Meditation und Sex

Ch'an schrieb:
Richtig,das funktioniert nicht.
Deshalb erstaunt es mich umso mehr, dass es bei den Menschen funktioniert, denn sie sind ja total in den gesellschaftlichen Fesseln gefangen. Ah, jetzt verstehe ich, die Menschen sind sich ihrer Gefangenschaft gar nicht bewusst. Die Tiere aber wohl. Dies beweist, dass die Tiere klüger sind als Menschen.:)
Anders ausgedrückt:
Die Verbindung der Tiere mit dem sie umgebenden Universum ist intakt, d.h. sie sind eins damit, wogegen bei den meisten Menschen diese Verbindung unterbrochen oder verstümmelt ist.

Ch'an

Wie man am Sakralchakra (Sexualchakra) sehen kann sind Unfruchtbarkeit, sexuelles Desinteresse, Sexualleiden, besonders Impotenz und Frigidität und Potenzstörungen genau so Erkrankungen des Sakralchakras, wie zwanghaftes Sexualverhalten, Triebhaftigkeit und Sexsucht.
 
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Ich habe gerade einen Artikel über Kundalini gefunden, auf den ich euch hinweisen möchte. ich habe ihn aber noch nicht gelesen. Ist jetzt etwas spät. Werde ich morgen machen.

Kundalini
 
fckw

falls es noch nicht differenziert genug bisher geschrieben wurde
prana und kundalini sind 2 verschiedene energien

wieso glaubst du daß kundalini nicht willentlich begonnen werden kann
 
opti schrieb:
Ich habe gerade einen Artikel über Kundalini gefunden, auf den ich euch hinweisen möchte. ich habe ihn aber noch nicht gelesen. Ist jetzt etwas spät. Werde ich morgen machen.

Kundalini
Das ist eine Fundgrube, auf mehreren Gebieten. Danke!

@ Ch'an
Ch'an schrieb:
Ah, jetzt verstehe ich, die Menschen sind sich ihrer Gefangenschaft gar nicht bewusst. Die Tiere aber wohl. Dies beweist, dass die Tiere klüger sind als Menschen.
Anders ausgedrückt:
Die Verbindung der Tiere mit dem sie umgebenden Universum ist intakt, d.h. sie sind eins damit, wogegen bei den meisten Menschen diese Verbindung unterbrochen oder verstümmelt ist.
Das ist ja richtig, aber es gibt schon noch etwas anderes. Ich gestehe, daß ich das nur noch nebelhaft im Hinterkopf habe (ist nicht wirklich mein Fachgebiet), aber es gibt eine Untersuchung, die besagt, daß die andauernde Paarungsbereitschaft menschlicher Weibchen ;) mit der Entwicklung des aufrechten Ganges entwicklungsgeschichtlich zusammenhängt.

Da muß ich jetzt ein bißchen die Bücher befragen.
 
fckw schrieb:
Nein, es ist vollendeter Mumpitz.
:) Das kommt ganz drauf an, wie du nun "klüger" definierst, fckw. Wenn ich es im Sinnzusammenhang in diesem speziellen Fall zu erklären versuche, was das Wort genau aussagen soll, dann komm ich etwa auf "funktionierende Instinkte". Ein Tier ist deshalb instinktsicherer, weil es eben nicht durch begriffliches Denken abgelenkt ist. Es muß sich auf seine Instinkte verlassen. Das heißt ja nun nicht, daß das in allen Fällen ein Vorteil ist, aber es ist eine Tatsache.

Also "klüger" hat in diesem Fall eine eingeschränkte Bedeutung, die sich darauf bezieht, daß Tiere mit ihren Instinkten einem Wissen verbunden sind, das sich nicht durch logisches Denken erschließt, diesem aber überlegen sein kann. Wenn du beispielsweise daran denkst, was beim Tsunami beobachtet wurde. Krabben, die normalerweise in der Tiefsee leben, wurden dabei beobachtet, daß sie vollkommen ungewöhnlicherweise an den Strand kamen. Wenige Stunden vor dem Tsunami. Wildtiere haben vermehrt höher gelegene Teile des Landes aufgesucht.

Kannst du mit dieser Be-Deutung des Wortes klüger in diesem Zusammenhang leben?
 
Kinnaree schrieb:
Das ist eine Fundgrube, auf mehreren Gebieten. Danke!

@ Ch'an
Das ist ja richtig, aber es gibt schon noch etwas anderes. Ich gestehe, daß ich das nur noch nebelhaft im Hinterkopf habe (ist nicht wirklich mein Fachgebiet), aber es gibt eine Untersuchung, die besagt, daß die andauernde Paarungsbereitschaft menschlicher Weibchen ;) mit der Entwicklung des aufrechten Ganges entwicklungsgeschichtlich zusammenhängt.

Da muß ich jetzt ein bißchen die Bücher befragen.

Das wäre wirklich interessant, zu erfahren, ob es vielleicht bei den Frauen wirklich einmal so etwas wie eine Paarungszeit gegeben hat. Als die Menschen jedenfalls noch nicht aufrecht gingen, war die weibliche Vagina für alle Männchen deutlich sichtbar. Und vielleicht zeigte eine Verfärbung oder Schwellung Paarungsbereitschaft an.
 
opti schrieb:
Das wäre wirklich interessant, zu erfahren, ob es vielleicht bei den Frauen wirklich einmal so etwas wie eine Paarungszeit gegeben hat. Als die Menschen jedenfalls noch nicht aufrecht gingen, war die weibliche Vagina für alle Männchen deutlich sichtbar. Und vielleicht zeigte eine Verfärbung oder Schwellung Paarungsbereitschaft an.
Ja, der Wissenschaftler, dessen Bericht ich damals gelesen habe (war in "Bild der Wissenschaft", wenn ich mich richtig erinnere), ging eben davon aus, daß mit Entwicklung des aufrechten Ganges die äußeren Geschlechtsteile permanent "Wirkung zeigen" und daher die Paarungszeiten sich allmählich verlängerten, in einer Wechselwirkung sozusagen. Leider weiß ich eben nicht mehr, wer das damals geschrieben hat, es ist schon ziemlich lang her. Beim Googeln hab ich jetzt noch nichts gefunden - außer dem, was mir da ohnedies in Erinnerung geblieben ist. Aber vielleicht werd ich ja noch fündig.
 
Da muss man Anthropologie oder wer-was-weiß-ich studiert haben, um das alles zu verstehen:

Während noch die Australopithecinen (Vorläufer des heutigen Menschen, des Homo Sapiens, lebte vor 3,7 bis 2,9 Millionen Jahren, sie verfügten bereits über den aufrechten Gang) in kleinen Horden ( 15-20 Individuen) als autarke Gruppe lebten, suchte der Homo erectus (erectus = aufgerichtet, lebte vor 1,85 Mio. Jahren bis vor ca. 400.000 Jahren) Partner außerhalb der Verwandtschaftsgruppe (Exogamie = Heirat innerhalb der eigenen sozialen Gruppe - Sippe oder Stamm - ist verboten); der Homo sapiens lebte in Gruppen, die sich zu Stämmen zusammenschlossen.

Das scheint ja ein bedeutender Schritt gewesen zu sein. Die Australopithecinen lebten als autarke (eigenständige) Gruppe (Inzest) und der Homo Erectus suchte seinen Partner außerhalb seiner sozialen Gruppe.

Ein Wechsel einzelner Personen von einer Familieneinheit in eine andere ist wahrscheinlich. Kinder galten als Schützlinge der Horde. Im Laufe der Hominidenevolution (Menschen) wurde der östrische Zyklus (das Östrogen ruft das östrische Verhalten - Rolligkeit - hervor) der Pongiden (höheren Menschenaffen) abgewandelt. Menschenfrauen wurden das ganze Jahr über empfänglich. Die periodische Erregung (Brunstzeit) und Promiskuität (Männchen und Weibchen paaren sich in einer Saison mit mehr als einem Geschlechtspartner), die das Sexualverhalten der nichtmenschlichen Primaten (Affen) bestimmt, trat weniger auf. Aus Paaren wurden Partner (nicht dauerhaft und nicht monogam). Der Inzest (Geschlechtsverkehr zwischen nahen Verwandten) trat beim Homo erectus in den Hintergrund, der Wettbewerb innerhalb der Kleingruppe um die Paarung wurde beseitigt.

Primaten (Menschenaffen): Zyklus und Promiskuität, Inzest
Mensch: das ganze Jahr empfänglich, keine Promiskuität, kein Inzest

Prähistorie und Urgeschichte
 
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Ch'an schrieb:
Die Verbindung der Tiere mit dem sie umgebenden Universum ist intakt, d.h. sie sind eins damit, wogegen bei den meisten Menschen diese Verbindung unterbrochen oder verstümmelt ist.



fckw schrieb:
Nein, es ist vollendeter Mumpitz.

Hier der Beweis! Eine verstümmelte Verbindung zum Universum bringen solche Antworten hervor.:)

Uebrigens: Das Erwecken der Kundalini reetabliert die Verbindung zum Universum.

Ch'an
 
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