Meine Gedanken für den heutigen Tag

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Nur auf Gott vertraue still meine Seele,
denn von ihm kommt meine Hoffnung.

Psalm 62:6
...

Als ich wortwörtlich am Ende war und ich in jungen Jahren,
als junger Erwachsener, im Alter von 23 Jahren, vor mir selbst bekennen musste,

dass ich mein Leben in eine Sackgasse ohne Ausweg manövriert hatte,
bekannte ich das in meiner größten Not auch vor dir und hoffte auf deine Hilfe, Gott,
obwohl ich nicht mal wirklich an dich glaubte. Im Gegenteil, ich verspottete dich teilweise sogar...

Doch du hast mich gehört, gerettet und mich in ein völlig neues Leben gesetzt.

Du bist in deinem Sohn Jesus Christus in die Welt gekommen, um das zu retten, was verloren ist.

Danke für die unermessliche Gnade und Güte,
die du mir jeden neuen Tag zuteil werden lässt.

Danke, Gott.


🙏

...​
 
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Als ich - mit Ende 30 - am "Nullpunkt" angelangt war,
zerstört, gebrochen, meinen Pflichten längst nicht mehr gewachsen, zum Suizid zu feige,
aber auch meine 2 kleine Kinder mich nicht davon abhielten zu denken:
So, jetzt werde ich totkrank und dann sterbe ich -
natürlich nicht ohne vorher ausmalen, wie sich meine Beisetzung gestaltet!
( Welches Kleid und so..)
Dann aber doch zu beten anfing - jeden Abend,
Gedanken sich wandelten - sogar ein kleines Wunder geschah.- und ich es schaffte weiter zugehen...
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Das Leben wurde nie ohne Herausforderung,
und ohne Berge, die zu bezwingen sind, aber:
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Meinen Dank dafür kann ich es nicht besser ausdrücken als
hiermit:
 
Es ist seltsam, aber was mir persönlich immer wieder auffällt, werden die allermeisten Menschen gläubig, wenn sie sich in schwierigen Lebensphasen befinden.

Warum ist das so?
 
Es ist seltsam, aber was mir persönlich immer wieder auffällt, werden die allermeisten Menschen gläubig, wenn sie sich in schwierigen Lebensphasen befinden.

Warum ist das so?
Weil es oft die einzige Option ist!
Gibt ja den ausgeluschten Spruch:
Im abstürzenden Flugzeug lernt selbst der Atheist beten!

Hat mir auch einmal ein sehr gebildeter Vorgesetzter ( Akademiker in sehr verantwortungsvoller Position), der gerade in der Lebensmitte lebensbedrohlich erkrankte gesagt.

Damals - ich, Anfang 20 mit ihm in einer hitzigen Diskussion wegen Glaubensthema verwickelt hat er mir auch von Herzen gewünscht, dass ich nie in meinem Leben in Umständen komme, wo nur mehr beten hilft.

Mutter ( Jahrgang 32) erzählte oft, dass sie und ihre Schulfreunde -
damals in den letzten Kriegstagen, als die Flieger selbst die kleinsten Dörfer am Ostwall zusammenbombten -
schutzsuchend in den Wäldern unter den Bäumen knieten und " Vaterunser" beteten.
 
Hat mir auch einmal ein sehr gebildeter Vorgesetzter ( Akademiker in sehr verantwortungsvoller Position), der gerade in der Lebensmitte lebensbedrohlich erkrankte gesagt.
Du meinst also das Wort eines gebildeten Akademiker (lol) ist mehr wert, als das Wort von einen ungebildeten Akademiker?😅

Ich war ja selbst schon mal sehr krank und hatte (vermutlich) auch eine NTE während einer Notoperation. Aber ich wäre nicht auf die Idee gekommen auf irgendeine Weise "gläubig" zu werden, geschweige, das es mir in dieser Situation geholfen hätte.
 
Du meinst also das Wort eines gebildeten Akademiker (lol) ist mehr wert, als das Wort von einen ungebildeten Akademiker?😅

Ich war ja selbst schon mal sehr krank und hatte (vermutlich) auch eine NTE während einer Notoperation. Aber ich wäre nicht auf die Idee gekommen auf irgendeine Weise "gläubig" zu werden, geschweige, das es mir in dieser Situation geholfen hätte.
Gibt es wohl auch - ich kam selbst in eine Unfall Situation -
damals in meiner sehr schwierigen Zeit -
und habe , nachdem ich meine Rettungsmöglichkeiten durchdacht und verworfen habe, mich irgendwie abgefunden und - seltsamerweise gedacht:
Sch* morgen stehe ich in der Zeitung, so peinlich 🙄
( ein komischer Gedanke , ich weiß - vielleicht weil ich sowieso "nicht mehr wollte"....)
 
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Es ist seltsam, aber was mir persönlich immer wieder auffällt, werden die allermeisten Menschen gläubig, wenn sie sich in schwierigen Lebensphasen befinden.

Warum ist das so?
Ich denke, weil es in der menschlichen Natur liegt, Erklärungen bzw. Lösungen finden zu wollen. So weit mag es noch angehen, aber oft steckt noch ein gerechte-Welt-Gedanke dahinter. Was auch die Esoterik betrifft. Machtlos zu sein, fühlt sich nicht gut an - und erwartungsgemäß boomte die Esoterikbranche während der Pandemie.
 
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