muka schrieb:
Der Kopf ist keine Membran, sondern 'ein dicker Batzn'. (näherungsweise:
Kn
opf)
(Hier kommt meine Verzweiflung über (m)einen festgefressenen Verstand zum Ausdruck.)
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Was ich sagen möchte: ich glaube, es gibt diese Membran. (Sie begleitet jeden Satz; jede Empfindung.)
Ich (persönlich) möchte zum Beispiel unbedingt fühlen was ein anderer fühlt (mein geliebter Mensch) -
aber ich fürchte, das könnte sich als unmöglich herausstellen.
Das ist eine Membran. Das ist ein Tor. ......DA ist eine tiefe Sehnsucht (die durchaus befriedigt werden kann); DORT ist ein sich-nicht-weit-genug-öffnen können, dafür. (der Verstand, der Kopf ist meiner meinung nur Ein Teil davon).
Und: ich glaube, es bringt überhaupt nichts, psychologisch an die Sache heran zu gehen, sondern eher
phänomenologisch. (Frage: Gibt es Beispiele, wo schon phänomenologisch herangegangen wurde, im Forum?!)
Ich glaube, phänomenologisch gibt es diese Membran (plötzlich) nicht (mehr). Psychologisch ist sie eine Mauer.
Wenn ich jetzt versuche da Tiefer zu gehen (durch den Verstand (ist der wirklich nur im "Kopf"?) darf es sich nur a u s d r ü c k e n . in Buchstaben.) > dann stoße ich sofort an meine erste Membran, die, wenn ich sie nicht zulasse (und ihre Auflösung beginnt), sofort zur MAUER geworden ist.
Eine Membran ist also jeder noch so kleine innereWiderstand (der positiv/neutral oder aber negativ empfunden werden kann - Aber da sind wir schon wieder im Verstand > und wir werden die Membran nicht durchsoßen (außerhalb des Verstandes würden wir das eher 'durchdringen' nennen) können, sie wird zur Mauer geworden sein - ohne dass wir es so ausdrücken werden wollen > wir werden
argumentieren(!) >> und sind daher wieder im Psychologischen, im Gespräch; haben das Phänomenologische verlassen. Die Mauer steht. Wir reden über was anderes. blablubb.)
Damit ich den Kreis zum Thread-Thema "Innen/Außen" jetzt schließe (achtung, ich merke, mein verstand möchte übernehmen. ich lasse ihn nicht. er darf nur die Worte schreiben.> Ich muss also etwas warten, bevor ich weiterschreibe. *ruhigwart*):
IN DEM MOMENT ICH INNEN / AUSSEN UNTERSCHEIDE..., WENN ICH SAGE "NIIIEMAND KENNT MEIN..." - dann habe ich die ersten Membranen schon umschifft. (Sie sind zu Mauern geworden. Ich habe also Mauern in mir. > Ich werde ÜBER etwas sprechen. nicht phänomenologisch. nicht teilend. nicht direkt. Sondern NACH einem Prozess des Mich-Verschlossen-Habens.)
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