Na, endlich mal jemand, der mein Potential zu würdigen weiß....
Aber nein, ich möchte nicht für irgend etwas an/-oder eingespannt werden, folglich auch nicht mein Partner. Wo bliebe sonst die Gerechtigkeit? Mein Motto: Leben und leben lassen und immer hübsch teilen.
Eine Partnerschaft zu führen, ist schon schwer genug, daher sollten die wichtigen Prioritäten vorab geklärt werden, damit der Stress und der Frust nicht ungleichmäßig nur auf einen Partner übertragen wird.
Ich hatte ja anhand der Ehe meiner Eltern beobachten können, wie oft meine Mutter gefrustet zurückblieb, während mein Vater sich stets das nahm, was er wollte und brauchte, um ein erfülltes Leben zu führen. Gut, vielleicht war das damalige Frauenleben eben von Frust und Langeweile bestimmt? Ich weiß nur, ich wollte niemals so leben wie meine Mutter (Obwohl ich sie liebte). Denn wenn ich Samstags oder Sonntags mit Papa "on Tour" war, dann war´s halt lustiger. All die kostspieligen Hobbys meines Vaters zu teilen und mit samt seinen spaßigen Kumpanen - die ebenfalls drauf los lebten und die ihrerseits gefrustete Frauen zu Hause ließen - einen "drauf zu machen", das war eben das
richtige Leben. Wollte ich im Gegensatz dazu etwa Sonntags mit Mutti zu Hause am Bügelbrett stehen? Ganz bestimmt nicht!
Papas "kleines Mädchen" hatte damals schon kapiert, dass Männer frei waren und Frauen Pflichten zu erfüllen hatten. Und ich müsste ja mit dem Klammerbeutel gepudert sein, wenn ich nicht auch meinen Spaß im Leben einfordern würde......Was ich dann auch umgesetzt habe. Und dazu gehört eben auch die richtige Wahl des Partners.
LG
Urajup