gottkennen
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Jesus verließ Judäa und zog wieder nach Galiläa. Er musste aber durch Samaria ziehen. Er kommt nun in eine Stadt Samarias, genannt Sichar, nahe bei dem Feld, das Jakob seinem Sohn Joseph gab. Es war aber dort eine Quelle Jakobs. Jesus nun, ermüdet von der Reise, setzte sich so an der Quelle nieder.
Johannes 4,3–6
Lebendiges Wasser (1)
Der kürzeste Weg von Judäa nach Galiläa führt durch das Gebiet von Samaria. Die Juden mieden die dort lebenden Samariter wegen deren Herkunft und deren abweichenden Glaubenslehren. Manche Juden wählten daher lieber den Umweg durchs Jordantal.
Jesus Christus aber „musste“ durch Samaria ziehen. Dazu trieb Ihn die göttliche Liebe. Denn dort, bei Sichar, gab es eine Person, die Ihn nötig hatte. Hier hatte sich auch Jakob, der Stammvater des Volkes Israel, einmal aufgehalten. Daher waren die Gegend und die Quelle oder der Brunnen nicht ohne Bedeutung für die religiöse Tradition. Der Brunnen liegt gut 1 Kilometer von Sichar entfernt am Kreuzungspunkt zweier Wege. Er ist etwa 35 Meter tief und wird vom Grundwasser gespeist.
Ermüdet von der Wanderung legt Jesus hier eine Rast ein. - Zu Beginn seines Evangeliums hatte Johannes den Herrn von einer anderen Seite geschildert: Er ist das ewige Wort, das bei Gott war und selbst Gott ist. Durch Ihn wurde die Welt erschaffen. Er ist der eingeborene Sohn, der Mensch geworden ist. Durch Ihn können wir nun Gott, den Vater, erkennen (Johannes 1,1–3.14–18).
Hier aber sehen wir den allmächtigen Sohn Gottes ermüdet von der Reise. Warum hat Jesus Müdigkeit, Hunger, Durst und Bedrängnis auf sich genommen? Weil Er unsere Lebensumstände kennenlernen wollte, damit Er uns aus Erfahrung verstehen und helfen kann. So tief hat sich der Sohn Gottes zu uns herabgeneigt! Aus www.gute-saat.de
Johannes 4,3–6
Lebendiges Wasser (1)
Der kürzeste Weg von Judäa nach Galiläa führt durch das Gebiet von Samaria. Die Juden mieden die dort lebenden Samariter wegen deren Herkunft und deren abweichenden Glaubenslehren. Manche Juden wählten daher lieber den Umweg durchs Jordantal.
Jesus Christus aber „musste“ durch Samaria ziehen. Dazu trieb Ihn die göttliche Liebe. Denn dort, bei Sichar, gab es eine Person, die Ihn nötig hatte. Hier hatte sich auch Jakob, der Stammvater des Volkes Israel, einmal aufgehalten. Daher waren die Gegend und die Quelle oder der Brunnen nicht ohne Bedeutung für die religiöse Tradition. Der Brunnen liegt gut 1 Kilometer von Sichar entfernt am Kreuzungspunkt zweier Wege. Er ist etwa 35 Meter tief und wird vom Grundwasser gespeist.
Ermüdet von der Wanderung legt Jesus hier eine Rast ein. - Zu Beginn seines Evangeliums hatte Johannes den Herrn von einer anderen Seite geschildert: Er ist das ewige Wort, das bei Gott war und selbst Gott ist. Durch Ihn wurde die Welt erschaffen. Er ist der eingeborene Sohn, der Mensch geworden ist. Durch Ihn können wir nun Gott, den Vater, erkennen (Johannes 1,1–3.14–18).
Hier aber sehen wir den allmächtigen Sohn Gottes ermüdet von der Reise. Warum hat Jesus Müdigkeit, Hunger, Durst und Bedrängnis auf sich genommen? Weil Er unsere Lebensumstände kennenlernen wollte, damit Er uns aus Erfahrung verstehen und helfen kann. So tief hat sich der Sohn Gottes zu uns herabgeneigt! Aus www.gute-saat.de