und die Seinen nahmen ihn nicht auf. Warum? Gottes Geist, der auf ihm ruhte, löst diese Konfrontationen bei uns Menschen aus. Egal welche Person oder Religion, die göttliche Botschaft wird ohne Hilfe vom Heiligen Geist falsch verstanden. Religiosität und lebendiger Glaube sind bis heute Feinde geblieben.
Fazit Gottes Macht manifestiert sich im Geist und in der Wahrheit. Deshalb löst das Kind so viele Emotionen aus, denn an Jesus Christus kommt niemand vorbei. Wir können Gott als Illusion erklären, trotzdem werden wir uns einmal vor ihm und seiner Wahrheit verantworten müssen.
Tipp Gott möchte Ihnen in Jesus begegnen, deshalb kam er auf die Erde. Vertrauen Sie diesem Sohn von Gott? Lassen Sie sich von ihm vergeben und in seine grosse Familie aufnehmen?
Er kam in sein Eigentum, aber sein eigenes Volk nahm ihn nicht an. Doch allen, die ihn aufnahmen und an seinen Namen glaubten, gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden.
Johannes 1,11-12
Zum Vertiefen:
Römer 8,14-17
Mehr kannst du unter www.weihnachtenist.ch sehen.
 
Deine Augen sahen mich, da ich noch nicht bereitet war, und alle Tage waren in dein Buch geschrieben, die noch werden sollten. Psalm 139,16

Freut euch, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind. Lukas 10,20

In dem Moment wo ich im Gebet Jesus Christus alle meine Sünden die mir leid taten bekannte, und ihn als meinen Erlöser und Herrn angenommen habe, wurde ich im Reich Gottes bekannt gemacht.
 
Welcher Mensch unter euch, der hundert Schafe hat und eins von ihnen verloren hat, lässt nicht die neunundneunzig in der Wüste zurück und geht dem verlorenen nach, bis er es findet?
Lukas 15,4

Lost - not knowing how to get home

Nein, keine Angst, es handelt sich hier nicht um einen Englischkurs. Aber ich fand diesen Satz in einem englischen Kinderbuch. Und der zweite Teil scheint mir eine treffende Erklärung des Wortes lost = verloren zu sein:

„Lost - not knowing how to get home“ bedeutet: „Verloren - nicht wissen, wie man nach Hause kommt.“

Das ist eine gute Erklärung für die Situation der Menschen, die ihr Leben ohne Gott führen. Sie leben nicht mehr in der Nähe Gottes, ihres Schöpfers. Sie können zwar in der Gesellschaft, am Arbeitsplatz oder in der Familie mitmachen und mitreden, aber sind dennoch „verloren“. Und viele fühlen das auch. Sie „wissen nicht“, wie sie wirklich „nach Hause kommen“ können.

Unverständlich? - Vielleicht sollte ich den Gedanken etwas früher ansetzen: Viele Menschen haben noch nicht gemerkt, dass sie das wahre Zuhause nicht kennen.

Doch Gott will in uns den Wunsch wecken, dass wir uns aufmachen, damit wir das wahre Zuhause in der Geborgenheit bei Ihm finden. Dass es sich dabei um mehr handelt als um eine Unterkunft auf der Erde, dürfte jedem klar sein. Wir meinen das ewige Ziel, das „ultimative“ Zuhause.

Wenn wir uns aufmachen, um Gott zu suchen, um nach Hause zu kommen wie der verlorene Sohn, dann stellen wir fest: Gott selbst sucht uns schon längst. Jesus Christus, der Sohn Gottes, ist der Gute Hirte in diesem Gleichnis. „Er geht dem verlorenen (Schaf) nach, bis er es findet.“

Lesen Sie einmal die drei bewegenden Gleichnisse vom verlorenen Schaf, von der verlorenen Münze und vom verlorenen Sohn im Lukas-Evangelium, Kapitel 15! Aus www.gute-saat.de
 
Gestern sahen wir uns die Geschichte vom Nurnberger Gastro-König Giuseppe Fusaro an
die uns sehr berührt hat zu sehen wie Gott auf die Bitte von Menschen eingeht. Viel Freude und Gott segne dich beim Zuschauen.
 
Ich wünsche allen einen frohen und gesegneten 4. Advent.

Wegen dem Coronavirus ist das Leben auch in der Adventszeit nicht mehr so wie es früher war. Weihnachtsmärkte, Gospelkonzerte grosse Familientreffen und vieles mehr sind nur noch Erinnerungen an die Vergangenheit. Sehnsüchtig warten alle auf eine Änderung – zurück zum Leben wie es vor der Pandemie war. Advent heisst «Erwartung». Gott versprach seinem Volk einen Retter, der sie von ihrer Schuld befreien wird.

Als Simeon, der voller Sehnsucht auf den Retter wartete, das Jesuskind in den Armen hilt, lobte er Gott: «Herr, jetzt kann ich in Frieden sterben, denn ich habe den Befreier gesehen, den du der ganzen Welt gegeben hast.» (Lukas 2,29-30)

Ich bin so froh, dass ich auch in dieser schwierigen Zeit an Jesus Christus glauben darf, der am Kreuz stellvertretend auch für meine Sünden starb, und mich dadurch mit Gott versöhnt hat.

Jesus Christus ist vom Tod auferstanden und wird wiederkommen um alle, die ihn erwarten, zu sich zu holen (Johannes 14, 3). Hast du diese Gewissheit, die auch über die Adventszeit hinaus geht?
 

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WORAN WILL UNS DAS FEST ERINNERN?

Historisch betrachtet ist dieses Ereignis von grösster Bedeutung. Die Präsentation ist zwar sehr unscheinbar und speziell, weil ein Baby in einem Stall auf die Welt kommt, das für die Sünde der Menschheit bezahlt. Niemand geringer als Gott selber gibt seinen einzigen, geliebten Sohn dahin, damit Schuld und Sünde durch Jesus besiegt werden. – Aus dem Fest wurde eine sentimentale, religiöse Show mit viel Kommerz und Glemmer. Anstatt den Retter der Welt anzubeten, arrangieren wir uns mit Überraschungen, die oft unberührt bleiben und gehen am eigentlichen Geschenk, dem Gottessohn, vorbei.

Fazit Weihnachten ist ein Fest für den König der Könige, der unsere Herzen neu machen will. Er wünscht sich tägliche, echte Gemeinschaft mit uns. Fromme Pflichtübungen widerstehen ihm komplett.
Tipp Überlassen Sie andern den Weihnachtsstress und tauchen Sie in Gottes Gegenwart ein. Öffnen Sie ihm Ihr Herz und kippen Sie Ihre Sorgen aus. Er hört Ihnen garantiert zu. Dann gibt es ein mega Fest im Himmel und daran sollen wir immer wieder erinnert werden!

Du wirst schwanger werden und einen Sohn zur Welt bringen, den du Jesus nennen sollst. Er wird grosse Autorität haben und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott wird ihn die Königsherrschaft seines Stammvaters David weiterführen lassen. Lukas 1,31-32
Zum Vertiefen:
Lukas 1,30-38
Mehr kannst du unter www.weihnachtenist.ch sehen.
 
Ich wünsche dir viel Freude und Gottes Segen beim Anschauen der Predigt über Advent unter www.risma.tv und unter Erwachsene und dann kannst du die Predigt von Peter Brütsch anklicken und anschauen.
 
Die dein Heil lieben, lass allewege sagen: Der HERR sei hoch gelobt! Psalm 40,17

Er hat uns dazu vorherbestimmt, seine Kinder zu sein durch Jesus Christus nach dem Wohlgefallen seines Willens. Epheser 1,5

Gott hat alle Menschen vorherbestimmt ein Kind Gottes zu werden, aber nur die das Angebot durch Jesus Christus als Erlöser und Herr annehmen, werden Kinder Gottes für das ewige Leben bei Gott.
 
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Wer mich hasst, hasst auch meinen Vater. Wenn ich nicht die Werke unter ihnen getan hätte, die kein anderer getan hat, so hätten sie keine Sünde; jetzt aber haben sie gesehen und doch gehasst sowohl mich als auch meinen Vater. - Aber damit das Wort erfüllt würde, das in ihrem Gesetz geschrieben steht: „Sie haben mich ohne Ursache gehasst.“
Johannes 15,23–25

Gedanken zum Johannes-Evangelium

Im Lauf der Jahrhunderte hatte Gott zu verschiedenen Zeiten im Volk Israel Wunder gewirkt. Denken wir an die Wunder, die Mose vor dem Pharao in Ägypten tat. Oder an das Wunder, als das Rote Meer sich teilte und das ganze Volk Israel hindurchzog. Oder an die Wunder, die durch die Propheten Elia und Elisa geschahen … Alle diese Wunder stellten die Juden zur Zeit Jesu nicht infrage - anders als viele Menschen heute, die die Wunder dieser Zeit und die Wunder Jesu infrage stellen.

Jesus dagegen vollbrachte in aller Öffentlichkeit Wunder, die noch nie jemand zuvor getan hatte: „Von Ewigkeit her ist nicht gehört worden, dass jemand die Augen eines Blindgeborenen aufgetan hat“, bezeugte der Blindgeborene gegenüber den Pharisäern. Und er hatte recht (Kap. 9,32).

Gott selbst war in der Person Jesu auf die Erde gekommen. So erfüllte sich die Weissagung Jesajas: „Siehe, euer Gott kommt … Dann werden die Augen der Blinden aufgetan und die Ohren der Tauben geöffnet werden.“ Die Wunder Jesu bestätigten zweifellos, dass Er der verheißene Messias und der Sohn Gottes ist. Wer die Wunder Jesu erlebte, wurde schuldig, wenn er nicht an Ihn glaubte (Jesaja 35,4.5).

Wie viel Hass und Feindschaft schlugen dem Mann von Nazareth entgegen - Ihm, der nur Liebe erwiesen hatte! Es gab keinen Grund, Ihn zu hassen - im Gegenteil, Er ist würdig, „die Macht und Reichtum und Weisheit und Stärke und Ehre und Herrlichkeit und Segnung zu empfangen“ (Offenbarung 5,12). Aus www.gute-saat.de mit täglichen Ermutigungen
 
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