gottkennen
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Ihre Propheten sprechen zum Holz: „Du bist mein Vater!“, und zum Stein: „Du hast mich geboren!“ Denn sie haben mir den Rücken zugekehrt und nicht das Angesicht.
Jeremia 2,26.27
Historisch geht es um Propheten in alter Zeit, die den wahren Gott aufgegeben hatten und stattdessen die Verehrung von Standbildern aus Holz oder Stein propagierten. Zugleich ist dieser Vers hochaktuell, denn er skizziert sehr treffend die materialistische Weltanschauung unserer Tage. Auch sie hat ihren Ausgangspunkt in der totalen Abkehr von Gott. Sie ist ja der philosophische Versuch, die Welt ohne einen Schöpfer zu erklären.
Und auch der Begriff „Propheten“ ist hier nicht fehl am Platz; denn die wesentlichen Behauptungen der Materialisten sind eindeutig Glaubensaussagen, wenn auch keine christlichen.
Zum Beispiel ist wissenschaftlich durchaus nicht bewiesen, dass alle Vorgänge und Phänomene der Welt ausschließlich auf Materie und deren Gesetzmäßigkeiten beruhen. Weltanschauungen kann man grundsätzlich nicht beweisen. Sie sind nur ein Erklärungsversuch unserer Beobachtungen.
Schließlich führen auch die Materialisten unsere Herkunft - nur noch konsequenter als jene alten Propheten - auf „Holz und Stein“ zurück, auf Materie also. Ist man den Gott der Bibel als Schöpfer los, ist man Ihn auch als Richter los. So denkt man. Wenn ich nichts weiter bin als hoch organisierte Materie - wer könnte mich dann nach dem Sterben zur Verantwortung ziehen? Das ist der zutiefst religiöse Grund, weshalb alle materialistischen und evolutionistischen Konzepte so beliebt sind. Und das, obwohl ihre grundlegenden Annahmen nicht weniger Glauben erfordern als die Bibel.
Wir aber stehen vor der Entscheidung, was uns in der letzten Stunde Halt geben soll: die Gnadenbotschaft der Bibel oder die Argumente des menschlichen Denkens. Jesus Christus sagt: „Wer an mich glaubt, hat ewiges Leben“ (Johannes 6,47). Aus www.gute-saat.de
Jeremia 2,26.27
Historisch geht es um Propheten in alter Zeit, die den wahren Gott aufgegeben hatten und stattdessen die Verehrung von Standbildern aus Holz oder Stein propagierten. Zugleich ist dieser Vers hochaktuell, denn er skizziert sehr treffend die materialistische Weltanschauung unserer Tage. Auch sie hat ihren Ausgangspunkt in der totalen Abkehr von Gott. Sie ist ja der philosophische Versuch, die Welt ohne einen Schöpfer zu erklären.
Und auch der Begriff „Propheten“ ist hier nicht fehl am Platz; denn die wesentlichen Behauptungen der Materialisten sind eindeutig Glaubensaussagen, wenn auch keine christlichen.
Zum Beispiel ist wissenschaftlich durchaus nicht bewiesen, dass alle Vorgänge und Phänomene der Welt ausschließlich auf Materie und deren Gesetzmäßigkeiten beruhen. Weltanschauungen kann man grundsätzlich nicht beweisen. Sie sind nur ein Erklärungsversuch unserer Beobachtungen.
Schließlich führen auch die Materialisten unsere Herkunft - nur noch konsequenter als jene alten Propheten - auf „Holz und Stein“ zurück, auf Materie also. Ist man den Gott der Bibel als Schöpfer los, ist man Ihn auch als Richter los. So denkt man. Wenn ich nichts weiter bin als hoch organisierte Materie - wer könnte mich dann nach dem Sterben zur Verantwortung ziehen? Das ist der zutiefst religiöse Grund, weshalb alle materialistischen und evolutionistischen Konzepte so beliebt sind. Und das, obwohl ihre grundlegenden Annahmen nicht weniger Glauben erfordern als die Bibel.
Wir aber stehen vor der Entscheidung, was uns in der letzten Stunde Halt geben soll: die Gnadenbotschaft der Bibel oder die Argumente des menschlichen Denkens. Jesus Christus sagt: „Wer an mich glaubt, hat ewiges Leben“ (Johannes 6,47). Aus www.gute-saat.de