Das Leben dazwischen

ELLA

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23. Januar 2005
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3.111
Ort
Salzburg
Hallo ihr lieben! :kiss4:

Ich spreche jetzt erst einmal nur von meiner Seite aus, stelle meine Meinung da und würde mich freuen, dann auch von anderen zu lesen.

Das Leben dazwischen....

Es gab eine Zeit, in der ich mich versteckt habe, mich net zeigen wollte, mich net akzepiert habe, wie ich bin.
Ich bin verdammt abgerutscht, habe mich verloren, in dem ich mich fast zu Tode gehungert habe...

Dann gabs die Zeit, in der ich leben wollte.
Ob für mich oder jemand anderen, das spielt jetzt keine Rolle.
Es war das Gefühl, leben zu wollen!!

Dann kam die Zeit,
wo ich mir eine Mauer gezogen habe,um mich. Damit mich jaaa, keiner erreichen kann. Einhergehend mit Gewichtszunahme bis zu einem Punkt, wo ich mich aber selber nimmer wollte. Es war der Punkt wo es mir zuviel wurde*lächel
im wahrsten Sinne*grins
Ich habe mir also eine Mauer aufgebaut, zum äußeren(jetzt wo ich das lese wird mir etwas klar....*schmunzel)

Dann kommt wieder die Zeit,
wo ich mich verstecke, weil ich mich ja net wohlfühle...
mich abschotte...

WO ist diese Zwischenzeit??
Die Zeit, wo andere schreiben, heee, es geht mir gut?!

Jaa, die Zeit dazwischen,wo man sich liebt, sich annimmt!!??

Klar gibt es Phasen, wo alles rennt, alles läuft.
Im außen.

Innerlich fehlt etwas.

Sich nimmer verstecken zu wollen,
sich endlich sehen zu können.

Sich lieben zu können...


kennt jemand dieses auf und ab?

Wäre schön, von Euch zu lesen.
Oder hat jemand Tips, wie man das ganze überwinden kann...durchbrechen kann...um wieder das Leben dazwischen genießen zu können?!
 
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Liebe Ella, ich kenne dieses Auf-und ab sehr gut. Auch wenn es sich bei mir nicht mit einer Essstörung äussert sondern einfach im Rückzug und vielen Tränen.
Ich bin oft im Jammertal, einsam, traurig ohne Licht.
Aber ich habe gelernt auch das Schöne zu sehen und anzunehmen. Man sieht es nicht mit den Augen. Man kann es nur fühlen. Man erkennt es wenn man sich öffnet für den Moment. Man fühlt es wenn man bereit ist zu fühlen. Wenn man keine Angst vor dem Fühlen hat.
Ansonsten ist der Schmerz und die Tränen im Jammertal eine gute Flucht ins Vertraute.

Das Schöne annehmen , wahrnehmen ist gar nicht so leicht wenn man den Schmerz gut kennt.

Ich hoffe, dass ich nicht so ganz daneben lag mit meinen Worten.:)
 
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