Meine Gedanken für den heutigen Tag

Wenn Gottes Wort sagt: "Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden!" Philipper 4,6 dann habe ich zu wenig Vertrauen zu Gott, wenn ich mir trotzdem sorgen mache.
Im Prinzip ist das schon ein Mangel an Vertrauen. Anderseits können wir uns aber nicht wirklich von den Ängsten des Ungewissen entziehen. Unser Gehirn beschäftigt sich ständig mit den Projektionen in die Zukunft, um ein vorausschauendes Handeln zu ermöglichen.

Anderseits kann aber der Gedanke von einem göttlichen Beistand unsere Hoffnung und das Selbstvertrauen stärken. Der Glaube kann uns mit dem Wir-Gefühl helfen, uns selbst zu überwinden. Dabei spielt es beim Gemeinschaftssinn keine Rolle, ob es da nun um eine fiktive oder eine reale Gemeinschaft geht.

Das wird zum Beispiel deutlich, wenn wir ein Buch lesen oder einem Film folgen, da verbinden wir uns auch schon nach kurzer Zeit mit den Protagonisten. Selbst in einem Game identifizieren wir uns mit dem Avatar. Wir hoffen, sorgen und freuen uns mit ihnen, als wären wir ein Teil ihrer Gemeinschaft.

Bei der Kraft, die wir aus einer Gemeinschaft schöpfen, orientieren wir uns immer an dem Stärksten der Gemeinschaft. Darin liegt also der Grund, warum der Glaube Berge versetzen kann.


Merlin
 
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Schaff uns Beistand in der Not; denn Menschenhilfe ist nichts nütze. Psalm 60,13

Der Herr ist treu; der wird euch stärken und bewahren vor dem Bösen. 2.Thessalonicher 3,3

Ich bin so froh, dass ich mich mit meinem Schöpfer Jesus Christus versöhnen konnte, indem ich ihn annahm als meinen Erlöser und Herrn, so stärkt er mich damit ich allem Bösen Wiederstehen kann.
 
Singt dem HERRN, preist seinen Namen, verkündet Tag für Tag seine Rettung. Psalm 96,2

Manchmal ist man in Gefahr und weiß es nicht - und wird gerettet und vergisst es wieder!

September 2011. Schon seit Tagen regnet es in Strömen. Kleine Rinnsale werden zu gefährlichen Bächen, die sich in den Rhein ergießen. Auf der Bahnstrecke bei St. Goar fährt ein Intercity. Plötzlich türmen sich vor der Lok Gesteinsmassen aus einem Bergrutsch auf. Der Lokführer kann nicht schnell genug bremsen und fährt in das Geröll hinein. Die schwere E-Lok wird aus dem Gleis gedrückt und kommt erst im Gegengleis zum Stehen. 800 Menschen können über Notausstiege den Zug verlassen. Fast alle sind unverletzt.

Die Lok steht im Gegengleis. Und es scheint wie ein Wunder, dass in diesem Augenblick auf der vielbefahrenen Strecke kein Gegenzug heranrauscht und in die Unfallstelle fährt. Ganz sicher würde es dann Tote und Verletzte geben, würden vielleicht sogar Teile des Zuges in den Rhein rutschen. Ein plötzlicher Ausfall des Stellwerks hatte dazu geführt, dass dies verhindert wurde. Ein Zufall?

Die Geschichte ist noch nicht zu Ende. Normalerweise fährt der Intercity mit dem Steuerwagen voraus. Doch aufgrund einer Betriebsstörung wurde für diese Fahrt die Lok nach vorne gestellt. Wäre sie hinten gewesen, hätte sie den Zug vor sich her gedrückt, wären Wagen entgleist, bis die Lok endlich zum Stehen gekommen wäre. Auch hier wieder: Nur ein Zufall?

Vielleicht haben viele Betroffene erst später realisiert, warum nichts Schlimmeres passiert ist. Und vielleicht waren viele auch dankbar. Doch wem gegenüber? Dem Lokführer … dem Zufall … dem großen Gott?

Wie gut, wenn ein Mensch weiß, dass sein Leben in der Hand Gottes liegt und dass er jeden Tag die Hilfe Gottes erlebt - und dann hingeht und dem großen Gott für seine Rettung und Bewahrung dankt! https://gute-saat.de
 
" Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.
Dieses war im Anfang bei Gott.
Alles ist durch dasselbe entstanden;
und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist.
In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
Und das Licht leuchtet in der Finsternis,
und die Finsternis hat es nicht begriffen. "

was für eine spirituelle Tiefe in diesen einleitenden Worten in das Johannes-Evangelium...

 
Was geschieht mit Menschen, die das Wort Gottes und seine Weisungen, geoffenbart durch die Bibel, gar nicht kennen?
Sind sie, nur weil ihnen das Gesetz (Thora=Weisung, Lehre) Gottes unbekannt ist, deshalb automatisch verloren? Was sagt uns die heilige Schrift hierzu?

" Darum bist du nicht zu entschuldigen, o Mensch, wer du auch seist, der du richtest! Denn worin du den anderen richtest, verurteilst du dich selbst; denn du, der du richtest, verübst ja dasselbe! Wir wissen aber, dass das Gericht Gottes der Wahrheit entsprechend über die ergeht, welche so etwas verüben. Denkst du etwa, o Mensch, der du die richtest, welche so etwas verüben, und doch das Gleiche tust, dass du dem Gericht Gottes entfliehen wirst? Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte, Geduld und Langmut, und erkennst nicht, dass dich Gottes Güte zur Buße leitet? Aber aufgrund deiner Verstocktheit und deines unbußfertigen Herzens häufst du dir selbst Zorn auf für den Tag des Zorns und der Offenbarung des gerechten Gerichtes Gottes, der jedem vergelten wird nach seinen Werken: denen nämlich, die mit Ausdauer im Wirken des Guten Herrlichkeit, Ehre und Unvergänglichkeit erstreben, ewiges Leben; denen aber, die selbstsüchtig und der Wahrheit ungehorsam sind, dagegen der Ungerechtigkeit gehorchen, Grimm und Zorn! Drangsal und Angst über jede Menschenseele, die das Böse vollbringt, zuerst über den Juden, dann auch über den Griechen; Herrlichkeit aber und Ehre und Friede jedem, der das Gute tut, zuerst dem Juden, dann auch dem Griechen. Denn bei Gott gibt es kein Ansehen der Person; alle nämlich, die ohne Gesetz gesündigt haben, werden auch ohne Gesetz verlorengehen; und alle, die unter dem Gesetz gesündigt haben, werden durch das Gesetz verurteilt werden — denn vor Gott sind nicht die gerecht, welche das Gesetz hören, sondern die, welche das Gesetz befolgen, sollen gerechtfertigt werden. Wenn nämlich Heiden (Ungläubige und anders Gläubige), die das Gesetz nicht haben, doch von Natur aus tun, was das Gesetz verlangt, so sind sie, die das Gesetz nicht haben, sich selbst ein Gesetz, da sie ja beweisen, dass das Werk des Gesetzes in ihre Herzen geschrieben ist, was auch ihr Gewissen bezeugt, dazu ihre Überlegungen, die sich untereinander verklagen oder auch entschuldigen — an dem Tag, da Gott das Verborgene der Menschen durch Jesus Christus richten wird nach meinem Evangelium. "
aus Römer Kap. 2
 
Was geschieht mit Menschen, die das Wort Gottes und seine Weisungen, geoffenbart durch die Bibel, gar nicht kennen?
Sind sie, nur weil ihnen das Gesetz (Thora=Weisung, Lehre) Gottes unbekannt ist, deshalb automatisch verloren? Was sagt uns die heilige Schrift hierzu?

" Darum bist du nicht zu entschuldigen, o Mensch, wer du auch seist, der du richtest! Denn worin du den anderen richtest, verurteilst du dich selbst; denn du, der du richtest, verübst ja dasselbe! Wir wissen aber, dass das Gericht Gottes der Wahrheit entsprechend über die ergeht, welche so etwas verüben. Denkst du etwa, o Mensch, der du die richtest, welche so etwas verüben, und doch das Gleiche tust, dass du dem Gericht Gottes entfliehen wirst? Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte, Geduld und Langmut, und erkennst nicht, dass dich Gottes Güte zur Buße leitet? Aber aufgrund deiner Verstocktheit und deines unbußfertigen Herzens häufst du dir selbst Zorn auf für den Tag des Zorns und der Offenbarung des gerechten Gerichtes Gottes, der jedem vergelten wird nach seinen Werken: denen nämlich, die mit Ausdauer im Wirken des Guten Herrlichkeit, Ehre und Unvergänglichkeit erstreben, ewiges Leben; denen aber, die selbstsüchtig und der Wahrheit ungehorsam sind, dagegen der Ungerechtigkeit gehorchen, Grimm und Zorn! Drangsal und Angst über jede Menschenseele, die das Böse vollbringt, zuerst über den Juden, dann auch über den Griechen; Herrlichkeit aber und Ehre und Friede jedem, der das Gute tut, zuerst dem Juden, dann auch dem Griechen. Denn bei Gott gibt es kein Ansehen der Person; alle nämlich, die ohne Gesetz gesündigt haben, werden auch ohne Gesetz verlorengehen; und alle, die unter dem Gesetz gesündigt haben, werden durch das Gesetz verurteilt werden — denn vor Gott sind nicht die gerecht, welche das Gesetz hören, sondern die, welche das Gesetz befolgen, sollen gerechtfertigt werden. Wenn nämlich Heiden (Ungläubige und anders Gläubige), die das Gesetz nicht haben, doch von Natur aus tun, was das Gesetz verlangt, so sind sie, die das Gesetz nicht haben, sich selbst ein Gesetz, da sie ja beweisen, dass das Werk des Gesetzes in ihre Herzen geschrieben ist, was auch ihr Gewissen bezeugt, dazu ihre Überlegungen, die sich untereinander verklagen oder auch entschuldigen — an dem Tag, da Gott das Verborgene der Menschen durch Jesus Christus richten wird nach meinem Evangelium. "
aus Römer Kap. 2


Shalom.

Reden wir von Thora (also AT) oder von Neuen Testament? Aus meiner Verständnis sind das Zwei Paar Stiefel!

In der Tora werden Juden belehrt, und ich als Jude kann mr nicht gut vorstellen, dass Du als nicht Jude alle 623 Gebote für das Judenten einhalten möchtest um "richtig zu Leben". Dazu musst Du auch wissen: Auch in Judentum gab es eine "Reformation", es gibt die Liberale Juden. Die Liberale Juden meinen, dass man die Thora auslegen muss, Das heisst: In der Zeit in der man lebt, schauen muss wie man nach den Gesetzen leben kann. Die Thora hat eine Menge Gestze, wie man sich als Jude ernähren draf und manche diese Gestze sind schwer einzuhalten zum Beispiel in Europa. Wo bekommst Du schon geschächteten Fleisch?

Also die Thora und seine Gesetze kann für Christen nicht bindend sein und ich kann nicht denken, dass Du leben möchtest wie eine orthodoxer Jude! (Ich lebe auch nicht nach diesen Gestzen).

Shimon
 
Hallo Shimon,
Reden wir von Thora (also AT) oder von Neuen Testament? Aus meiner Verständnis sind das Zwei Paar Stiefel!
Der von mir zitierte Abschnitt aus dem Römerbrief zielt mit dem Wort "Gesetz" in erster Linie auf die zehn Gebote ab, die sozusagen Brennpunkt der Thora sind.

Und ja, ich möchte echt nicht die ganzen anderen Gebote auch noch halten müssen. Wie vielen Menschen gelingt das denn wirklich? Ich denk oft, wie ein Jude diese ganzen Gebote wohl halten mag...? So als ganz gewöhnlicher Mensch meine ich.
Wie gehst du denn damit um? Ich mein, selbst bei liberaler Haltung und an die Zeit angepasster Priorisierung der Gebote, kann das alles doch im Grunde kein Mensch immer einhalten, oder?
Und was dann, wenn Gebote missachtet werden, wie kommt man als jüdisch-gläubiger Mensch da wieder raus, kann man das wieder gut machen? Früher wurde ja im Tempel geopfert, aber wie ist das heute, wie geht ein jüdischer Mensch damit um? Magst du hierüber ein paar Worte schreiben, lieber Shimon? Das fände ich sehr interessant.

Und bevor ich's vergesse; Klar, du hast natürlich recht, für uns Christen ist das Gesetz nicht mehr bindend, Jesus der Messias hat es ja für uns erfüllt und es in zwei Gebote münden lassen: Liebe Gott mit deinem ganzen Herzen und liebe deinen Nächsten wie dich selbst.

LG Memy
 
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Es ist einfach schön zu sehen, wie sich Dero Goi, ehemals Frontmann der Band Oomph!, so klar zu Gott und Jesus Christus bekennt! (y)

Es kann schön für die Christen sein.
Aber es gibt mehr oder weniger Zweifel was die Wahrheit der Botschaft angeht.
Um das zu erfahren, sollte man die Wurzeln der Schriften die diese Botschaft verbreiten untersuchen.
Es ist nit "Gott" welche die Israels Religion inspirierte sondern die Kultlegenden und Mythen aus der altorientalischen Welt Mesopotamiens und Palästinas.


Kanaan - Ugarit - Quelle der Geschichten Israels 1

Die ursprüngliche Jüdische Kultgegenstände sind die der kanaanäischen Götter


In der Region Palästina wuchsen die unterschiedlichen Überlieferungen der einzelnen Stämme Israels
zu einer gemeinsamen Abstammungssage zusammen.
In diesen (lange Zeit nur mündlich überlieferten) Urväter-Geschichten der Genesis ... Israels werden unterschiedliche Themen dargestellt,
nämlich Kultlegenden und Mythen aus der altorientalischen Welt Mesopotamiens und Palästinas.

Diese Urväter-Geschichten wurden viel später
- in eine zeitliche Reihenfolge gebracht und
- mehrfach nach religiösen Absichten geändert., siehe Quellen der Hebräischen Bibel

"Die Kultur der frühesten Siedlungen der Israeliten ist kanaanit,
ihre Kult-Objekten sind jene des Kanaaniter Gott El, dessen Söhne als Elohim bezeichnet werden
die Töpferei bleibt in der lokale Kanaaniter-Tradition,
und der benutzte Alphabet ist früh kanaanit.
Fast der einzige Merker, welcher die Israeliten-Dörfer von den Kanaanitern Standorte unterscheidet
sind die fehlende Schweinknochen ....​

Siehe wiki/Canaan
http://en.wikipedia.org/wiki/Canaan
 
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