Meditation und Enthaltsamkeit

Ich verstehe nicht, was Du sagst Trixi.
Ich bin nur ein einfaches Mädchen vom Lande mit geringer Bildung, aber von großer Züchtigkeit.
Unser Herr Pfarrer hat mich mehrfach von der Kanzel herab lobend erwähnt.
Aber von solch großen Weisheiten habe ich keine Ahnung.

Du lebst also in einer Raumspaltung, ohne Zeit.
Nun ist Leben ein Prozess, eine Abfolge von Ereignissen,ein Aufbau immer komplexerer energiereicherer Strukturen, die in Deinem einmaligen Fall eben zeitlos erfolgt. Du schreibst dann sicher auch zeitlos in diesem Forum.
Oh Herr, was für ein großes Wunder.:guru: :guru: :guru:

Der Reisende verneigt sich vor der zeitlosen Raumspaltbewohnerin.
Zum Verneigen ist das zwar nicht gedacht gewesen, aber was Du schreibst, streift schon den Kern. Wenn Du auf Deiner Reise irgendwann einmal hier vorbeikommst, dann komm nur herein, ich bin immer da.
Die Sache ist die, dass man ja nach unendlicher Reisezeit irgendwann einmal alle Energie hat, die man haben kann und dann wird eben leider alles fluid was man vorher- wie das Leben und den Tod- fest wähnte. (kann ich nicht ändern, dass der Herr Priester auf der Kanzel das nicht erlebt). Damit spielt ein Takt, wie ihn die Zeit gebiert, keine Rolle mehr. Ich schlafe zum Beispiel auch nicht ein und wache nicht auf. Die Frequenzhaftigkeit (mal soo fühlen und mal soo fühlen) geht ganz einfach verloren. Die Wellenbewegung des Karmas ist dann eben fort. Das soll es geben, noch nie davon gehört?

Es tut mir ja fast leid, dass auch Du solchen Menschen begegnen musst, :) schau Dich mal um, hier sind mehrere davon unterwegs. Denn es scheint Dir nicht leicht möglich, dies zu ertragen :-) Deshalb halten sich die meisten von uns Wiederkäuern etwas zurück, weil so eine Kuh ja doch ein gewaltiges Ding ist, wenn man ihr begegnet. Wenn Du gleich auf die Knie fallen musst, ach je, wie soll die Kuh dann weiterkommen? Das ist wohl noch der Einfluss Deines Priesters, der Dich von Deiner Kanzel wirft.:)
:liebe1: hihihi, üpi9ep
 
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nö!
aus der Flasche muss er raus
Ahso, tschuldigen, ich hab die Richtung verwechselt!
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Bonifatius († 754) drohte den immer noch zahlreich verheirateten Klerikern an, sie fortan hart zu bestrafen: "Ein schuldiger Priester soll‚ zwei Jahre im Kerker bleiben, vorher jedoch öffentlich gestäupt und gepeitscht werden, nachher mag der Bischof diese Strafe wiederholen lassen. Mönche und Nonnen sollen‚ nach der dritten Prügelung in den Kerker gebracht werden und daselbst bis zum Ablauf eines Jahres Buße tun".

Trotz dieser Gewaltandrohungen waren um das Jahr 1000 herum noch die meisten Geistlichen verheiratet.

Die Päpste und Kirchenväter gaben jedoch ihren Kampf gegen die Ehe nicht auf. Auf der Synode zu Pavia im Jahre 1022 ordneten Papst Benedikt VIII. und Kaiser Heinrich II. gemeinsam an, daß alle Geistlichen - einschließlich der Subdiakone - sich nicht mehr ehelichen dürften. Zuwiderhandelnde mußten mit schweren Strafen rechnen.

Andere Päpste drohten den Widerspenstigen mit Amtsenthebungen, mit dem Verkauf ihrer Ehefrauen, der Unfreiheit und dem Erbverbot ihrer Kinder.

In der Praxis sah es aber ganz anders aus! So hielt man um das Jahr 1200 im Bistum Salzburg denjenigen Geistlichen für einen Heiligen, der nur eine Konkubine besaß. Und Bischof Heinrich von Basel († 1238) hinterließ bei seinem Tod 20 vaterlose Kinder. Sein Kollege, der Bischof Heinrich von Lüttich, der nach seiner Amtsenthebung im Jahre 1281 seinen Nachfolger ermordete, besaß sogar 61 Kinder!

Zölibat
 
Ein schuldiger Priester soll‚ zwei Jahre im Kerker bleiben, vorher jedoch öffentlich gestäupt und gepeitscht werden...

Der Staupenschlag war eine entehrende Strafe, in der die Verurteilten vom Scharfrichter unter Rutenschlägen auf die entblößten Schultern öffentlich durch die Straßen und aus der Stadt hinaus getrieben wurden. Mitunter band der Scharfrichter die Verurteilten an die Staup-Säule (Pranger) und "strich" mit der Rute über den nackten Rücken.

Bei uni-erfurt.de wird davon berichtet, dass auch ein Bäcker gestäupt worden war.

Bei wikipedia findet man:

Als Stäupen bezeichnete man im Mittelalter eine Körperstrafe, bei welcher der Verurteilte am Pranger geschlagen wurde, der daher auch den Namen Staupsäule trägt. Verwendet wurde dafür ein meist aus Birkenreisig gefertigtes Reisigbündel, die Staupe oder der Staupbesen, in das mitunter scharfkantige Metallsplitter oder Steine eingearbeitet waren.

In diversen europäischen Armeen war das Stäupen bis in das 19. Jahrhundert hinein üblich. Im Gegensatz zum Spießrutenlaufen wurde das Stäupen als unehrenhafte Strafe betrachtet, war also mit einem Ehrverlust für den betroffenen Soldaten verbunden.
 
"Ja Frau Lieschen Müller! Welche Überraschung!?" Dr. Sex hat nähmlich Frau Lieschen Müller seit ihrer letzten Sex-Therapie nicht mehr gesehen.
"Ja Herr Dr.Sex. Ich habs einfach satt!"
"Was haben sie satt werte Frau Lieschen Müller", fragt Dr. Sex schon ganz lüstern. Schliesslich enthielt die Therapie seiner Klientin endlich aus dieser grässlichen Verstrickung herauszukommen... fünf Schwarze:banane: :banane: :banane: :banane: :banane: mit denen sie es immerzu machen musste. Oh weiha!", dachte Dr. Sex, das wird wieder was geben.
"Ich habe den Sex satt, Dr. Sex!" beklagte sie sich. Ich wills nicht mehr und ich glaub, ich kanns inzwischen auch nicht mehr! Es kotzt mich so was von an. Pfui!!!"

"Ja, was soll ich sagen? vielleicht wären sie dann beim optilein besser aufgehoben?"
"optilein?"
"Ja, genau, er ist massgebend für Erleuchtung und es gibt neuerdings den neunfachen Pfad...."
"Was???? Ich kenne nur den achtfachen Pfad..."
"Der Neunfache ist viel praktischer Frau Lieschen Müller
so ne komische Dame mit Namen Karuna hat ihn uns , d.h. dem opttilein vermacht: man trinkt morgens mittags und abends ein glas Wasser
und Bumms ist man..."
"Nein!Nein!" schrie Frau Lieschen Müller. "Ich will nicht mehr bummsen!"
"Nun beruhigen sie sich doch meine werte Frau. Ich meinte doch nur auf Grund des Wassers ist man sofort erleuchtet!":)
"Oh! Und was ist mit dem Sex? Dr. Sex?":firedevil
"Da sollten sie die Dosis auf zehn Gläser Wasser morgens, mittags und abends erhöhen!"
Karuna:


Guten Tag Karunale,
Ist dies ein Auszug aus deinem neu entstehenden Roman?:)

A propos Kismet, bevor ich das Buch bestelle, wollte ich dich fragen, ob es pornographischen Charakter hat oder handelt es sich eher um eine Softsex-Geschichte?

Es grüsst dich Ch'an
 
Guten Tag Karunale,
Ist dies ein Auszug aus deinem neu entstehenden Roman?:)

A propos Kismet, bevor ich das Buch bestelle, wollte ich dich fragen, ob es pornographischen Charakter hat oder handelt es sich eher um eine Softsex-Geschichte?

Es grüsst dich Ch'an

mah Ch'an
wie soll ich das auffassen?


trotzdem humorvolle Grüsse
Karuna:liebe1: :liebe1: :liebe1:
 
Ungefähr jeder 2. Mann mit Diabetes im mittleren Lebensalter leidet unter sexuellen Störungen, das ist mehr als doppelt so häufig wie im Bevölkerungsdurchschnitt. Häufig handelt es sich dabei um die sogenannte erektile Dysfunktion, d.h. das Glied wird nicht ausreichend oder gar nicht mehr steif. Oft leiden Männer auch unter einem Verlust ihres sexuellen Verlangens. Seltener verliert der Penis seine Sensibilität oder es bleibt der Samenerguß aus.

Bei Frauen mit Diabetes ist das Ausmaß sexueller Probleme bislang kaum erforscht, über ihre Häufigkeit gibt es keine Erkenntnisse. Es scheint jedoch sicher, dass bei Frauen mit Diabetes überdurchschnittlich oft das sexuelle Verlangen nachlässt und dass bei ihnen schmerzhafte Entzündungen und trockene Schleimhäute im Genitalbereich den sexuellen Kontakt beeinträchtigen.

Ursachen

Häufigste körperliche Ursache von sexuellen Störungen bei Männern mit Diabetes ist eine sogenannte autonome Neuropathie. In Folge der Diabetes-Erkrankung verlieren die Nerven im Genitalbereich allmählich ihre Funktion, die ausreichend lange und kräftige Versteifung des Penis kommt immer öfter nicht zustande; schließlich ist eine Erektion überhaupt nicht mehr möglich. Typisch ist ein allmählicher, sich über Jahre erstreckender Funktionsverlust des Penis. Gelegentlich sind Durchblutungsstörungen Ursache sexueller Probleme. Nicht selten sind Medikamente Auslöser von Impotenz, z.B. Beta-Blocker zur Bluthochdruck-Behandlung. Auch stark erhöhte Blutzuckerwerte können zu sexuellen Störungen führen. Schließlich können Hormonstörungen, Veränderungen am Penis selbst und Folgen von Operationen im Beckenbereich die sexuellen Fähigkeiten beeinträchtigen.

Bei etwa jedem 2. Diabetiker mit Impotenz spielen seelische Probleme eine bedeutsame Rolle. Zahlreiche Belastungen können die Sexualität beeinträchtigen: Sorge um die Gesundheit, Angst um den Arbeitsplatz, beruflicher Stress, familiäre Probleme, Depressionen, Angst vor dem sexuellen Versagen. Die sexuelle Revolution hat zwar dazu geführt, dass wir heute sehr viel offener und freier mit unserer Sexualität umgehen. Sie hat jedoch andererseits sexuellen Leistungsdruck erzeugt, der zu Versagensängsten führen kann. Völlig übertriebene Darstellungen männlicher Sexualität in den Medien lassen viele Männer an sich selbst zweifeln.

Diabetes und Sexualität
Erektile Dysfunktion
 
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ich glaube nur nordwestlich von Wladiwostok



Karuna:liebe1: :liebe1: :liebe1:

ah ja, da bin ich etwa. Hör mal, erschlag mich mal nicht mit dem Knutschen, eines von den Knutschpaaren würde mir vollkommen reichen. Der Himmel ist hier in der Nähe von Wladiwostik über uns, er ist blau heute, und die Herzen sind in uns selber. Eines in jedem. Wenn uns die Liebe hier so von dem Bildschirm in die Augen springt, dann finden wir das immer etwas viel.:liebe1: Weil Tschernobyl nicht weit ist. Wir bleiben lieber den zwei Augen auf der Erde hier. Die wollen wir uns ja nicht auch noch durch Liebe zuklatschen, auf der Stirn reicht uns das :clown:

Grüsse, Trixian, der aus Schutz vor dem Liebes-Angriff mal eben zum Neunauge werden musste, damit er natürlich bleiben konnte:escape:
 
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