Mars in Skorpion

Mars in Skorpion weist dennoch eine tiefe Leidenschaft auf, welche auf prüfenden Vertrauen basiert.

Und ja mit dieser Stellung lässt man sich nicht gerne in die Karten schauen :-) Es kostet Überwindung etwas preiszugeben.

Yes, indeed! Vorallem das mit dem "prüfenden Vertrauen" kann ich vollends bestätigen. In die Karten schauen kann man Skorpion-Mars schon, wenn er es zuläßt. Wenn er es aber zuläßt, dann ist man praktisch eh schon leibeigen. Ganz oder gar nicht. Was anderes gibt es nicht. Wenn nach Abschluss noch alle Beteiligten leben, ist dennoch was Wichtiges sowas von gestorben, dass es quasi egal ist, ob noch gelebt wird. Vorallem auf Skorpion-Mars-Seite. Es sind liebe Menschen, doch wenn man sie enttäuscht, bricht die Sintflut über sie ein. Im wahrsten Sinne. Mich treibt es seit Jahren mit Vehemenz, da was zu heilen - obwohl es nicht mein Problem ist. Aber das haben sie eben auch drauf - Schuld bis in tiefste Tiefen bei anderen zu vergraben. :wut1:

v-p

P.S. Das mit der Energie ist eh klar. Doch sie ist plutonisch-wasserbedingt sehr labil. Störfaktoren (die meist erst sehr spät registriert werden) haben ver- und zerstörende Auswirkungen. Skorpion baut nicht auf Stein. Mars auch nicht. :-) Beide sind Typen, die eher zerkloppen, als errichten.
 
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Hallo Cosworth,
Danke für die Daten. Ich stelle im Anhang das Radix ein.

Im [37] habe ich bezweifelt, dass deine Energie aus Mars im Skorpion kommt. Dein Radix bestätigt das. Du gehst altersmässig gerade über deinen Jupiter im Steinbock. Dieser Jupiter, der einen Quincunx auf Mondknoten hat, sagt dir: Nimm deine Schicksalsverantwortung wahr. Wie ein Bündel Spiessnadeln zielen dabei drei Oppositionen aus der Sonne/Venus/Merkur-Konjunktion im Krebs auf diesen verantwortungsstarken Jupiter. Was will diese Konjunktion sagen? Sie sagt im 11. Haus: Du trägst Sorge und Verantwortung für eine Gruppe von Menschen, von Freunden, die dir nahe stehen. Wenn du diese Gruppe im Stich lässt, musst du die Verantwortung tragen. Im Zwiespalt der Gefühle wird hier momentan viel Energie freigesetzt.

Nun zu Mars im Skorpion.
Mars im Skorpion, rot aspektiert und stark gestellt, wäre eigentlich ein Samurei-Krieger. Dieser zwar stark gestellte Mars im Skorpion ist hingegen nur blau-grün aspektiert und damit ein williger aber müder Krieger. doch in Konjunktion mit Saturn wird aus diesem müden Krieger doch wieder ein williger Kriegsvasall, ein Hagen von Trondheim, besonders an der Spitze des 4. Hauses, seiner herrschaftlichen Familie.

Es zeigt sich wieder einmal, dass eine einzelne Konstellation zwar eine bestimmte Schlussfolgerung zulässt, aber aus dem Zusammenhang des gesamten Schaltplanes herausgenommen, ergibt sich ein schiefes Bild. Insbesondere die Gewichtungen können nur im Gesamtzusammenhang erkannt werden.

Gruss von ELi
 
Hallo Eli ! Vielen Dank für deine Ausführung ! Verantwortung zu übernehmen ist ein starkes Thema bei mir. Doch verstehe ich nicht warum für eine Gruppe..oder meinst du später für die eigene Familie ?

Viele Grüße
Daniel
 
Hallo Cosworth

Tut mir leid, aber ich kenne die Leute ja nicht, die um dich herum sind.
Ich sehe nur Sonne/Merkur-/Venus-Abendstern im Krebs, das ist die Sorge für die Mitmenschen, und im 11. Haus, das ist eine Gruppe von Freunden, allerdings ambivalent, wegen der Uranusfärbung.
Da muss wohl eine Gruppierung da sein, vielleicht auch müsste.

Aber die Ambivalenz gäbe vielleicht zu denken. Das könnte auch Flucht sein, Flucht infolge von Freiheitsdrang (Merkur-/Venus-Abendstern im Krebs im 11.Haus)? Was sagst du dazu?

Wir sind ja immer noch dabei, deinen Mars im Skorpion zu erkennen. Und die Opposition mit ihrem Entweder - Oder zur SoVeMe-Gesellschaft im Krebs ist diiiiie dicke Post in deinem Horos und deeeeer Lebensmotor schlechthin. Ich bin sicher, diese Sonnen-Gesellschaft macht was her. Da ist Dampf drauf. Vielleicht sind das auch Spiessgesellen, vor denen du auf der Flucht bist. Also mach mal den Kochtopf auf, da ist dicke Suppe drin. Du machst mich richtig neugierig.
ELi
 
Erleuchteten schrieb:
"Die Welt ist gerecht."



Fynn schrieb:
Lilith12 schrieb:
Hallo Fynn,

wenn z.B. ein Kind missbraucht wird, das ist für mich unschuldiges Leid. Oder aber jemand wird ermordet, die Hinterbliebenen leiden. Oder wenn Menschen Opfer von Umweltkatastrophen werden.


Hallo Lilith,

ja ... verstehe ... DAS sind wirklich "gute" existenzielle Fragen, die sich nicht mit einem theoretischen Wischi-Waschi-bla-bla beantworten lassen ...

Ich lasse es mal auf mich einwirken, um die "richtigen" bzw. angemessenen Worte zu finden ...

Danke schön ...


.



Haiti
 

Huhu ;)

also, wenn das mit dem Pakt mit dem Teufel wirklich stimmen sollte: warum Erdbeben? Ist das, was Haiti nun für den Pakt bezahlen muss?

So wie ich es sehe, kann man nichts erleiden, was man nicht befürchtet, und nur befürchten, was man sich als mögliche Strafe für sein unrechtes Wollen frewillig ausgesucht hat.

Deswegen wäre ich vorsichtig mit dem Aussagen die Welt wäre nicht Gerecht.
Denn immer, wenn man auf die Frage, was denn so schreckliches passieren könne, ohne das man tatsächlich "Schuld" für die Realisierbarkeit dieser Möglichkeit in sich trage, eine konkrete Antwort gibt (die Angst, die man dann hat), genau diese konkrete Antwort angibt, was man sich als mögliche Strafe für seine Antwort, mit der man die postulierte Ungerechtigkeit der Welt "beweisen" möchte, selbst aussucht..
 
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Huhu ;)



So wie ich es sehe, kann man nichts erleiden, was man nicht befürchtet, und nur befürchten, was man sich als mögliche Strafe für sein unrechtes Wollen frewillig ausgesucht hat.

Deswegen wäre ich vorsichtig mit dem Aussagen die Welt wäre nicht Gerecht.
Denn immer, wenn man auf die Frage, was denn so schreckliches passieren könne, ohne das man tatsächlich "Schuld" für die Realisierbarkeit dieser Möglichkeit in sich trage, eine konkrete Antwort gibt (die Angst, die man dann hat), genau diese konkrete Antwort angibt, was man sich als mögliche Strafe für seine Antwort, mit der man die postulierte Ungerechtigkeit der Welt "beweisen" möchte, selbst aussucht..
Moment, das ist ein bisschen kompliziert ausgedrück *gg*; wenn Haiti einen Pakt mit dem Teufel geschlossen hat, dann wollte man mithilfe der Dunkelheit mal was haben. Das ist unrechtes Wollen. Wenn man einen Pakt mit der Dunkelheit schließt, muss man später auch was dafür geben.
 
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