Meine Gedanken für den heutigen Tag

Die Freude am HERRN ist eure Stärke.
Nehemia 8,10

In der Nähe einer Spezialklinik für behinderte Kinder gehen zwei Frauen vor mir her. Eine von ihnen schiebt einen Rollstuhl mit einem etwa 10-jährigen Jungen. Ich biete ihnen eine christliche Schrift an, die sie mit frohem Lächeln annehmen. Auch sie glauben an Jesus Christus, den Sohn Gottes.

Wir haben große Freude über diese „zufällige“ Begegnung - über das, was wir in dem Herrn Jesus gemeinsam besitzen. Wenn sich gläubige Christen begegnen, ist ja Christus und das Heil in Ihm ein zentrales Gesprächsthema.

Dann erzählen die Frauen mir von dem Jungen. Er ist von Geburt an körperlich und auch etwas geistig behindert. Ein Kind ist der Mutter schon gestorben. Für sie kommt erschwerend hinzu, dass ihr Mann ungläubig ist und ihr verbietet, eine christliche Gemeinde zu besuchen. Das ist sehr hart für sie, weil Gottes Wort und die Gemeinschaft des Glaubens ihr Kraft für die schwierigen Aufgaben des Alltags geben. So freut sie sich über jede Gelegenheit, mit anderen Kindern Gottes zusammenzutreffen.

Die Gemeinschaft mit Gott pflegt sie täglich zu Hause - sie liest in der Bibel und sagt Gott im Gebet alles, was sie bewegt. Und ihre Augen strahlen. Sie blickt nicht auf das Irdische, Vergängliche. Sie blickt auf ihren Herrn im Himmel und freut sich in Ihm - ganz im Sinn der Aufforderung des Apostels Paulus:

„Freut euch im Herrn allezeit! Wiederum will ich sagen: Freut euch!“ Philipper 4,4
Diese Frau führt ihr Leben mit Gott; sie strahlt Zuversicht und Frieden aus und wird so auch für mich zum Ansporn und zur Ermunterung. - Als wir uns verabschieden, gibt sie mir noch eine kleine Schrift mit dem Titel: „Suche Jesus und sein Licht, alles andre hilft dir nicht!“ Aus www.gute-saat.de
 
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Warum hast du denn das Wort des HERRN verachtet, dass du getan hast, was ihm missfiel? 2.Samuel 12,9

Lasst uns ablegen alles, was uns beschwert, und die Sünde, die uns umstrickt. Lasst uns laufen mit Geduld in dem Kampf, der uns bestimmt ist, und aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens. Hebräer 12,1-2

Kompromisslos Jesus Christus als Erlöser und Herr nachzufolgen ist auch manchmal ein Kampf gegen den Egoismus, aber Gott schenkt mir Geduld und den Blick auf seine Führung und seinen Segen.
 
Und die Frau sprach zu der Schlange: Von der Frucht der Bäume des Gartens essen wir; aber von der Frucht des Baumes, der in der Mitte des Gartens ist, hat Gott gesagt: Davon sollt ihr nicht essen und sie nicht anrühren, damit ihr nicht sterbt. Und die Schlange sprach zu der Frau: Ihr werdet durchaus nicht sterben, sondern Gott weiß, dass an dem Tag, da ihr davon esst, eure Augen aufgetan werden und ihr sein werdet wie Gott, erkennend Gutes und Böses.
1. Mose 3,2–5

Verloren - aber nicht ohne Hoffnung (2)

Die Schlange redet listig. Zunächst zweifelt sie das an, was Gott gesagt hat, und dann widerspricht sie dem, was Er gesagt hat. Gott hatte gesagt: „An dem Tag, da du davon isst, musst du sterben“ (Kap. 2,17), doch die Schlange sagt: „Ihr werdet durchaus nicht sterben.“ Verführerisch listig!

Hier redet nicht die Stimme Gottes, sondern die Stimme des Verführers. Es ist Satan, der durch die Schlange zu Eva spricht (siehe Offenbarung 12,9; 20,2). Eine ganz andere Stimme! Hätte nicht schon das eine Warnung sein müssen? - Dann antwortet Eva. Sie diskutiert mit der Schlange und öffnet damit Tür und Tor für Versuchung und Zweifel. Außerdem zitiert sie Gott falsch: Bei Ihm steht der „Baum des Lebens“ in der Mitte des Gartens, doch sie rückt den „Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen“ dorthin. Gott spricht von „nicht essen“, Eva aber sagt „nicht anrühren“ (Kap. 2,9.17). So verrückt sie die Perspektive und wandelt die Worte Gottes ab.

Man spürt, wie das Vertrauen zu Gott Risse bekommt, wie Zweifel an der Liebe Gottes einziehen. Satan hatte ja suggeriert: Gott will euch offensichtlich etwas vorenthalten! - Wie oft lasse auch ich Zweifel an der Liebe Gottes zu, wie oft klage ich Ihn an oder unterstelle Ihm, dass Er mir willkürlich etwas Gutes vorenthält? Aus www.gute-saat.ch
 
Ich wünsche dir alles Liebe und Gute zu deinem Geburtstag, und ein erfülltes und glückliches neues Lebensjahr mit viel Freude an allem was du an Gutem erleben kannst.

Möge auf deinem neuen Lebensabschnitts dich kein unberechenbares Schicksal treffen, sonder Gottes Liebe dich vor allem Bösen bewahren.

Jesus Christus hat in seinem Leben, in seinem Sterben am Kreuz für alle Menschen, und in seiner Auferstehung von den Toten gezeigt, dass Gott zu allen Menschen steht. Selbst alle Sünden, alle Schwachheiten und Nöte können nicht wegwischen, dass Gott Gedanken des Friedens und des Heils für alle Menschen hat.

Wenn du Jesus Christus als deinen Erlöser und Herrn angenommen hast, so kannst du darauf vertrauen, das selbst aufkommende Fragen nach der Zukunft, die dir Angst und Sorgen bereiten könnten, nicht verdrängen musst, sondern als Aufgabe annehmen kannst, weil Jesus Christus dir in allen Lebenslangen beisteht.

Diese Gewissheit wünsche ich dir von Herzen und grüsse dich mit dem Lied, dessen Worte dich ins neue Lebensjahr begleiten mögen.

 
Die „Kirche des Allmächtigen Gottes“ ist ein relativ neuer pseudo-christlicher Kult, aus China.
Die Gruppierung tritt neben der Bezeichnung Church of Almighty God (Quanneng Shen Jiaohui) auch unter anderen Namen auf, etwa als Eastern Lighting (Dongfang Shandian).
Markantes Alleinstellungsmerkmal, ist die Lehre, dass Jesus Christus als Frau in China bereits wiedergekommen sei.
Damit steht diese Lehre im krassen Widerspruch zur Bibel. Die Bibel kündigt die Wiederkunft Jesu als ein großes, für alle sichtbares Ereignis an.
Wie in den Medienberichten weiter unten erkennbar, soll diese Sekte:
- Gewalt, Sex und Zwang anwenden,
- absoluten Gehorsam verlangen;
- raffinierte Unterwanderungsmethoden bestehender christlicher Kirchen anwenden,
- die Bibel nur anfangs als Lockmittel benutzen, aber dann eine „Befreiung von der Bibel“ fordert;
- behaupten, dass nur Mitglieder gerettet werden;
- „Flirty Fishing“ anwenden, also Zielpersonen zwecks Mission emotional und sexuell abhängig machen.
Seit einigen Monaten treten Mitglieder dieser Sekte vermehrt bei Facebook auf. Anfangs benutzten sie noch chinesische Namen, inzwischen mehr und mehr auch deutsche Namen. Bislang waren diese Leute relativ leicht an recht kitschigen, frommen, gemalten Bildern mit Bibelversen und/oder sekteneigenen Texten in Druckbuchstaben erkennbar.
Mehr darüber unter www.bibel-fürs-leben.de/45.html?fbclid=IwAR2Doid51jSTI2CsrhEkyXHfHvGTbnhj1MSquMeN8MZNe-BoCUKbTc6DUzs
 
In diesem 31-tägigen Bibelleseplan erzählen Spitzen-Sportler und Trainer von ihren persönlichen Begegnungen mit Gott. Du erhältst tägliche Ermutigungen, die du praktisch in deinem Alltag als Spitzen-Sportler oder Trainer umsetzen kannst. Mache dich auf das größte Abenteuer deines Lebens bereit und erwarte, dass Gott auch dir begegnen möchte! Dieser Plan basiert auf der Wintersport-Bibel von Hans Peter Royer & Jörg Walcher.
https://www.bible.com/de/reading-plans/17754
 
Und die Frau sah, dass der Baum gut zur Speise und dass er eine Lust für die Augen und dass der Baum begehrenswert wäre, um Einsicht zu geben; und sie nahm von seiner Frucht und aß, und sie gab auch ihrem Mann bei ihr, und er aß.
1. Mose 3,6

Verloren - aber nicht ohne Hoffnung (3)

Man spürt die Spannung: Wie die Frau den Baum betrachtet …, wie sie über die Worte der Schlange nachdenkt …, wie ihr das Wasser im Mund zusammenläuft!

Im Neuen Testament bringt der Apostel Johannes auf den Punkt, was Menschheit und Gesellschaft kennzeichnen. Es sind

„die Lust des Fleisches“ - „die Frau sah, dass der Baum gut zur Speise war“;
„die Lust der Augen“ - „sie sah, dass es eine Lust für die Augen war“;
„der Hochmut des Lebens“ - „sie sah, dass der Baum begehrenswert wäre, um Einsicht zu geben“ (1. Johannes 2,16).
Wie zutreffend und immer noch aktuell!

Jetzt geht alles ganz schnell: Die Frau nimmt …, isst … und gibt ihrem Mann …, der auch isst. Und schon ist das Gebot Gottes übertreten. Der erste Ungehorsam hat Einzug gehalten, der Sündenfall hat stattgefunden. Mit schwerwiegenden und weitreichenden Folgen: Die Unschuld ist weg, das Miteinander zwischen Mann und Frau ist vergiftet, die Gemeinschaft mit Gott ist zerstört. Und der Tod hält Einzug - unwiderruflich und unumkehrbar!

Gott hat den Menschen nicht als Marionette geschaffen oder als Computer programmiert, sondern als verantwortungsfähiges Geschöpf gebildet. Hier hat sich der Mensch gegen Gott und sein Gebot entschieden und bekräftigt seitdem diese Entscheidung immer wieder durch sein Verhalten. Und so muss er bis heute die Folgen seiner Sünde tragen.

Ist das Projekt Gottes mit dem Menschen damit gescheitert? Ist ab jetzt alles trostlos und ohne jede Perspektive? Aus www.gute-saat.de
 
er du mich tröstest in Angst, sei mir gnädig und erhöre mein Gebet! Psalm 4,2

Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden. Matthäus 5,4

Im Leid wurde ich immer von Jesus Christus meinem Erlöser und Herrn getröstet, der mich am besten kennt und mir immer das gibt was für mich das Beste ist,
 
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Am folgenden Tag, als eine große Volksmenge, die zu dem Fest gekommen war, hörte, dass Jesus nach Jerusalem komme, nahmen sie Palmzweige und gingen hinaus, ihm entgegen, und riefen: Hosanna! Gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn, der König Israels! Jesus aber fand einen jungen Esel und setzte sich darauf.
Johannes 12,12–14

Gedanken zum Johannes-Evangelium

Die Bibel, das Wort Gottes, ist einmalig: „Alle Schrift ist von Gott eingegeben“; „heilige Menschen Gottes redeten, getrieben vom Heiligen Geist“ (2. Timotheus 3,16; 2. Petrus 1,21). Daran halten wir fest. Je genauer wir die Bibel erforschen, umso mehr beeindruckt uns, wie Gott seine Gedanken Wort für Wort hat aufschreiben lassen, ohne dass die Schreiber dabei ihre Individualität aufgegeben haben. So werden in den Evangelien einige Ereignisse nur von einem Evangelisten beschrieben, andere dagegen von allen vier Evangelisten.

Auch wenn es nicht immer leicht fällt, zu erkennen, was Gott im Einzelnen beabsichtigt, so ist die Auferweckung des Lazarus doch ein besonderes Zeugnis, das zum Thema des Johannes-Evangeliums passt: Jesus ist der Sohn Gottes (vgl. Kap. 20,31).

Im Vergleich dazu berichten alle vier Evangelien vom Einzug Jesu in Jerusalem, bei dem Er vom Volk freudig empfangen und als König geehrt wird. Dieses Ereignis ist von allgemeiner Bedeutung, weil es deutlich macht, welche Ehre dem Herrn als dem angekündigten Messias des Volkes zukommt.

Der Herr findet einen jungen Esel und setzt sich darauf. Das störrische Wesen dieses Tieres bringt Er unter Kontrolle. Doch hätte Ihm als König nicht ein stattliches Pferd zugestanden? Warum reitet der König Israels auf einem Esel? - Wir wundern uns nicht darüber. Denn immer nimmt der Herr bereitwillig einen niedrigen Platz ein. Er ist demütig wie kein Zweiter. Darin kommt seine moralische Größe zum Ausdruck. Aus www.gute-saat.de
 
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