Meine Gedanken für den heutigen Tag

Wie wäre es gekommen, wenn man den Coronavirus wie eine Grippewelle angegangen wäre?
Alters- und Pflegeheime, Spitäler und alle Menschen mit Vorerkrankungen die zur Risikogruppe gehören, werden von gesunden Menschen isoliert, und die restliche Bevölkerung gehen wie gewohnt ihren Tätigkeiten. Diese würden sich im schlimmsten Fall gegenseitig anstecken und werden zu Hause auskurieren, aber dadurch immun gegen das Virus werden und können die Risikogruppen nicht mehr anstecken. Nach der Grippewelle können alle wieder zum gewohnten Alltag übergehen.
Wäre die dies nicht auch eine Möglichkeit gewesen?
 
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Jakob zog seinen Weg. Und es begegneten ihm die Engel Gottes. 1.Mose 32,2

Der Engel sprach zu den Frauen: Geht eilends hin und sagt seinen Jüngern: Er ist auferstanden von den Toten. Und siehe, er geht vor euch hin nach Galiläa; da werdet ihr ihn sehen. Matthäus 28,5.7

Weil Jesus Christus von den Toten auferstanden ist, so glaube ich, dass auch ich auferstanden werden nach meinem Tod in die Herrlichkeit Gottes und dies allein weil Jesus mein Erlöser und Herr geworden ist.
 
Was sucht ihr den Lebendigen unter den Toten? Er ist nicht hier, sondern er ist auferstanden. … Und sie kehrten von der Gruft zurück und verkündeten dies alles den Elfen [den elf Aposteln] und den Übrigen allen. … Und diese Worte erschienen vor ihnen wie leeres Gerede, und sie glaubten ihnen nicht.
Lukas 24,5–11

Jesus ist auferstanden! Was für eine großartige Nachricht! Doch wie ist die Reaktion darauf? „Leeres Gerede“, reiner Unsinn! - So reagieren im ersten Augenblick viele auf diese Botschaft. Und hier waren es nicht etwa Gottesleugner, die der Nachricht nicht glauben konnten, sondern Jünger Jesu, ja sogar seine Apostel!

Versetzen wir uns einmal in ihre Situation! Vor drei Tagen ist ihr Meister und Herr, auf den sie ihre ganze Hoffnung gesetzt haben, gekreuzigt worden. Alle ihre großen Pläne haben sich in nichts aufgelöst. Sie haben gedacht, Er würde in Kürze seine Herrschaft als Messias antreten, doch jetzt scheint es so, als ob seine Feinde gesiegt hätten. Haben sie denn dieses entbehrungsreiche Leben drei Jahre lang vergeblich mit Ihm geteilt? Ist jetzt wirklich alles zu Ende?

Aber die Frauen haben behauptet, dass ihnen die Botschaft von zwei Zeugen verkündet worden war, von zwei Engeln. Also scheint die Nachricht doch zuverlässig zu sein.

Da macht sich der Apostel Petrus auf und läuft zur Gruft. Wirklich, sie ist leer, genau wie die Frauen gesagt haben! Und dann begegnet er dem auferstandenen Herrn. Kurz zuvor hat Petrus Ihn verleugnet; doch jetzt bekommt er die Gelegenheit, sich mit dem Herrn auszusprechen. Die Begegnung mit dem auferstandenen Christus befreit sein Gewissen von der drückenden Last und bringt ihn zur Ruhe (1. Korinther 15,5).

Wenige Wochen später ist von Zweifeln keine Rede mehr: „Mit großer Kraft legten die Apostel das Zeugnis von der Auferstehung des Herrn Jesus ab“ (Apostelgeschichte 4,33). Aus www.gute-saat.de
 
Ich wünsche allen einen gesegneten und fröhlichen Ostermontag.
Vielen Menschen fallen an Ostern nur bunte Eier und Osterhasen ein. Eigendlich schade, denn es gibt einen besseren Grund, Ostern zu feiern und sich zu freuen: Jesus Christus ist von den Toten auferstanden. Jesus lebt und ist auch heute erfahrbar. Darum haben ihm viele Menschen ihr Leben anvertraut. Sie haben erlebt, dass ihr Gebet kein Selbstgespräch ist, sondern von Gott gehört und ernst genommen wird. Und sie haben tiefe Geborgenheit erfahren, die aus der Gewissheit wächst, dass seit Ostern der Tod nicht mehr das letzte Wort hat - weder in dieser Welt, noch nach dem Sterben. Jesus Christus sagte seinen Zuhörern: "Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.“ Johannes 12, Vers 25. Wenn das kein Grund ist, fröhlich Ostern zu feiern!
 

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Karfreitag kann man an allen Tagen feiern und so wünsche ich euch Gottes reichen Segen an der Predigt von Karfreitag
von unserer Kirche. Gott segne dich dabei ganz reichlich und geben dir Weisheit zu erkennen was sein Wille für dich ist.
 
Meine Gerechtigkeit ist nahe, mein Heil tritt hervor, und meine Arme werden die Völker richten. Jesaja 51,5
Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten. 1.Petrus 1,3
Weil ich erkannt habe, dass ich nur allein durch Jesus Christus gerettet werden kann vom ewigen Verderben, habe ich ihn als meinen Erlöser und Herrn angenommen und wurde dadurch neu geboren als eine Kind Gottes.
 
Ich habe deine Übertretungen getilgt wie einen Nebel und wie eine Wolke deine Sünden.
Jesaja 44,22

Wie anstrengend ist es doch, bei Nebel Auto zu fahren! Selbst das Licht der Scheinwerfer kann nicht hindurchdringen. Nebel behindert den Kontakt zu unserer Umgebung und erschwert die Orientierung. Wolken hingegen rauben uns die Sicht nach oben und den Glanz des hellen Sonnenlichts.

Sünden in unserem Leben sind wie Wolken und Nebel. Die Verbindung zu Gott ist gestört, so wie die Wolken uns den Zugang zu den wärmenden Strahlen der Sonne versperren. An Gott liegt es nicht, wenn es in unserem Leben dunkel und trübe wird durch die Sünde. Und solange wir mit unseren Sünden nicht in das Licht Gottes kommen wollen, muss es in unserem Leben finster und traurig bleiben.

Doch wenn jemand zu Gott umkehrt und Ihm seine Sünden aufrichtig bekennt, verändert sich die Lage radikal. Dann darf er voll Vertrauen auf den Erlöser Jesus Christus blicken, und er darf unser heutiges Bibelwort ganz persönlich als Verheißung Gottes annehmen: „Ich habe deine Übertretungen getilgt!“

Wie wohltuend und befreiend ist es schon in der Natur: Die Wolken reißen plötzlich auf, und die Sonne bricht durch. Oder der Nebel gibt endlich die Sicht auf die herrliche Schöpfung Gottes frei! - Noch viel größer ist die Freude, wenn die Wolken und der Nebel unserer Sünden weichen müssen! Für den Glaubenden stehen sie dann nicht mehr zwischen uns und Gott, sondern haben sich in ein Nichts aufgelöst.

„Bei dir ist der Quell des Lebens, in deinem Licht werden wir das Licht sehen. Lass deine Güte fortdauern denen, die dich kennen, und deine Gerechtigkeit den von Herzen Aufrichtigen!“ Psalm 36,10.11 Aus www.gute-saat.de
 
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Der HERR, dein Gott, ist bei dir gewesen. An nichts hast du Mangel gehabt. 5.Mose 2,7

Paulus schreibt: In allem erweisen wir uns als Diener Gottes: in großer Geduld, in Bedrängnissen, in Nöten, in Ängsten; als die Traurigen, aber allezeit fröhlich; als die Armen, aber die doch viele reich machen; als die nichts haben und doch alles haben. 2.Korinther 6,4.10

Weil Jesus Christus im Glauben mein Erlöser und Herr geworden ist, bin ich zuversichtlich, dass ich durch ihn auch alles Leid ertragen kann.
 
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