Mein Körper endet nicht bei meiner Haut

das auch,
wobei die Flüssigkeiten trotz Trennwände sich beeinflussen,
Wärme, Schwingungen usw. wirken auf die Trennwand (ich geh mal davon aus die Räume des jeweiligen Beckens sind komplett zu),
dann braucht es länger aber auch hier findet Beeinflussung statt.

"Öffnen" ist wahrscheinlich erst möglich bei einem in sich sicheren autarken System.
 
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Hat für mich eine ähnliche Bedeutung wie "In der Welt sein, aber nicht von der Welt." :)
Auch diese Bedeutung ist richtig, unter der Prämisse, dass man sich nicht mit seiner Wahrnehmung identifiziert. Ansonsten wäre es paradox.
Das mag wohl so sein. Kann (und will) ich aber nicht beurteilen, bzw. "es" für mich so "aufteilen". :)
Der relevante Punkt ist der, dass die Welt ident mit der Wahrnehmung ist - egal, von welcher Wahrnehmung wir sprechen. Das, was du zum Zeitpunkt "Jetzt" wahrnimmst, ist die Welt.
Auch egal, ob du träumst oder wachst.

Es ist nur so, dass die Beanspruchung der Sinne von Traum zu Wachen variiert.
Die wenigsten Menschen sehen die Welt mit all ihren Sinnen, Bewusstes und Unterbewusstes, Fleisch und Blut miteinander vereint, doch genau das wäre der Weg, der hier gerne "Erwachen" genannt wird.
Wie "Wahrnehmung" entsteht oder "die / eine Welt" ist so besehen ja nach wie vor Glaubens- oder philosophische Sache.
Das liegt daran, weil wir keinen Punkt der Entstehung wahrgenommen haben. Sie IST einfach.
Ich meine einfach damit den grundesoterischen Gedanken, dass Mensch oder das Selbst mithilfe seines Denkens usw. Einflüsse nimmt auf das unmittelbare Geschehen.
Grundesoterisch in dem Sinne, wie dir Esoterik vermittelt wurde, bzw. du zur Esoterik gekommen bist oder herangeführt wurdest?

Der Gedanke speist sich meines Erachtens ursprünglich aus einer Wunde - dem Wunsch, etwas ungeschehen zu machen, vielleicht den weiteren Verlauf des Lebens zu beeinflussen, Kontrolle zu erlangen, Leiden zu reduzieren. Die Wunde ist eine Verletzung innerer Freiheit.

Es ist einfach natürlich, dass das Leben stets eine Eigendynamik zeigt. Unseren natürlichen Einfluss bemerken wir nicht, wenn wir unsere Wunden und damit unsere schwache Seite füttern.
Über Nacht kann ein Unglück geschehen, eine weitere tiefe Wunde reißen, da hilft der Wunsch nach Kontrolle auch nicht weiter.
Uns bleibt nur, die Dinge anzunehmen, wie sie sind.
Es hat wahrscheinlich etwas mit Bewusstheit zu tun. Klingt vielleicht blöd, aber der "höhere Gedanke" wird den niedrigeren beeinflussen bzw. dominieren.
Unbewusstheit äußert sich in Abhängigkeit von Gedanken unter anderem. Bewusstheit befreit von dieser Abhängigkeit.
Nicht nur befreit sie uns davon, abhängig von den Gedanken anderer Menschen zu sein - es ist egal, was xyz denkt -, sondern auch von den eigenen: es ist egal, was ich denke, solange ich mich nicht vom Gedanken beeinflussen lasse.
Nein, mit Resonanz meine ich in diesem Fall, dass sich gegenseitig anzieht, was Ähnliches in sich trägt.
Das Thema hat mit Abhängigkeiten zu tun/Bedürfnisse im Sinne der Abhängigkeit.
Ein Beispiel dafür wäre, wie leider viele Partnerschaften zustande kommen: bedürfnisorientiert und leider auch bedürfnisgesteuert. An diesem Beispiel ist auch ersichtlich, wie schnell diese Resonanz kippen kann, wenn einer von beiden diese unausgesprochene Absprache nicht mehr einhält, die Bedürfnisse nicht mehr resonieren: Trennung nach kurzer Zeit, Suche nach neuen Partnern.

Resonanz nach Bedürfnissen geschieht hauptsächlich unterbewusst, aber Resonanz an sich kann auch bewusst erschaffen werden, ohne sich an Ähnlichkeiten (Bestätigung) oder Gegensätzlichkeiten (im Sinne von "das fehlt mir, also brauche ich es") orientieren zu müssen.
 
Das denke ich auch - wenn man die Aura und die verschiedenen Schichten mit hinzunimmt. Dann kann man auch ohne Körperkontakt merken, wenn jemand in der eigenen Aura sitzt und wie derjenige drauf ist.

In einem Zimmer Stuhl an Stuhl eine Stunde mit einem Depressiven gesessen- und man ist auch schnell mieser Stimmung....

.

Ja, wenn ich sage: "Mein Körper endet nicht an meiner Haut", können damit auch die feinstofflichen Anteile gemeint sein.
Die Aura, Chakren, verschiedene Körper, ich glaube, oder es wird in manchen Lehren gesagt, es gäbe sieben Körper, wobei der jeweils feinstofflichere = nächste Körper den materielleren umgibt, also sie werden immer größer und umgreifender.
Ich weiß jetzt nicht alle Namen, es geht wohl los mit unserem feststofflichen von allen ja meist wahrgenommenen Körper = der physische Körper,
dann kommt ein Vitalkörper, ein Astralkörper, der emotionale, der mentale, der spirituelle usw..
Ich glaube, am Ende kommt so eine Art Gottesfunken, ein weißer unendlicher Lichtkörper. Naja, nur mal so wie ich mich erinnere, ungefähr.
Kann man alles sehen wie man will.
Jedoch kann man ja tatsächlich davon ausgehen, wenn man den Begriff "Körper" so weit ausbreitet, dass letztendlich die letzte Bewusstheit alles scheinbar umgebende umfasst.

Man kann auch von Einflüssen sprechen, gegenseitigen Einflüssen.

Ich denke da auch an eine wissenschaftliche Studie, bei der menschliche DNA in ein Reagenzglas mit chaotisch angeordneten Lichtphotonen verbracht wurde, und allein durch die Gegenwart der menschlichen DNA , begannen die chaotisch angeordneten Photonen , sich zu ordnen und eine Struktur anzunehmen.
Ich finde das sagt viel aus. Man hat danach auch die menschliche DNA wieder aus dem Reagenzglas herausgenommen und die geordneten Photonen behielten ihre neue geordnete Struktur bei.

So könnte man also sagen, wenn man so etwas auf das alltägliche Leben übertragen will, dass die Anwesenheit des Menschen scheinbar automatisch das ihn umgebende Feld in eine geordnete, und dann ja wohl wahrscheinlich dem Menschen angepasste Struktur verwandelt, ohne dass er etwas tun müsste, es ist die Anwesenheit seiner DNA, und das ist die Grundinformation in jeder Zelle unseres Körpers, soviel ich weiß.


Dann nochmal zu dem Spruch: "Mein Körper endet nicht an meiner Haut".

Wenn ich das sage, bedeutet es nicht unbedingt, dass alles "in mir" ist, das kann es wohl auch,
aber es sagt auch aus, dass das was wenigstens zum Teil mein Umfeld ergibt, und damit mein Lebensfeld,
Teil von mir ist, ich mich also gewissermaßen innerhalb meiner Welt = meines "Körpers" bewege.
 
Auch diese Bedeutung ist richtig, unter der Prämisse, dass man sich nicht mit seiner Wahrnehmung identifiziert. Ansonsten wäre es paradox.
Ob richtig oder falsch wissen wir sowieso nicht, es sind alles Vermutungen. Solcherlei Ausdrücke wie "In dieser Welt , aber nicht von dieser Welt",
ist mehr so ein Versuch, etwas zu beschreiben, das eher unbeschreibbar ist, dennoch sagt dieser Satz ja etwas.

Der relevante Punkt ist der, dass die Welt ident mit der Wahrnehmung ist - egal, von welcher Wahrnehmung wir sprechen. Das, was du zum Zeitpunkt "Jetzt" wahrnimmst, ist die Welt.
Auch egal, ob du träumst oder wachst.
Ist nicht "relevant", sondern eine Form von Glauben oder Vorstellung.

Es ist nur so, dass die Beanspruchung der Sinne von Traum zu Wachen variiert.
Die wenigsten Menschen sehen die Welt mit all ihren Sinnen, Bewusstes und Unterbewusstes, Fleisch und Blut miteinander vereint, doch genau das wäre der Weg, der hier gerne "Erwachen" genannt wird.
Das widerum ist auch deine persönliche Strategie, dir die Dinge vorzustellen oder irgendwie "einzuteilen". :)
Warum sollte Blut Sinne haben? Muss aus einer spirituellen Lehre kommen, von der ich noch nichts gehört habe. :D

Das liegt daran, weil wir keinen Punkt der Entstehung wahrgenommen haben. Sie IST einfach.
So denken wir , oder die meisten. Jegliches Denken darüber , oder Festlegen ist aber widerum Glaubens- oder Vorstellungssache.

Grundesoterisch in dem Sinne, wie dir Esoterik vermittelt wurde, bzw. du zur Esoterik gekommen bist oder herangeführt wurdest?
Nein, es hängt nicht direkt am Begriff Esoterik. Ich befasse mich schon viele Jahre mit derlei Themen, was nicht nur theoretisch gemeint ist.
Auch du wirst ja irgendeinen Weg verfolgt haben, der dich schließlich zu deinen Annahmen oder was du denkst, wie die Welt oder Wirklichkeit ist, geführt hat.

Der Gedanke speist sich meines Erachtens ursprünglich aus einer Wunde - dem Wunsch, etwas ungeschehen zu machen, vielleicht den weiteren Verlauf des Lebens zu beeinflussen, Kontrolle zu erlangen, Leiden zu reduzieren. Die Wunde ist eine Verletzung innerer Freiheit.
Es mag sein, dass es so anfängt. Die "Wunde", die den Menschen dazu bringt, auf eine spirituelle Suche zu gehen.

Es ist einfach natürlich, dass das Leben stets eine Eigendynamik zeigt. Unseren natürlichen Einfluss bemerken wir nicht, wenn wir unsere Wunden und damit unsere schwache Seite füttern.
Der Trick ist, schließlich und letztendlich die "Wunde" oder den "Schmerz" oder auch "Sehnsucht", was auch immer, nicht so weit überwiegen zu lassen, dass man überwältigt wird. Obwohl vielleicht bei dem einen oder anderen gerade das ein großer Auslöser sein kann.
Still mit einem fast unbewussten Schmerz dahindriften hält die Menschen wohl am längsten bei der Stange (für welche oder wessen Interessen auch immer).

Über Nacht kann ein Unglück geschehen, eine weitere tiefe Wunde reißen, da hilft der Wunsch nach Kontrolle auch nicht weiter.Uns bleibt nur, die Dinge anzunehmen, wie sie sind.
Da sagst du etwas, das nicht der Wahrheit entspricht. :)
Es kommt, was tief in dir als Gedanke schlummert, aber es gibt kein davon unabhängiges Schicksal.

Natürlich ist der erste Schritt, die Dinge anzunehmen, um dann aber evtl. gerade dadurch die Verbindungen zu sich selbst und letztendlich den "Sinn" zu erkennen,
bzw. "es" auch zu verwandeln in das Positive.

Unbewusstheit äußert sich in Abhängigkeit von Gedanken unter anderem. Bewusstheit befreit von dieser Abhängigkeit.
Nicht nur befreit sie uns davon, abhängig von den Gedanken anderer Menschen zu sein - es ist egal, was xyz denkt -, sondern auch von den eigenen: es ist egal, was ich denke, solange ich mich nicht vom Gedanken beeinflussen lasse.
Es geht darum, sich seiner Gedanken bewusst zu sein. Allerdings gibt es "Unbewusstes" nicht unbedingt. Alles hat vom Hier und Jetzt aus alleine seine Bewandnis über die Wahrnehmung.

Das Thema hat mit Abhängigkeiten zu tun/Bedürfnisse im Sinne der Abhängigkeit.
Ein Beispiel dafür wäre, wie leider viele Partnerschaften zustande kommen: bedürfnisorientiert und leider auch bedürfnisgesteuert. An diesem Beispiel ist auch ersichtlich, wie schnell diese Resonanz kippen kann, wenn einer von beiden diese unausgesprochene Absprache nicht mehr einhält, die Bedürfnisse nicht mehr resonieren: Trennung nach kurzer Zeit, Suche nach neuen Partnern.
Resonanz nach Bedürfnissen geschieht hauptsächlich unterbewusst, aber Resonanz an sich kann auch bewusst erschaffen werden, ohne sich an Ähnlichkeiten (Bestätigung) oder Gegensätzlichkeiten (im Sinne von "das fehlt mir, also brauche ich es") orientieren zu müssen.
Ich meine es viel einfacher. :D

Egal wem oder was du in irgendeiner Weise begegnest, wenn ein Austausch stattfindet in irgendeiner Weise, also du "aufmerksam" wirst, dann bestehen (wahrscheinlich) innere Resonanzen.
Es ist richtig, wenn einer von Beiden diesen Teil in sich, sagen wir mal, "heilen" kann, und der andere hat ihn noch, muss er sich einen anderen suchen.
Aber der wird nach den Gesetzen der Resonanz von ganz alleine kommen. Würde man zum Beispiel evtl. sehen, wenn jemand immer wieder dieselbe Art Partner antrifft, und immer wieder auf dieselben "Probleme" stößt.
 
Beim Lesen eures Austausches ist mir Rilke in den Sinn gekommen mit seinen Sätzen aus den Duineser Elegien:

"Nirgends, Geliebte, wird Welt sein, als innen."

und weiter...

"Unser Leben geht hin mit Verwandlung. Und immer geringer verschwindet das Außen."

denn

"Jede dumpfe Umkehr der Welt hat solche Enterbte"


Rilke, ein begnadeter Dichter und Kritiker des Materialismus und des Industriezeitalters, spricht von der Umkehrung und weist hin zur "Innerlichkeit" und auch zur "Offenheit".

Darin steckt im Grunde weder Hoffnung noch ein Ideal, geschweige denn eine Struktur...
was man in diesen Zeilen erkennen kann:

"Und wir: Zuschauer, immer, überall,
dem allen zugewandt und nie hinaus!
Uns überfüllts. Wir ordnens. Es zerfällt.
Wir ordnens wieder und zerfallen selbst."

... wenn wir keine "Mauern" und Strukturen mehr errichten, gegen das was ist...
das Leben zulassen... uns verwandeln lassen,
offen bleiben...
auch im Herzen
gewahr werden...
im Stillen
denn
"in deinem Anschaun steht es gerettet zuletzt"

"Mit allen Augen sieht die Kreatur
das Offene. Nur unsre Augen sind
wie umgekehrt und ganz um sie gestellt
als Fallen, rings um ihren freien Ausgang.
Was draußen ist, wir wissens aus des Tiers
Antlitz allein; denn schon das frühe Kind
wenden wir um und zwingens, dass es rückwärts
Gestaltung sehe, nicht das Offne, das
im Tiergesicht so tief ist. Frei von Tod.
Ihn sehen wir allein; das freie Tier
hat seinen Untergang stets hinter sich
und vor sich Gott, und wenn es geht, so gehts
in Ewigkeit, so wie die Brunnen gehen.

Wir haben nie, nicht einen einzigen Tag,
den reinen Raum vor uns, in den die Blumen
unendlich aufgehn. Immer ist es Welt
und niemals Nirgends ohne Nicht: das Reine,
Unüberwachte, das man atmet und
unendlich weiß und nicht begehrt."

...und als letzte Frage kann gestellt werden

"Wer hat uns also umgedreht, dass wir,
was wir auch tun, in jener Haltung sind
von einem, welcher fortgeht?"
 
Wenn du dein "Wissen" für allgemeingültig hältst, kann ich dir das gerne belassen.
Darauf kommt's nicht an, weil dir sowieso nichts anderes übrig bleibt.
Mir ist nicht daran gelegen, dass mir jemand glaubt; ob es allgemeingültig ist oder nicht, kann von der Allgemeinheit gerne aktiv überprüft werden - unter anderem direkt von dir.
Was hältst du davon?
 
Darauf kommt's nicht an, weil dir sowieso nichts anderes übrig bleibt.
Mir ist nicht daran gelegen, dass mir jemand glaubt; ob es allgemeingültig ist oder nicht, kann von der Allgemeinheit gerne aktiv überprüft werden - unter anderem direkt von dir.
Was hältst du davon?
Du verrennst dich da in etwas. Wir sind oft viel näher beieinander als du glaubst oder denkst.
Das spielt tatsächlich keine Rolle. Wenn du etwas "überprüft" wissen willst, überprüfe dein eigenes.
 
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Beim Lesen eures Austausches ist mir Rilke in den Sinn gekommen mit seinen Sätzen aus den Duineser Elegien:

Austausch ist vielleicht das richtige Wort. Eher als die Idee von zwei Gewässern, die den inneren Wall wegnehmen.
Denn Information fließt nicht einfach in den Menschen und überschüttet ihn, genau so wenig, wie Nahrung dieses tut.
Es wird verdaut und verarbeitet, und wenn es brauchbar ist, in Teile des eigenen Systems aufgenommen, bzw.
auch umgewandelt.
Das Unbrauchbare wird wieder ausgeschieden.

Ich denke, die Welt ist , oder das Universum, bzw. alles was man sich vorstellen kann, funktioniert "holographisch".
Ich bin nicht die gesamte Welt und daher wäre es auch nicht mein Weg, in eine Art Schmelztiegel zu gehen.
Der Mensch findet eher das was "Alles" ist tief in sich selbst.
Dort ist die Einheit und nirgendwo anders.
 
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