Meditation und Sex

Venus3 schrieb:
Hallo Anatol,

ganz kurz, ein Mensch kann nur einen Aspekt Gottes in
sich verkörpern, entweder den Männlichen oder den Weiblichen.

Das Ying und Yang Zeichen, zeigt es dir noch einmal genau auf.

In jedem Weiblichen, ist zwar auch der kleine Punkt des Männlichen,
aber es ist eben nur die Hälfte vom Ganzen und natürlich umgekehrt.

Dies sind die geistigen Gesetze, wir spielen hier auf der Erde, diese
geistigen Gesetze nach. Da die Erde aber zweigeteilt ist, im gegensatz
zu der geistigen Welt, kann eine Einheit hier eben nur in einer Hälfe
reinkarnieren, also eben als Mann oder Frau.


Unten wie Oben

Im Großen wie im Kleinen
Wenn Du dir das Jin-Yang Symbol mal genauer anschaust, dann gibt es da noch eine je nach Darstellung unsichtbare Kreislinie, aus der eine zweite wellenförmige zweifach Linie entspringt, die Jin und Yang voneinander trennt. Wenn Du das Ding drehst und stehst in der Mitte, dann stehst Du auf der unsichtbaren Kreislinie, die auch in der Mitte verläuft.

Das Jin-Yang-Symbol ist kein polares Symbol, es symbolisiert die Überwindung der Polarität (welche die Dualität als inneres Universum (eigener Weg) beinhaltet in Form des Auges). Mal ein Auge zuknipsen und nochmal draufschauen würde ich empfehlen. Dann offenbart sich die wahre Bedeutung ;-)

Liebe Grüße, Christian
 
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MrXXX schrieb:
KETZER - VERRÄTER - ABTRÜNNIGER

:party02: Nein - nur ein Scheeeerrzzzz :party02:

Mensch sowas kannst Du nicht verlangen, das ist ganz eindeutig ZU VIEL für die Menschen. Seine eigene Tradition schaffen, das ist der Hammer. So weit sind die meisten einfach noch nicht, das ist nicht zeitgemäss.
Na dann laß mal Deine hören bitte.
 
Anatol schrieb:
Bin mal kurz nach innen gegangen um eigene Antworten zu bekommen:

Da sagte man mir das sei wie ein Fluss mit dem schöpferischen und empfänglichem.

Damit das Schöpferische überhaupt hervortreten kann muss es wohin fliessen können. Das ist das Empfängliche. Das wurde mir dargestellt als Leere. Oder fast leer... da sind Schwingungen in dieser Leere. Da geht es ums zuhören. So wie wenn man dann am besten sprechen kann wenn einem jemand zuhört. Da wird auch nicht bewertet sondern nur angenommen.

Und dadurch entsteht dann wirklich die Kraft die etwas manifestieren kann. Aber das konnte ich nicht sehen aus irgend einem Grund.

Bin jetzt aber noch ein wenig verwirrt und höre gern andere Erklärungen.
Na da haste den Satz ja verstanden. Tut mir leid, daß sein Chi Dich verwirrt, das ist typisch so. Der Satz hat einfach einen kleinen Teil Deiner Energie bis in das Dritte Auge gehoben und jetzt kannst Du ihn sehen. Das Verständnis für den Satz wird durch ein inneres Bild verhindert , weißt Du? Da Fließen ständig Energien (Emotionen) in unverarbeitete Dinge oder in unbeantwortete Fragen. Die Geist-Körper-Seele ist ein großes Kraftwerk, das zwei dreidimensionale Bilder erzeugt. Das eine Bild ist die Materie, das andere das "innere Universum", in dem man sich auf einem gemeinsamen Weg von anderen Energie holen kann. Wir beobachten hier mit ein paar Leuten die Entwicklung einer universalen Technik, die sich durch den Austausch von Worten aus dem Selbst ergibt. Worte aus dem (meditativen) Selbst wirken auch auf das Selbst des Lesers und wirken dadurch energetisch. Worte aus Erfahrung oder Meinung gehen nur in den Geist und auf die Nerven, sind aber Teil des Weges.

Liebe Grüße, Christian
 
Anatol schrieb:
Bin mal kurz nach innen gegangen um eigene Antworten zu bekommen:

Da sagte man mir das sei wie ein Fluss mit dem schöpferischen und empfänglichem.

Damit das Schöpferische überhaupt hervortreten kann muss es wohin fliessen können. Das ist das Empfängliche. Das wurde mir dargestellt als Leere. Oder fast leer... da sind Schwingungen in dieser Leere. Da geht es ums zuhören. So wie wenn man dann am besten sprechen kann wenn einem jemand zuhört. Da wird auch nicht bewertet sondern nur angenommen.

Und dadurch entsteht dann wirklich die Kraft die etwas manifestieren kann. Aber das konnte ich nicht sehen aus irgend einem Grund.

Bin jetzt aber noch ein wenig verwirrt und höre gern andere Erklärungen.


So wie du es beschreibst, scheinst du der erste Aspekt Gottes zu
sein.

Also der männliche Teil mit dem kleinen weiblichen Punkt drin.

Dein großer männlicher Teil, arbeitet mit diesem kleinen Punkt, du
kannst praktisch auch erschaffen, aber nur im Kleinen.

Um WIRKLICH diesen dritten Aspekt Gottes zur Wirkung bringen zu können,
brauchst du deine andere Hälfte.

Durch dieses Zusammenspiel, kannst du erst Göttlich werden und
WIRKLICH erschaffen.

Somit spielt jeder "halbe" Mensch zwar Gott, IST es aber nicht.

Er wird es erst dann, wenn er VOLLständig ist.

Du kannst dir jetzt im Moment gar nicht vorstellen, was wirkliches
Erschaffen bedeutet, erst wenn du vollständig bist, weißt du es.

Also kannst du auch nur bis zu einem bestimmten Punkt, sehen, hören, und fühlen.

SEIN, schon mal gar nicht.


Liebe Grüße
Venus3
 
Hallo Anatol,

als Ergänzung, hier noch ein Beispiel von mir.

Dass was du als Visionen und Ispirationen bekommst,

habe ich an meiner Dualseele gefühlt.

Ich habe SEINE Schwingungen EMPFANGEN, seelisch

verarbeitet und in Form von Gedichten materialisiert

(geboren).

So kannst du dir das ungefähr vorstellen.

Venus3
 
Es gab auch im Judentum einst ein Zölibat. Ich habe ein wenig im Internet gestöbert, aber leider nur sehr wenig gefunden. So habe ich z.B. folgende Äußerungen gefunden:

Der (oder das) Zölibat existiert in verschiedenen religiösen Traditionen, so z.B. im alten Judentum und bei den Essenern.

Religionshistorisch sei der Zölibat aus der Forderung nach kultischer Reinheit der Priester im Judentum - verbunden mit einer eschatologischen Vorstellung über den nahen Weltuntergang bei Paulus - entstanden.

Weiß jemand, wo man näheres über das jüdische Zölibat erfahren kann?

Und hier noch etwas zur Einstellung der Juden zur Homosexualität:

Umgang mit Homosexuellen im Judentum

Die „schlimmsten" nicht auf Fortpflanzung gerichteten Sünden waren homosexueller Geschlechtsverkehr und sexueller Kontakt mit Tieren, die als „Greueltaten" und Götzendienst galten. So wurden sie zu religiösen Verbrechen. Sie verletzten Gottes „natürliche Ordnung", und jeder, der solche Verbrechen beging, galt gleichzeitig auch als Ketzer. Unter den Gläubigen konnte er nicht toleriert werden, man musste ihn daher töten.

Religiöse Tradition
 
Priester im alten Testament

In den alttestamentlichen Büchern Exodus (2. Buch Mose) und Levitikus (3. Buch Mose) ist die Rede von Reinheitsvorschriften. Bei bestimmten Festlichkeiten und heiligen Handlungen übten die Juden sexuelle Enthaltsamkeit, aber auch Enthaltsamkeit von der Arbeit, von Speisen usw.

Vor Christus breitete sich die jüdische Essenerbewegung (Frommen) aus. Die Essener sagten sich vom Tempel und seinem Opferdienst los. Sie lebten meist ehelos in Klostergemeinschaften zusammen und mussten sich vielen Reinheitsvorschriften unterziehen. Voll Eifer in einem Leben des Gebetes, der Enthaltsamkeit und der Arbeit erwarteten sie die nahe Ankunft des Messias.

Priester im Heidentum

Ebenso ist uns die Weihe der Ehelosigkeit heidnischer Priester bekannt, sowie ihre freiwillige Entmannung als Ausdruck der Götzenhuldigung und ihres priesterlichen Götzenkultes:

»Damit sie nicht durch Geschlechtsverkehr befleckt würden, sondern reine und heilige Mittler zwischen den Menschen und dem Gott oder der Göttin sein könnten, haben sich viele heidnische Priester entmannt. Kultische Entmannung findet sich z.B. in Babylonien, im Libanon, in Phönizien, auf Cypern, in Syrien, beim Artemiskult in Ephesus, im Osiriskult in Ägypten, im phrygischen Kybele-Attiskult, der sich im Morgen- und Abendland weit verbreitete. . . «

Pflichtzölibat
 
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Zu den Priestern im Heidentum, die sich freiwillig entmannten, wäre vielleicht noch zu sagen, dass die Entmannung wohl wenig wirksam gewesen sein kann. Ich weiß zwar nicht, wie die Entmannung ausgesehen hat, aber ich glaube, es war Swami Sivananda, der davon sprach, dass sich in Indien einige Yogis sogar den Penis abschnitten, weil sie glaubten, dadurch dem sexuellen Begehren zu entrinnen. Dadurch habe aber das sexuelle Begehren nicht aufgehört, weil die Sexualität hauptsächlich im Kopf stattfindet. Außerdem entspringt die eigentliche Lust beim männlichen Orgasmus den 5 bis 10 Prostata-Kontraktion. Besonders unter Homosexuellen ist ja auch die direkte Stimulation der Prostata sehr beliebt. Somit dürfte die Entmannung, was das sexuelle Begehren betrifft, wohl ziemlich unwirksam gewesen sein.
 
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