Matthäus

Häschen;4679814 schrieb:
Die wollten Thamar verbrennen, aber eigentlich sagte der Erzähler, dass vollkommens sehen entflamme. Sie gebar Zwillinge, [tomim]. Mit dem Hintergrund der Doppelbedeutungen, steht das [tomim] natürlich nicht mehr so ganz unschuldig als zwei Eineige da. Eine der beiden streckte die Hand raus. Da machte die Hebamme einen roten Faden dran. Die Hand ging wieder rein. Da kam ein anderer.
Prompt hießen die auch Perez (Riss) und Serah (Glanz).
"Strahlen" war mit dem roten Faden.

Die Moral von der Geschichte:
Eine Erklärung über die Wirkungsweise des Lobens.

Die historische Geschichte dazu und weitere Hinweis zu "Entschlüsselungen" legen viele weitere "Ebenen" mit anderen Zusammenhängen frei.

^^ die Moral der geschichte wäre etwas sehr runterreduziert.

ich wollte erst den Hinweis Thomas dazu liefern, da es logisch ist.

aber da ich hier nicht weiter mit Logik kommen brauche, ließ ich es erstmal :)

scherzzz*fg

die Moral der Geschichte ist > der zwilling

DER ZWILLING ist die beschreibung unseres wahren Wesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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^^ die Moral der geschichte wäre etwas sehr runterreduziert.

.

naja, ich möchte mich derhinsichtlich berichtigen, denn

*Lobet den Herrn* ist doch tatsächlich eines der essenziellen Dinge, der ganzen Geschichte hier.

wenn wir unseren Vater treffen kommen wir aus dem loben gar nicht mehr raus, man würde ihn am liebsten den ganzen Tag loben.
:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber Teigabid,

ein solches Himmelreich hatte er eindeutig nicht im Sinn, sondern das endzeitliche Reich aus Jesaja. Ein Ereignis, bei dem die Toten auferstehen und zusammen mit den Lebenden in dieses Reich einziehen. Um in dieses Reich zu gelangen, bedarf es also nicht des Todes und hat mit dem Totenreich (Jenseits) nichts zu tun:


Markus 9[1] Und er (Jesus) sprach zu ihnen: Wahrlich ich sage euch: Es stehen etliche hier, die werden den Tod nicht schmecken, bis dass sie sehen das Reich Gottes mit seiner Kraft kommen.


2. Timotheus 4[1] So ich nun vor Gott und den Herrn Jesus Christus, der da zukünftig ist, zu richten die Lebenden und die Toten, und mit seinem Erscheinen und mit seinem Reich:


Das Verständnis Jesus vom bevorstehenden Reich Gottes wird immer wieder aufgenommen – auch in unserer Zeit.

Merlin


Wie gesagt, es ist doch klar ersichtlich, im unterstrichenen Text:

Einige werden es wahrnehmen - und einige nicht.

Aber die Situation wird generell da sein.
Oder in der damaligen Gegenwart ist sie vorhanden gewesen.

Praktisch erfahren, oder anderseits in der Funktionalität ignoriert.

Meiner Meinung nach wurde hier etwas dokumentiert,
wozu einige Personen Zugang hatten, so wie heute,
und andere nicht - die müssen erst auf den Tod warten ...

Bemerkenswert, aber das habe ich schon erwähnt, es betrifft nicht nur die Frommen. Wenn wir da zum Beispiel Krishna, Moses oder Mohammed heran ziehen - unter der Hand gesagt, waren das alles "Halsabschneider", um es salopp auszudrücken. Die am Jenseits gekostet haben und davon zu erzählen wussten. Das ist übrigens auch nicht verloren gegangen mit der Zeit oder durch Ereignisse.

Ganz anders - auch darauf habe ich schon hingewiesen - im Christentum, wo diese Kombination von Nahtoderfahrung gestern, und Sterben morgen, zusammen gekommen ist, und eine eigene spirituelle Dynamik entwickelte, aber auch vor fügiger Duldung und frommen Gehorsam nur so strotzt.

Damit nur ja nicht das angestrebte Ziel - es ist das Überleben in einer reduzierten Befindlichkeit - verfehlt werden sollte, in der unmittelbaren Zukunft.

Darum heißt es auch:

"Ihr wisst nicht wann der Vater kommt!"

Ausgenommen bei KREBS oder AIDS.

Da kann man diese väterliche Zeitspanne bereits abschätzen,
was ich auch nicht unbedingt als Vorteil bewerten möchte!

Irgendwie werde ich den Verdacht nicht los,
hier hat man versucht die besten Bedingungen beim Start des Jenseits,
zu installieren, für jedermann.

Und das ist nun aus männlicher Sicht zweifellos für den Vater der eigene Sohn.

Wenn es aber der Vater nicht wußte, und daher nicht schätzen konnte,
war es schon möglich, dass sich diese seelische Angelegenheit "vice versa" entwickelte.

Und so wurde nun aus männlicher Sicht für den Sohn der Vater zur bestmöglichen Gelegenheit.

Also, ich muss schon sagen:

Der Weg. Der einzige Weg (?), die Wahrheit (?) zum Vater (?).

OK, Leben ist zwar in Ordnung,
aber ansonst handelt es sich nur um die Ausnahme,
die bestätigend für die Norm steht.


Und? Was macht man angekommen in so einem Jenseits?
Kann man da vor lauter Kraft nicht mehr gehen?

In Wirklichkeit ist es eigentlich so,
dass da nur etwas fuktionales passiert,
wenn die Gesamtsituation gefährdet währe,
und das betrifft alle evolutionären Errungenschaften.

Also Notfallsverordnungen?!

Hmmm, ja!





... und ein :schaukel:
 
Ergänzend zum vorherigen Text.

In den Beschreibungen zum Ende hin,
da gibt es diese sonderbaren Hinweise.
neben dem Kommen des Reiches:


Mk 13,18 Betet darum, dass dies alles nicht im Winter eintritt.

Mt 24,20 Betet darum, dass ihr nicht im Winter oder an einem Sabbat fliehen müsst.

Hier könnte man einwenden, wenn es aus ist, und der Wandel kommt,
dann kann das auch im Winter oder an einem Ruhetag stattfinden ...

Darin will ich nun einen Erklärungsversuch im NT der Bibel erkannt haben,
wenn etwas nicht wie gewohnt vor sich geht,
kann das nach den Prinzipien der Ausnahme trotztdem funktionieren,
und hilft demjenigen der in ähnlicher Situation sein wird.

Aber für den allgemeinen und normalen Ablauf hat das keine Bedeutung.

Gut, im Übermut kann man so manches ausprobieren,
aber das Leben, das seelische Überleben, verträgt das sehr schlecht.

Auf der Suche nach Wirklichkeiten,
da muss man auch bereit sein kleine Brötchen zu backen.

So gesehen könnte auch irgendwann, irgendwo, als 8. Kind,
irgendjemand in eine solche Situation nahe dem Übergang gekommen sein ...

... um dann nicht nur theoretisch,
sondern ungemein praktisch,
aus seinem Erfahrungsschatz erzählt haben.

So etwas hat es immer schon gegeben, war gegenwärtig, und wird es wieder geben.

Zumindest so lange ich lebe - und ich bin relativ noch sehr jung.




und ein :bwaah:
 
Wie gesagt, es ist doch klar ersichtlich, im unterstrichenen Text:
Einige werden es wahrnehmen - und einige nicht.

Lieber Teigabid,

sicherlich könnte man das so interpretieren, wenn man es aus dem Zusammenhang nimmt. Wie ließe sich das nach deiner Meinung mit den Vorstellungen von Jesaja verbinden, an denen sich Jesus orientierte? Da ist doch eindeutig nicht von einem Jenseits die Rede, sondern von einem endzeitlichen Reich. Unsere Vorstellung vom Jenseits entspricht nicht der jüdischen Tradition, das wird auch in der Offenbarung deutlich:
20 [13] Und das Meer gab die Toten heraus, die darin waren, und der Tod und sein Reich gaben die Toten heraus, die darin waren; und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken.

Nur wer vor diesem Gericht besteht, kann in dieses Reich Gottes einziehen – deshalb auch das ganze Wirken Jesus von der Nächstenliebe. Jesus predigt unentwegt davon, auf welchem Weg man in dieses Reich gelangen kann.

Nein, es ist nicht gemeint, dass einige es wahrnehmen können und die anderen nicht, sondern davon, dass es einige noch zu Lebzeiten kommen sehen werden. Im Nächstliegenden liegt meistens die Wahrheit.


Merlin​
 
Ja, es gibt in der Bibel noch mehr solcher wunderlichen Nebensächlichkeiten:
1. Moses 3[21] Und Gott der Herr machte Adam und seinem Weibe Eva Röcke von Fellen und kleidete sie.

Als ich diesen Vers zum ersten Mal gelesen hatte, dachte ich gleich an Karl Lagerfeld. :cool:


Merlin
 
Ja, es gibt in der Bibel noch mehr solcher wunderlichen Nebensächlichkeiten:
1. Moses 3[21] Und Gott der Herr machte Adam und seinem Weibe Eva Röcke von Fellen und kleidete sie.

Als ich diesen Vers zum ersten Mal gelesen hatte, dachte ich gleich an Karl Lagerfeld. :cool:


Merlin

Deshalb trugen Adam und Eva ja auch den Namen Rockefeller... :lachen:
 
Lieber Teigabid,

ein solches Himmelreich hatte er eindeutig nicht im Sinn, sondern das endzeitliche Reich aus Jesaja. Ein Ereignis, bei dem die Toten auferstehen und zusammen mit den Lebenden in dieses Reich einziehen. Um in dieses Reich zu gelangen, bedarf es also nicht des Todes und hat mit dem Totenreich (Jenseits) nichts zu tun:
Markus 9[1] Und er (Jesus) sprach zu ihnen: Wahrlich ich sage euch: Es stehen etliche hier, die werden den Tod nicht schmecken, bis dass sie sehen das Reich Gottes mit seiner Kraft kommen.

2. Timotheus 4[1] So ich nun vor Gott und den Herrn Jesus Christus, der da zukünftig ist, zu richten die Lebenden und die Toten, und mit seinem Erscheinen und mit seinem Reich:


Das Verständnis Jesus vom bevorstehenden Reich Gottes wird immer wieder aufgenommen – auch in unserer Zeit.

Merlin



Vielleicht befand sich das Reich in einer anderen Dimension
 
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Lieber Teigabid,

sicherlich könnte man das so interpretieren, wenn man es aus dem Zusammenhang nimmt. Wie ließe sich das nach deiner Meinung mit den Vorstellungen von Jesaja verbinden, an denen sich Jesus orientierte? Da ist doch eindeutig nicht von einem Jenseits die Rede, sondern von einem endzeitlichen Reich. Unsere Vorstellung vom Jenseits entspricht nicht der jüdischen Tradition, das wird auch in der Offenbarung deutlich:
20 [13] Und das Meer gab die Toten heraus, die darin waren, und der Tod und sein Reich gaben die Toten heraus, die darin waren; und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken.

Nur wer vor diesem Gericht besteht, kann in dieses Reich Gottes einziehen – deshalb auch das ganze Wirken Jesus von der Nächstenliebe. Jesus predigt unentwegt davon, auf welchem Weg man in dieses Reich gelangen kann.

Nein, es ist nicht gemeint, dass einige es wahrnehmen können und die anderen nicht, sondern davon, dass es einige noch zu Lebzeiten kommen sehen werden. Im Nächstliegenden liegt meistens die Wahrheit.


Merlin​

Nur -> SO kann man das Gesagte auslegen,
bedenken wir, dass für eine andere Seinsebene das Vokabel "Reich" verwendet wurde, damals.

Aber mir ist schon klar, ausgehend von einer vorbestimmten kirchlich gepflegten Ausrichtung ist das nicht wirklich sofort möglich, und allgemein wird dieses Verständnis noch einige Zeit brauchen um zur Allgemeinbildung zu werden. Wir müssten uns nur vor Augen führen, in jenen vergangenen Zeiten waren die Menschen noch mehr Realisten als wir das heute sein wollen, sie waren bestimmt keine Fantasten, die sich einem Trugbild hingegeben haben, auf Sein oder Verderben. Sondern bodenständige Praktiker.

Um auf die richtige Linie zu gelangen - Erkenntnisse aus der eigenen Erfahrung wurden vermittelt - dazu müsste man die kirchlichen Lehrmeinungen von einem Gottesreicht verwerfen, und über eine Umwandlung der Gesinnung innerhalb der religiösen Gemeinschaften will ich gar nicht erst anfangen nachtzudenken, denn hier müssten die glorifizierten scheinbaren Werte die sich auch nicht in Milliardenstärke der gläubigen Bevölkerung bemerkbar machen, durch sachliche Erfahrungswerte von Einzelnen ersetzt werden.
Anderseits sollten sich Ignoranten von einer fatastischen Vorstellungswelt in Religionsgemeinschaften trennen und ebenso durch diese sachlichen Erfahrungen von "wenigen Glücklichen" überzeugen lassen.

Also in der Mitte - und das ist wie so oft die "goldene Mitte".

Und, es ist Wesentlich:

Betet dass es nicht im Winter geschehe!

Will ich in der Funktionalität des Lebens,
in der Kurzfristigkeit festhalten,
bis mir Hände und Füsse abfallen,
und Hören und Sehen vergeht,
dann kann ich mich nicht darauf einstimmen,
auf so ein Kommen einer "Seinsebene",
die in der Entspannung der Meditation oder des Schlafes
bereits jetzt angedeutet wird.

Darum geht es hier,
wie bei der Vorgabe der Erleuchtung,
ist das hier ein Anfang den jeder hat,
oder jeder haben könnte,
wenn er/sie es möchte.


und ein ;)
 


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