Mann und Frau

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Hmm... Tja, tja, und ich glaubte schon an einen Fall der Jung'schen Synchronizität, haha.

Ich wars ... .

Die Psychoanalyse beruht auf gesellschaftsspezifischen Beobachtungen, die mehr als 100 Jahre alt sind - validiert wurde davon nie und zu keiner Zeit etwas.
Es sind Konstrukte, die man sich zu eigen machen kann oder nicht.
Es ist auch eine große Frage, für wen sowas Sinn machen könnte (?).

Z.B. Zwänge kann man als Introjekte sehen, genauso gut (besser ...) können sie als "Lernprodukt" gesehen werden oder auch als Folge bestimmter lebensalterspezifischer Erfahrungen und noch besser als multifaktorielle Folge vieler Einflüsse.
Effizienter als langwierig potentielle Ursachen zu ergründen ist letztendlich das Herauskommen aus dem Kreislauf der Zwänge - und, wie die Forschung festgestellt hat, braucht man dazu gar keine (irgendgeartete mögliche) Ursachen, die sich über die Jahre und je nach Beteiligtem eh ständig ändern.
:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine psychoanalytisch-tiefenpsychologischen Thesen bezüglich der Psychogenese zwangsneurotischer Erkrankungen publizierte ich bereits an anderer Stelle des Forums. Zwangssymptome können meines Erachtens darauf hindeuten, dass ein Mensch noch von einem omnipotenten Objekt - internalisierte Vater- oder Mutterfigur - besessen ist.



Es passt in der Tat auf dich.

Naja, das wussten die Leute schon in der Antikel lange vor der Psychoanalyse, wie hiess noch mal der Spruch "Sie sehen den Splitter im Auge der anderen, den Balken im eigenen Auge, den sehen sie nicht"...
 
Meine Kenntnisse dazu:

Es ist auch eine große Frage, für wen sowas Sinn machen könnte (?).

Die Psychoanalyse erzielt eine gute therapeutische Wirksamkeit, wie Studien belegen. Außerdem liefert die Psychoanalyse das Strukturmodell unserer Psyche mit Es, Ich, Über-Ich, dem Unbewussten etc.

Effizienter als langwierig potentielle Ursachen zu ergründen ist letztendlich das Herauskommen aus dem Kreislauf der Zwänge - und, wie die Forschung festgestellt hat, braucht man dazu gar keine (irgendgeartete mögliche) Ursachen, die sich über die Jahre und je nach Beteiligtem eh ständig ändern.
:)

Ich bin für eine Kombination psychoanalytisch-tiefenpsychologischer und behavioraler Methoden: Die tiefenpsychologische Analyse liefert die theoretische Basis des Selbstverständnisses und des Agierens und die Verhaltenstherapie gibt die konkreten Handlungsanweisungen zur Überwindung der Zwangssymptomatik.
 
Es passt in der Tat auf dich.

Naja, das wussten die Leute schon in der Antikel lange vor der Psychoanalyse, wie hiess noch mal der Spruch "Sie sehen den Splitter im Auge der anderen, den Balken im eigenen Auge, den sehen sie nicht"...

Na, na! :D

Ich habe mit 19 auch flammend gewisse Ideologien vertreten (weiß ich noch genau - weia ;)). Wer nicht ... ?
Da das mit dem Splitter auf uns alle zutrifft, wäre ich vorsichtiger mit konkreten Attributionen!
 
Meine Kenntnisse dazu:



Die Psychoanalyse erzielt eine gute therapeutische Wirksamkeit, wie Studien belegen. Außerdem liefert die Psychoanalyse das Strukturmodell unserer Psyche mit Es, Ich, Über-Ich, dem Unbewussten etc.



Ich bin für eine Kombination psychoanalytisch-tiefenpsychologischer und behavioraler Methoden: Die tiefenpsychologische Analyse liefert die theoretische Basis des Selbstverständnisses und des Agierens und die Verhaltenstherapie gibt die konkreten Handlungsanweisungen zur Überwindung der Zwangssymptomatik.

Ich sehe das psychoanalytische (und alle weiteren Modelle mit tiefenpsychologischer Basis) Modell mehr als kritisch, aber das weißt Du ja.
Ich bin mir ganz sicher, daß es nur eine Frage der Zeit ist, wann sich das Thema endgültig erledigt hat.

Die Studien, auf denen die Anerkennung dieser Verfahren basiert, sind vergleichsweise alt, es steht (stand) eine enorme Lobby von vorwiegend ärztlicher Seite dahinter (die meisten Psychologen haben stets Abstand davon genommen), kaum einer, der diese Verfahren praktiziert, praktiziert sie auch in dieser "Reinform" usw..
Die Faszination, die zunächst einmal von diesem Modell ausgeht, ist schon extrem (für viele wird es wie ein "Aha-Effekt" erlebt), aber die Begrifflichkeiten sind mehr als schwammig, genauso wie der ganze Ansatz.

Warten wir es ab ... .
 
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Du meinst also daß es für eine Frau (Mutter) toll ist bis das Kiddie irgendwann mit 26 das Studium abgeschlossen hat hinter ihrem Nachwuchs hinterherzuglucken, den Haushalt zu machen und sonst nix mehr zu tun?

Auch eine Frau mit Kindern muss irgendwann in ihrem Leben noch irgendeiner Art von Berufstätigkeit nachgehen, da man ja nicht von 18 bis 65 ununterbrochen mit Kinderbeaufsichtigen beschäftigt ist. Und da hast du nun mal die A-Karte gezogen wenn du 20 Jahre aus dem Beruf raus bist.

Nein, das ist nicht wahr....ich war fünfzehn Jahre lang bei den Kindern und hab aber immer nebenbei Kurse besucht und als alle Kiddys ,draußen´- sprich selbständig waren, hab ich eine Ausbildung zur ganzheitlichen Gesundheitsberaterin absolviert und Reiki Einweihungen.
Zuerst aber war noch Oma zu pflegen (nochmal zwei Jahre) - um dann endlich beruflich aktiv zu werden ...und ja - das geht sich alles aus in einem Leben - ist nur reine Willens - und Einteilungssache!;)


.......
 
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