Wo genügt es sein Bestes zu geben und wo fängt Verantwortungslosigkeit an frage ich gerade mal in die Runde?Nehmen wir Berufe wie Piloten,Chirurgen und ähnliches.Es reicht nicht wenn man sein Bestes tut,für den Beruf unter Umständen nicht geeignet zu sein und dadurch Menschenleben auf dem Gewissen zu haben.
Auch ein betrunkener Autofahrer der Mist baut hat sein Bestes getan?
Wo zieht ihr die Grenze?Wann ist das Beste nur eine faule Ausrede,die ich als Aussenstehender nicht überprüfen kann?
Du hast ja recht mit den Fragen.
Das Beste getan zu haben ist ein gedanklicher Standpunkt, der es mir ermöglicht
a) Respekt vor dem Menschsein an sich zu bewahren
b) neutrale Ursachenforschung anzustellen
c) Ergebnisse zu erzielen, die andere Methoden nicht haben.
Wenn eine besoffene Autofahrt das Beste ist, was einem einfällt ist das reichlich wenig, doch muss ich davon ausgehen, dass dies die Wahrheit ist. Ich könnte mich dann fragen: Wie ist es möglich diesem Menschen mehr Entscheidungsmöglichkeiten an die Hand zu geben? Also wenn ersie besoffen sind, wohlgemerkt. Oder warum besaufen? Wie kommt das?
Ist es sinnvoller zu sagen: Ersie hätte es besser machen können PUNKT.
oder: Wie kommt es, dass dies das Beste ist, was ihmihr möglich war? Woran liegt das? Wie kommt das? Mammamia, ist das wahr?
Bin ich verständlicher?