Meditation und Sex

Das was einen früher verletzt hat, das gilt immer noch. Man muss lernen sich nicht mehr verletzen zu lassen.

Ja aber dann wenn man das lernt. Dann sollte man wohl nur noch zu hause rumsitzen, sich möglichst nicht bewegen. Am besten eine Riesengroße Mauer um sich herum bauen aus Blei. Dann wird sicher nix passieren. Man muss nur scahuen, wo man das Essen und trinken herkriegt und wie sie sonne in den Bunker scheinen soll.
 
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ElaMiNaTo schrieb:
Ja aber dann wenn man das lernt. Dann sollte man wohl nur noch zu hause rumsitzen, sich möglichst nicht bewegen. Am besten eine Riesengroße Mauer um sich herum bauen aus Blei. Dann wird sicher nix passieren. Man muss nur scahuen, wo man das Essen und trinken herkriegt und wie sie sonne in den Bunker scheinen soll.
Haha, Ela, da gibt es aber schon noch angenehmere Varianten...
 
Hallo Anatol,

so empfinde ich es auch. Die Narbe bleibt ein Leben lang. Und ist ganz sicher eine wertvolle Erfahrung.

Das Täter-Opfer-Spiel durchschauen, ist sehr wichtig und erleichternd , da es dann ja irgendwann diese beiden nicht mehr gibt. Jeder ist Täter und jeder ist Opfer und irgendwann sind diese beiden einfach nur noch Menschen, mit ihren Erfahrungen und Aufgaben.

Mich überrascht immer wieder, daß Narben auch nach langer Zeit immer noch schmerzen können, aber auch das ist natürlich. So ist es ja auch im wirklichen Leben, eine Narbe spürt man immer wieder und man kann sie ja auch als eine Art Signal sehen, um mal wieder genau dahin zu schauen .

Danke und liebe Grüsse

Morgenwind
 
milon schrieb:
Indem man sich klar macht, daß diese inneren Kinder längst nicht mehr da sind. Zu ihnen zurückzugehen ist in etwa so hilfreich, wie in früheren Leben rumzuwursteln.

Milon

milon, das glaube ich nicht. Ich glaube vielmehr, dass die Erfahrung an diese seelische Verletzung immer noch vorhanden ist. Sie ist als Molekülverbindung im Gehirn gespeichert. Und sobald man damit konfrontiert wird, bricht sie in genau der gleichen Stärke wieder hervor, wie sie einst erfahren wurde. Man muss sich immer wieder damit auseinander setzen, bis man es einigermaßen verarbeitet hat. Ob es jemals ganz geheilt werden kann? Wahrscheinlich, aber das ist bestimmt sehr schwer. Meistens bleibt wohl eine Narbe zurück.
 
Anatol schrieb:
Das was einen früher verletzt hat, das gilt immer noch. Man muss lernen sich nicht mehr verletzen zu lassen. Anfangs geschieht das daduch dass man sich verschliesst, und irgendwann schaut man sich das ganze dann noch einmal an, und schaut mit Achtung auf das was geschehen ist, und erlangt ein höheres Verständnis. Man verändert die Perspektive, bis die Welt wieder heil ist.

Das ist zwar richtig, was du sagst, du vergisst aber leider zu sagen, vielleicht ist es dir auch nicht bewusst, dass man diese Ebene nur durch Brahmacharya erreichen kann. Sonst bleiben deine Wünsche theoretische Konzepte.

Das nicht mehr verletzen lassen, ist eine Angelegenheit des 3. Chakras, des Nabelzentrums, dem Zentrum der Emotionen. Und das erreicht man erst, wenn man das Sakralchakra (Sexualchakra) überwunden hat, sich also von allen sexuellen Verhaftungen gelöst hat.

Oder überzeuge mich mit einem praktischen Beispiel.
 
Das ist zwar richtig, was du sagst, du vergisst aber leider zu sagen, vielleicht ist es dir auch nicht bewusst, dass man diese Ebene nur durch Brahmacharya erreichen kann. Sonst bleiben deine Wünsche theoretische Konzepte.

Das nicht mehr verletzen lassen, ist eine Angelegenheit des 3. Chakras, des Nabelzentrums, dem Zentrum der Emotionen. Und das erreicht man erst, wenn man das Sakralchakra (Sexualchakra) überwunden hat, sich also von allen sexuellen Verhaftungen gelöst hat.

Oder überzeuge mich mit einem praktischen Beispiel.

Hallo opti

Du kannst das was ich schreibe gern als theoretische Konzepte betrachten. Ist ja schliesslich nur meine Art die dinge zu sehen und nicht mehr.

Den Gefallen dich überzeugen zu wollen tuh ich dir sicherlich nicht, für dieses Spielchen musst du dir jemand anderen suchen.

Grüsse
Anatol
 
Christian schrieb:
Naja mir geht es um Realität ;-) Macht ja nix. Ich hab Dir ja nicht wiedersprochen sondern nur mein Verständnis geschrieben und Du warst der Auslöser meiner Gedanken. Verstehe gar nicht, wie Du darauf kommst, daß ich mich auf Dich beziehen würde oder nicht verstehen würde, was Du sagst :confused:
Ok, sorry, dann haben wir hier irgendwie aneinander vorbeigeredet.
 
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Anatol schrieb:
Das Leben ist grösser - es gibt unendlich viel jenseits des Schmerzes.
Anatol, wie würdest Du den direkten Weg beschreiben, auf dem man von jetzt auf gleich in diese Wahrnehmung der unschmerzenden Unendlichkeit wechseln kann? Was genau "schmerzt" nicht mehr, wenn wir "heil" sind? Müssen wir z.B. einen unversehrten Körper haben um "heil" zu sein? Oder ist innerhalb von Heilsein auch körperliches Gebrechen erlaubt? Wie siehst Du das?
 
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