Meditation und Sex

ich glaube das kommt primär in religionen vor, die "weltliches" als sündhaft, böse, unwert etc ansehen..
die trennung zwischen heilig und profan, der mensch /mann als höhepunkt und maß aller dinge.. und da finden wir auch askese und frauenverachtung..
in in eso-kreisen so beliebten hinduismus.. wird damit soziale grausamkeit(kasten) und frauenhaß bis zur physischen vernichtung (witwenverbrennungen, mord an neug-und ungeborenen mädchen) verbrämt.. wenn da die menschen vor hunger krepieren, ist es karma etc ..
und socle thesen, oder ähnliche werden halt gern nachgepleppert. damit man spirituell erscheint.. und besonders ist, wenn man keinen sex haben "will" das sit dann so großartig.. naja..
 
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Lobkowitz schrieb:
tuts aber udn das leben und die natur, die die sexualität geschenkt habne gelch mit..
und es sagen immer männer.. geifernde asketen mit fragwürdigem spirituellem hintergrund..
meditation und sex harminisieren sehr gut miteinander... sexualität ist sogar eine art der meditation.. nicht blödes onanieren vor pornos oder lesen erotischer phantasien, sondern liebevolles sinnliches begegnen zweier menschen..
wer das verteufelt "sündigt 3 genau wie die, die sagen die welt sei vom teufel regiert.. dswegen sidn wir nämlich heute in der ökologischen situation, weil wir die natur schänden udn das leben verachten..
Schön daß das mal wieder jemand schreibt. In der Kommunikation sollte es im Allgemeinen so sein- Sex ist ja auch nur ein Aspekt menschlicher Kommunikation, wenn man so will. Geht also durch ein "Zuviel" an körperlicher Kommunikation die geistige Kommunikation verloren? Wenn Sexualität nicht Meditation ist sondern Gier und Greifen, ist dann nicht notwendigerweise auch alles andere in der Kommunikation des Paares gestört?
 
morgenwind schrieb:
Christian, mag sein, Gerangel führt zum Miteinander. Denn wo Barrieren sind, sollten sie auch angesprochen werden. Nur immer Friede, Freud, Eierkuchen - da sind ja auch Krieg, Leid, Dreck.


Und wenn du zu mir sagst, nimm nicht alles so wörtlich, gilt das dann auch für dich? DIE Natur, nicht DER Natur. Ist die Erde etwas anderes als Natur?


liebe Grüsse

Morgenwind
Ist der himmel etwas anderes als Natur? Und würdest Du dem Himmel das Prädikat "weiblich" geben können?
In meinen Augen ist das Wort "Natur" geschlechtsneutral, "die" und "der" sind die Geschlechter. An "Natur" ändert das nichts, "es" bleibt das gleiche.
 
@christian.. natürlich..
ein zuviel ist genauso schlecht wie ein zuwenig.. und gerade sexualität sollte schon reflektiert werden.. abre dann wird´s auch beser, als sinnloses "raus-rein"..
 
Anatol schrieb:
Gute Frage.

Mit Liebe ist man verbunden.
Mit Hass auch. Nur eben auf andere Weise. Man braucht ja jemanden den man hassen kann.

Ich würde eher sagen Hass ist eine Zerrform der Liebe.
Also gibt es ein Gefühl, da an nichts zerrt und von niemandem gezerrt wird uns das nennst Du "Liebe"? Wie müßte ich dann sein, um liebevoll zu sein? Klar, nix zerren und nicht zerren lassen. Das bedeutet eine gewisse Reduzierung auf mich selber, eine gewisse Form der Enthaltsamkeit für mich. Nicht ein ständiges Erliegen und belegen von Wahrnehmungen mit Gefühlen und Emotionen, durch die ich den Liebe-Aspekt im Gesehenen verzerre. Deshalb sagt man wohl, daß Liebe etwas ganz anderes sei, als wir es heute meist leben. Unsere Angst-Gesellschaft benötigt einfach ein gewisses "Greifen" nach der Vorstellung einer Sicherheit, die wir aber bei Tageslicht alle nicht haben. Morgen fällste vielleicht um und bist tot, da ist Dir egal, ob Du Sex hattest oder nicht. Das ist doch nur eine Frage des wertenden menschlichen Lebens, sich daran aufzuhalten.
 
Lobkowitz schrieb:
@christian.. natürlich..
ein zuviel ist genauso schlecht wie ein zuwenig.. und gerade sexualität sollte schon reflektiert werden.. abre dann wird´s auch beser, als sinnloses "raus-rein"..
hihihi, obwohl- so ein bißchen Sinnlosigkeit- man denke nur an Sex mit Gemüse! Das gibt's! Schwierig wird es halt nur, wenn Gewalt in's Spiel kommt und man kann heute nur sagen, daß sie im Geist beginnt und daß die jeder in sich selber eliminieren kann. Und eine der Quellen, mit der man sich zu diesem Zweck transormatorisch beschäftigen kann ist doch auch sexuelle Enthaltsamkeit, oder nicht? Ob ich jetzt auf meinem Kissen sitze und mich auf meinen Geist richte oder ob ich einen anderen Umgang mit der Sexualität suche- nichts von alledem ist eigentlich "Natürlich", alles ist eben "Praxis". Sogar die Natur hat ja eine Praxis in ihren Kräutern und ihrer natürlichen Heilkraft- warum wollte dann überhaupt etwas Schädliches im Menschen selber entstehen können? Ist es nicht eher das Gegenüber, welches das Schädliche in den Menschen "hineinsieht"?
 
Venus3 schrieb:
Also, nachdem fckw

sich hier schon geoutet hat, erzähle ich auch meine Geschichte
zum Thema "Hass".

Vor circa einer Woche überkam er mich zum ersten Mal in
meinem Leben.

Ich wusste bis dahin 41 Jahre nicht, was Hass war.

Ich habe ihn sehr wohl in mir getragen, aber nicht rausgelassen.

Aber dann vor einer Woche, war ich für ca. drei Tage in abgrundtiefem
Hass getaucht.

Ich habe mich gegen diesen Gefühl nicht mehr gewehrt, sondern habe
es absolut zugelassen, nein noch besser, ich habe noch alles getan,
damit er noch größer wird.

Ich habe Gott und die Welt gehasst.
Ich wollte der größte Dämon und Teufel der Welt werden.
Ich hatte dass Gefühl, ich war es auch.

Ich möchte hier an dieser Stelle lieber nicht erzählen, was ich alles
für Gedanken hatte, geschweige denn, was ich für Phantasien hatte
in Bezug der ein Tage alten, wirklich süßen Wildentchen.
Nur gut, dass sie am anderen Ende des Ufers waren.

Wie dem auch sei.
Ich war die größte Drecksau aller Zeiten und ich habe es genossen.

Nachdem dieser "Spuk" vorbei war, habe ich mich das erste Mal
in meinem Leben richtig wohl gefühlt.

Dass erste Mal verspürte ich in mir keinen Druck mehr, gegen etwas
zu sein was immer in mir war.

Dieser Druck war auf einmal nicht mehr da.

Ich will damit nur sagen, man kann das Negative nur überwinden,
wenn man es liebt.

Venus3
toll, danke. Ich habe "Haß" vor etwa 5 Jahren zum ersten Mal empfunden. Es ist eine große Erleichterung gegenüber der Wut, weil Wut sich nicht konkret gegen etwas richtet. Bei Haß- da ist der Fokus wie eine Nadel, die ganz exakt in die Mitte des Eidotters sticht und sich nicht um Eiweiß und Schale schert.

Liebe Grüße, Christian
 
Ich benutze den Ausdruck Zerrform im Sinne einer unnatürlichen, ungesunden Form von etwas gesunden und natürlichem.

Ja ich denke das Liebe in ihrer wahren Ausdrucksform selbständig ist. Sie zerrt nicht, sie braucht einen anderen nicht, aber sie erfreut sich tief an der Verbundenheit, und sie schätzt den anderen auch sehr. Sie hat keine Angst, denn es gibt nichts was ihr etwas anhaben könnte. Sie weiss das Liebe nur in Freiheit möglich ist.

Das Belegen von Wahrnehmungen mit Gedanken und Gefühlen ist eine andere Sache. Ich verstehe auch nicht so Recht was das mit Liebe zu tun hat.
Versuch mal ein wenig deutlicher zu sein bitte :)
(als Fische AC Fische sowieso)
 
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also mit gemüse hatte ich noch keinen sex.-((
geht ma auch net ab..
schädlich ist alles was unnatürlich ist, zuviel ist gefangen nimmt.. wenn ich an nix anders denken als an sex ist das schöecht.. ich kannte einen mann der mit über achtzig jahren draht in seinen penis eingeführt hat, damit der steif bleibt.. ( das sit dann alles rostig gweorden..) ein anderer hat sich umgebracht, als er seine kraft altersgemäß verlor.das ist natürlich schlecht.. extreme sind nie gut.. irgendwelche energien angeblich "höher" zu leiten ist genauso blöd.. das kommt eh alles von selber.. ich merks ja selbst, daß es anders ist, als vor 20 jahren..
sho sagt 8der is gar net so blöd) ab 42 verschiebt sich die energie beim mann von selbst.. und da hat er recht!! zulassen der natur ihren lauf lassen nicht verkrampft panisch reagieren das ist der richtige weg, wie der daoismus sehr richtig lehrt..
 
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