hnoss: tamar = die Dattelpalme (Hebräisch) .
Das ist richtig. Bei vielen Malereien wurde Palmen dargestellt, wo in der Dichtkunst mit [tom] vollkommen mit [ar] erkennen kombiniert wurde. Die Verbindung kam durch bestimmte "Brücken".
1. Mose 38 zeigt die spannende Geschichte von
Thamar.
Als erstes ist seltsam, dass Thamar vom Schwiegervater
Juda zwangsverheiratet wurde innerhalb der Familie. Erst mit
Ger, dann sollte es
Onan sein und
Sela. Sie sollte Witwe bleiben, weil Sela noch zu jung war und ihr schließlich vorenthalten wurde. Sie hatte keine Kinder und wünschte sich sehnlichst welche. So legte sie ihre Witwenkleider ab, ging auf den Markt und lockte Juda an, ihren Schwiegervater, der sie nicht erkannt hatte. Von ihm verlangte sie ein Pfand. Er schwängerte sie. Als Juda den versprochenen Ziegenbock als Liebeslohn abgeben wollte, fand er sie nicht mehr und die Leute meinten, dass da keine Hure lebte.
Nach Monaten wurde Juda gesagt, dass seine Schwiegertochter schwanger sei. Sie wollten sie verbrennen. Doch mit dem Pfand sah Juda ein, dass er selbst der Vater war und dass er ihr Sela vorenthalten hatte. Sie gebar
Perez und
Serah.
Nun die Geschichte *ausgelegt.
Aber auch das kann nur einen weiteren Bruchteil der Information beinhalten und gibt die Bedeutungen zum Kombinieren von "Gesetzen":
Juda, das
Loben, brachte Verbindungen. Aufgezählt werden seine "Freunde und Geschäftsverbindungen", oder anders gesagt, was an Wünschen dran häge. Juda heißt loben, danken. Man gewann oder zuweilen wurde "heruntergehandelt". Das ist im Wort Kanaan enthalten, gewinnen oder unterdrücken.
Von "Juda" kamen Ger,
Misstrauen oder Wachsam sein. Das Gegenteil ist Haut, Leder. Das wäre gefühllos. Mißtrauen ist schlecht. Ger kam um. Onan,
keine Kraft, ließ den Samen auf die Erde fallen. Das taugte auch nicht, war übel. Es gibt noch Hinweise, wie alles richtig wäre. Sela sollte größer werden. Sela heißt
ruhig, friedlich sein. "Er" war noch klein. So blieb "Thamar" vorläufig Witwe, bis sie sich aufmachte zum Huren, zum anders tun, aber ganz heimlich und verdeckt. Sie wollte einen Beweis für die Tat Judas. Als Dank wurde ihr ein Ziegenböcklein geschickt, [gadi azim]
Glück der Stärken. "Thamar" nahm zu. Sie war schwanger.
Die wollten Thamar verbrennen, aber eigentlich sagte der Erzähler, dass
vollkommens sehen entflamme. Sie gebar Zwillinge, [tomim]. Mit dem Hintergrund der Doppelbedeutungen, steht das [tomim] natürlich nicht mehr so ganz unschuldig als zwei Eineige da. Eine der beiden streckte die Hand raus. Da machte die Hebamme einen roten Faden dran. Die Hand ging wieder rein. Da kam ein anderer.
Prompt hießen die auch Perez (Riss) und Serah (Glanz).
"Strahlen" war mit dem roten Faden.
Die Moral von der Geschichte:
Eine Erklärung über die Wirkungsweise des Lobens.
Die historische Geschichte dazu und weitere Hinweis zu "Entschlüsselungen" legen viele weitere "Ebenen" mit anderen Zusammenhängen frei.