Mein Inneres kennt keiner !!!

lazpel schrieb:
Hallo Equinox,



Willst Du mich nicht verstehen, Equinox? Ich rede hier sachlich über Themen und Techniken, und nicht über meine persönliche Geheimlehre.



Nein, da diese Eindrücke und Erkenntnisse keinen Menschen außer mich selbst und vielleicht die Menschen meines Vertrauens angehen.

Gruß,
lazpel


Hallo Lazpel

Du bist wie Qia gesagt hat ein Frech Dachs aber das gibst du einfach nicht zu, oft willst du
einfach auch nur provozieren dann wieder einfach nur recht haben weil du denn anderen nicht magst usw. das gestehst du dir aber nicht ein.

Natürlich hast du auch eine gesunde sachliche Seite die kommt aber die letzte Zeit fast gar nicht mehr raus weil du Selber nur Streitsüchtig bist, nicht nur die anderen sind schuld.


Grüße Equinox
 
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lieber equinox

ich erlaube mir mich hier als eigentlich stiller zuschauer kurz das podium zu betreten.

lapzel hat einen zugang. ich hoffe keinen prinzipiellen, das wäre eine kleine bankrotterklärung an die menschlichkeit.

equinox hat einen zugang. ich hoffe keinen prinzipiellen, das wäre eine kleine bankrotterklärung an die menschlichkeit.

nun sind eure zugänge auch eingänge, welche die möglichkeiten offen lassen berührt zu werden. bei beiden ist berühung möglich. ich lese, dass du lapzels eingang nicht findest. das ist ok. du meinst, du hast ihn gefunden. das ist ok.

du findest lapzel da, wo du kannst. und manchmal ist das nur scheinbar dort, wo der andere steht. das bedürfnis als einen von beiden aus der sicht des anderen nun dessen inneren oder äusseren standpunkt zu skizzieren empfinde ich als nebulös.

lapzel`s frage war eine genaue, die nur genau beantwortet werden kann, wenn man eine fähigkeit hat, die für den beantwortenden keine voraussetzungen etwelcher art in der fragendensituaton benötigt. (wyrm hatte die frage im ungenauen so genau wie möglich beantwortet).

es gibt menschen, die könnten lapzel`s frage genau beantworten. sie würden seine frage so beantworten, dass er sie als beantwortet versteht, ohne dabei auf jemanden gestossen zu sein, der beweisen muss.

herzlich nathanael
 
Hallo Equinox,

Equinox schrieb:
Du bist wie Qia gesagt hat ein Frech Dachs aber das gibst du einfach nicht zu, oft willst du
einfach auch nur provozieren dann wieder einfach nur recht haben weil du denn anderen nicht magst usw. das gestehst du dir aber nicht ein.
Natürlich hast du auch eine gesunde sachliche Seite die kommt aber die letzte Zeit fast gar nicht mehr raus weil du Selber nur Streitsüchtig bist, nicht nur die anderen sind schuld.

Hast Du sonst noch was zum Thema zu sagen? Oder ging es Dir, wenn ich Deinen Text richtig verstehe, um Streit?

Gruß,
lazpel
 
Hallo ihr

Ich lese hier die ganze Zeit mit. Nun möchte ich auch was dazu sagen.
Es gibt Menschen die ihre gefühle unbewusst zum ausdruck bringen. Also ich kann bei manschen Menschen trauer, wut, glück usw. nur durchs lesen fühlen. Man muss nur genau hinhören und man fühlt es.


Zur ausage von Equinox
Equinox schrieb:
Hallo Lazpel
Du bist wie Quia gesagt hat ein Frech Dachs aber das gibst du einfach nicht zu, oft willst du einfach auch nur provozieren dann wieder einfach nur recht haben weil du den anderen nicht magst usw. das gestehst du dir aber nicht ein.
Natürlich hast du auch eine gesunde sachliche Seite die kommt aber die letzte zeit fast garnicht mehr raus weil du Selber nur Streitsüchtig bist, nicht nur die anderen sind schuld.

Das würde ich mir doch nochmal überdenken!!!


Gruß Venus :)
 
nathanael schrieb:
lieber equinox

ich erlaube mir mich hier als eigentlich stiller zuschauer kurz das podium zu betreten.

lapzel hat einen zugang. ich hoffe keinen prinzipiellen, das wäre eine kleine bankrotterklärung an die menschlichkeit.

equinox hat einen zugang. ich hoffe keinen prinzipiellen, das wäre eine kleine bankrotterklärung an die menschlichkeit.

nun sind eure zugänge auch eingänge, welche die möglichkeiten offen lassen berührt zu werden. bei beiden ist berühung möglich. ich lese, dass du lapzels eingang nicht findest. das ist ok. du meinst, du hast ihn gefunden. das ist ok.

du findest lapzel da, wo du kannst. und manchmal ist das nur scheinbar dort, wo der andere steht. das bedürfnis als einen von beiden aus der sicht des anderen nun dessen inneren oder äusseren standpunkt zu skizzieren empfinde ich als nebulös.

lapzel`s frage war eine genaue, die nur genau beantwortet werden kann, wenn man eine fähigkeit hat, die für den beantwortenden keine voraussetzungen etwelcher art in der fragendensituaton benötigt. (wyrm hatte die frage im ungenauen so genau wie möglich beantwortet).

es gibt menschen, die könnten lapzel`s frage genau beantworten. sie würden seine frage so beantworten, dass er sie als beantwortet versteht, ohne dabei auf jemanden gestossen zu sein, der beweisen muss.

herzlich nathanael


Hallo nathanael


Um ein Problem zu lösen gibt es immer mehrere Lösungswege, der weg vom Lazpel war die Konfrontation und das aus purem Egoismus was auch sein Inneres wieder spiegelt aber er leugnet das einfach und beschuldigt Gott und die Welt.
Fast jeder außer ihm ist Unsachlich, aber er darf in einem öffentlichen Forum Spiritualität als Abfall bezeichnen, das ist kränkend und beleidigend wenn er mich Persönlich angreifen würde wäre das nicht schlimm.


Grüße Equinox
 
lazpel schrieb:
Hallo Equinox,



Hast Du sonst noch was zum Thema zu sagen? Oder ging es Dir, wenn ich Deinen Text richtig verstehe, um Streit?

Gruß,
lazpel

Hallo Lazpel

Es geht hier nur um das Forum Lazpel, du verstehst wieder gar nichts außer dir hat jeder ein Interesse das dieses Forum Friedlich und Gemütlich ist.
Und ab und zu kann man ein Thema Unterbrechen und über die Probleme im Forum reden wenn man wieder zum Thema findet.


Grüße Equinox
 
Venus083 schrieb:
Hallo ihr

Ich lese hier die ganze Zeit mit. Nun möchte ich auch was dazu sagen.
Es gibt Menschen die ihre gefühle unbewusst zum ausdruck bringen. Also ich kann bei manschen Menschen trauer, wut, glück usw. nur durchs lesen fühlen. Man muss nur genau hinhören und man fühlt es.


Zur ausage von Equinox


Das würde ich mir doch nochmal überdenken!!!


Gruß Venus :)


Hallo Venus

Es ist schön einen so feinfühligen Menschen zu lesen, ich weiß das das alles nicht sein müsste.


Grüße Equinox
 
Hallo Equinox,

Equinox schrieb:
Es geht hier nur um das Forum Lazpel, du verstehst wieder gar nichts außer dir hat jeder ein Interesse das dieses Forum Friedlich und Gemütlich ist.

Und Du findest, daß Streit suchen das Forum gemütlich macht?

Ich wundere mich, daß Du das Forum als so wichtigen sozialen Anlaufpunkt siehst. Kann es sein, daß Du im Leben nicht gerade viele starke soziale Kontakte hast, und die Kontakte hier im Forum für Dich einen Ersatz darstellen für Kontakte im wirklichen Leben? Das wäre dann eine Art sozialethischer Desorientierung.

Dann kann ich nachvollziehen, warum Dir die sozialethische Komponente dieses Forums so wichtig ist.

Andererseits können die sehr schwachen sozialen Bande eines Forums doch kaum Ersatz sein für wirkliche Freunde, oder?

Equinox schrieb:
Und ab und zu kann man ein Thema Unterbrechen und über die Probleme im Forum reden wenn man wieder zum Thema findet.

Ja, aber man muß Leute nicht über Threads hinweg mit persönlichen Themen in Streitgespräche verwickeln wollen, nur, weil jemand die Wichtigkeit der sozialethischen Interaktion eines Forums nicht so hoch setzt, oder?

Diese sozialethische Desorientierung ist etwas, was ich von Deinem äußeren Auftreten als eine Deiner inneren Ängste erkenne.

Sag mir, ob ich damit falsch liege.

Gruß,
lazpel
 
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Hallo


Nun will ich auch ein beitrag zum Thema machen, dieser Text gefällt mir sehr gut in dem zusammenhang.


Nicht nur Philosophie und Kirche zerstören nach KierkegaardKierkegaard den Einzelnen als Subjekt, sondern ebenso die Politik. In ihr gilt nicht der Einzelne, sondern die Menge. In den heraufziehenden Demokratien des 19. Jahrhunderts sah er die Herrschaft der Massen, die »Tyrannei« der Mehrheit, die die wirkliche Größe des Einzelnen einebnet. Kierkegaard verteidigte jedoch nicht die bestehende Ordnung, etwa die »konstitutionelle Monarchie«, sondern das Recht des konkreten Menschen auf sein einmaliges Leben. Die demokratische Gemeinschaftskonzeption war für ihn Ausdruck der Flucht vor der inneren Verantwortung. Die Menschen werden in ihr unkenntlich wie Polizisten in Zivil. Die »Distinktion« und mit ihr der Einzelne verschwinden in der Volksmasse. Die Menge ist daher die Unwahrheit. Sie kennt keine Verantwortung, und der konkrete Mensch wird nicht respektiert. »Alle Macht dem Volk«, heißt für Kierkegaard Gemeinschaftsterror. Der Einzelne hat hier nur noch als eine quantitative Bestimmung Bedeutung.

So wird nach Kierkegaard die konkrete Person dreimal verraten: durch die Philosophie, die Kirchen und den Staat. Kierkegaard stellte sich persönlich die Frage, ob er zu einer Verbindung und Gemeinschaft mit einem Menschen fähig sei. In der Ehe sah er für sich keine Möglichkeit, ein Selbst zu werden. So löste er die 1840 geschlossene Verlobung mit Regine Olsen bereits 1841 wieder, dennoch trug er zeit seines Lebens, wie berichtet wird, den Verlobungsring. Als Gründe dafür, keine Beziehung einzugehen, gab er an, dass er sich für nicht fähig halte, eine Ehe zu führen, da ihm die »tierische Bestimmung« fehle und er ein bürgerliches Leben in einer glücklichen Ehe für ein Unrecht an der religiösen Bestimmung des Menschen erachte. Nur wer wirklich zuvor ein Einzelner, eine Person geworden ist, kann sich mit einer anderen zusammenschließen, sonst wird dieser Zusammenschluss beide gemein machen. Erst das Individuum, das in sich ethische Haltung gewonnen hat, kann sich »in Wahrheit« vereinigen, sonst bleibt diese Vereinigung genauso verderblich wie eine Kinderehe. Nur aus der Vollkommenheit einer konkreten Person kann wahre Gemeinschaft entspringen.

Kierkegaards entscheidende Frage ist die nach dem Sinn der je konkreten Existenz. Er fragte nicht allgemein nach einem menschlich sinnvollen Leben, sondern danach, wie jeder in seiner Einmaligkeit zu einem Sinn des Leben gelangen kann. Sinn ist nach Kierkegaard nichts Vorgegebenes, nichts, was auf einer philosophischen Entdeckungsreise gefunden wird, sondern der Sinn von Existenz kann nur in einem geschichtlich-zeitlichen Leben erfahren werden: Sinn kann daher nicht begrifflich dargestellt und verallgemeinert werden. Seine Verwirklichung ist stets einmalig. Der Sinn des Existierens liegt also in der Einmaligkeit eines jeden, der sein Selbst gefunden hat; er geschieht im Vollzug der eigenen Existenz und kann nicht delegiert werden, weder an die Menschheit noch an eine Gottheit.

Kierkegaard unterschied drei Weisen, wie Menschen leben können: die ästhetische, die ethische und die religiöse Existenzweise. Der Mensch als ästhetische Existenz steht nur in Beziehung zur Außenwelt und lebt unter dem Einfluss von außen. Er ist nicht fähig, eine ernsthafte Beziehung einzugehen. Don Juan ist dafür der Prototyp. Der Mensch gaukelt sich selbst etwas vor. Erkennt der Mensch jedoch seine Situation, wird er verzweifeln. Die Verzweiflung aber kann ihn zu einem »qualitativen Sprung«, zur Hinwendung in die Innerlichkeit führen. Der Mensch beginnt in der ethischen Existenzweise, ein Selbst zu werden; er erkennt sich selbst. Erst jetzt kann man eigentlich vom »Existieren« sprechen; vorher war der Mensch einfach nur »vorhanden«. Indem nun der Mensch sich selbst setzt, wird er »Bild Gottes«. Der Mensch vollzieht sich nun als Konkreter. Diese sittliche Existenz ist aber nicht nur auf sich selbst bezogen, sondern schließt den Einsatz für andere ein. Ein solcher Mensch leistet maieutische Hilfe (»Hebammendienst«): Er trägt zur Selbstwerdung anderer bei. Das Paradigma dafür ist Sokrates. Aber auch in der ethischen Existenz ist die Angst noch nicht überwunden; die Existenz bleibt angefochten in der Welt und vom Scheitern bedroht. Im Scheitern des endlichen, menschlichen Selbst kommt jedoch das göttliche Selbst in den Blick. Wenn die ethische Existenz sich selbst fragwürdig wird, entspringt in ihr die Innerlichkeit der religiösen Existenz. Während die außengesteuerte ästhetische Existenz aufgegeben und zurückgelassen wird, bleibt die ethische Existenz auch im religiösen Kontext. Ethische und religiöse Existenz bilden eine paradoxe Einheit; denn der Mensch lebt weiterhin in der Spannung zwischen Endlichkeit und Unendlichkeit.

Erst wenn der Mensch diese Spannung bewusst vollzieht, kehrt er bei sich ein und ist zum Einzelnen befreit; er ist nun in Freiheit gesetzt. Für Kierkegaard erweitert die religiöse Existenzweise den endlichen Menschen um das Unendliche. Der Mensch gründet nun »durchsichtig« in Gott, das heißt, er hat sich selbst bewusst gefunden und ist zu einem Selbst geworden. Ist Sokrates bleibendes Paradigma für die ethische Existenz, so Jesus Christus für die religiöse. Christus hat sich selbst ständig verifiziert und war Vollzug der Wahrheit. Dies gilt ebenfalls für den religiös existierenden Menschen: Die Wahrheit liegt nicht in einem Objekt, sondern in dem sich stets neu verifizierenden Selbst; Wahrheit existiert nur im Werden, im Subjektwerden. Von Wahrheit kann Kierkegaard nur sprechen, wenn sie die Existenz des Menschen trifft und sein Werden mitmacht. Daher Kierkegaards berühmter Satz: »Die Subjektivität ist die Wahrheit, die Subjektivität ist die Wirklichkeit.« Ethisch-religiöse Wahrheit kann nicht objektiviert, sondern nur durch den Einzelnen verwirklicht werden. Steht das Subjekt in keinem Verhältnis zur Wahrheit, ist es in der Unwahrheit, in der Sünde; Wahrheit muss in der Subjektivität konkret werden, sonst verfehlt der Mensch sich selbst und den Sinn seines Lebens. Für Kierkegaard ist daher nur der Mensch, der wirklich zu sich selbst gekommen ist, ein.Christ.

Grüße Equinox
 
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