Meine Gedanken für den heutigen Tag

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Prediger 9,5-6 & 9,10

„Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden; die Toten aber wissen gar nichts und sie haben auch keinen Lohn mehr, denn ihr Andenken ist vergessen. Auch ihre Liebe, ihr Hass und ihr Eifer sind längst vergangen, und sie haben auf ewig keinen Teil mehr an allem, was unter der Sonne geschieht.“ (Vers 5-6)
„Alles, was deine Hand zu tun findet, das tue mit deiner ganzen Kraft; denn es gibt weder Tun noch Denken, weder Erkenntnis noch Weisheit im Totenreich, in das du gehst.“ (Vers 10)
 

Prediger 9,5-6 & 9,10
Zeugnis der alttestamentlichen Hoffnungslosigkeit ( m.M.)
Das Buch der Prediger mag ich übrigens sehr gerne ( in seiner Weisheit).

Mein Psalm des Tages
( Zufällig einer meiner Lieblings Psalm):

Psalm 91:1-2 Hfa
[1] Wer unter dem Schutz des Höchsten wohnt, der kann bei ihm, dem Allmächtigen, Ruhe finden. [2] Auch ich sage zum Herrn: »Du schenkst mir Zuflucht wie eine sichere Burg! Mein Gott, dir gehört mein ganzes Vertrauen!«

 
Zeugnis der alttestamentlichen Hoffnungslosigkeit ( m.M.)
Ich denke, er hatte einfach keine rosarote Brille auf – meine Meinung. Für mich ist das das Beste, was ich in der ganzen Bibel gefunden habe.

"In Kapitel 1-2 wird deutlich, dass der Autor eine Ausbildung in der herkömmlichen Weisheit genossen hat, dass ihm aber nach eigenem Nachdenken alles eitel oder nichtig geworden ist. Denn: „der Weise stirbt (genauso) wie der Tor“ (2,16). Das üblicherweise mit „eitel, nichtig“ übersetzte Wort הֶבֶל, hæbæl, bedeutet einen Windhauch oder einen Atemzug; es steht symbolisch für die Vergänglichkeit (vgl. auch den aus der gleichen Wortwurzel gebildeten Namen „Abel“ (neben Kain in Gen 4)."

 
Ich denke, er hatte einfach keine rosarote Brille auf – meine Meinung. Für mich ist das das Beste, was ich in der ganzen Bibel gefunden habe.

"In Kapitel 1-2 wird deutlich, dass der Autor eine Ausbildung in der herkömmlichen Weisheit genossen hat, dass ihm aber nach eigenem Nachdenken alles eitel oder nichtig geworden ist. Denn: „der Weise stirbt (genauso) wie der Tor“ (2,16). Das üblicherweise mit „eitel, nichtig“ übersetzte Wort הֶבֶל, hæbæl, bedeutet einen Windhauch oder einen Atemzug; es steht symbolisch für die Vergänglichkeit (vgl. auch den aus der gleichen Wortwurzel gebildeten Namen „Abel“ (neben Kain in Gen 4)."

Ich schätze auch sehr das Buch Kohelet -
war irgendwie eine " Einstiegsdroge" für mich.
Einige Stellen daraus sind auch sehr populär.

Worin ich mich in letzter Zeit etwas vertieft habe:
Die Weisheit Salomos ( eine Apokryphe)
 
Hiob 30,20-23
„Ich schreie zu dir, doch du antwortest mir nicht; ich stehe da, doch du achtest nicht auf mich. Du bist mir ein grausamer Feind geworden; mit deiner starken Hand verfolgst du mich. Du hebst mich auf den Wind und lässt mich dahinfahren, du lässt mich vergehn im Sturm. Denn ich weiß, du wirst mich dem Tod preisgeben, dem Haus, wo alle Lebenden versammelt sind.“
 
Hiob 30,20-23
„Ich schreie zu dir, doch du antwortest mir nicht; ich stehe da, doch du achtest nicht auf mich. Du bist mir ein grausamer Feind geworden; mit deiner starken Hand verfolgst du mich. Du hebst mich auf den Wind und lässt mich dahinfahren, du lässt mich vergehn im Sturm. Denn ich weiß, du wirst mich dem Tod preisgeben, dem Haus, wo alle Lebenden versammelt sind.“
Ein bisschen Verzweifeln ist normal.....

am Ende wurde es wieder " gut" -
aber klar - heavy ist es ( Buch Hiob) schon....
 
In Kapitel 1-2 wird deutlich, dass der Autor eine Ausbildung in der herkömmlichen Weisheit genossen hat, dass ihm aber nach eigenem Nachdenken alles eitel oder nichtig geworden ist. Denn: „der Weise stirbt (genauso) wie der Tor“ (2,16). Das üblicherweise mit „eitel, nichtig“ übersetzte Wort הֶבֶל, hæbæl, bedeutet einen Windhauch oder einen Atemzug; es steht symbolisch für die Vergänglichkeit (vgl. auch den aus der gleichen Wortwurzel gebildeten Namen „Abel“ (neben Kain in Gen 4)."
Sehr gut passt m.E. das hier dazu:

Markus 8,36

Lutherbibel 2017
Denn was hilft es dem Menschen, die ganze Welt zu gewinnen und Schaden zu nehmen an seiner Seele?
 
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Hiob 3,11-16
„Warum bin ich nicht gestorben im Mutterleib, warum kam ich nicht um, als ich aus dem Schoß hervorging? Warum nahmen mich die Knie auf, und wozu die Brüste, dass ich saugen sollte? Jetzt läge ich da und wäre still, ich schliefe und hätte Ruhe, mit Königen und Räten der Erde, die sich verödete Orte erbauten, oder mit Fürsten, die Gold hatten und ihre Häuser mit Silber füllten. Oder warum wurde ich nicht wie eine verborgene Fehlgeburt, wie Kinder, die das Licht nie gesehen haben?“
 
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