Magischer Anschlag

Hallo Mipa,

man erkennt dann sofort, dass es nichts mit einem zu tun hatte.

Mit Glauben, Absolution und Zauber hat das nichts zu tun

Ein Fluch kann nicht geglaubt werden, er wird nur nicht als solches erkannt.

Und alles was erkannt werden will oder geglaubt werden will, kann auch kein Fluch sein, sondern ist sein Problem und davon kann man nicht freigesprochen werden.

Es ist nicht so kompliziert:

Menschen, die glauben verflucht zu sein, sind mehr oder weniger krank.
Sie leiden auch deshalb mehr oder weniger unter mangelnden Selbstwert und sie verfluchen andere Menschen.

Hallo Cayden


Verstehe ich nicht ganz, Cayden, bzw. ist für mich nicht logisch: Wenn ich tatsächlich daran glaube, verflucht worden zu sein und mich allenfalls schon mit diesen 'folgen' auseinandersetze, werde ich wohl kaum einfach so jemandem glauben, der mich so ganz mir nichts, dir nichts von einem fluch 'freispricht'.
Auf diese weise angreifbar zu werden, braucht ja einen gewsen weg, prozess, einen in mir verfestigten glauben daran. Den kannst du ja nicht einfach mit einer solchen 'absolution' wegzaubern, zumindest nicht m.e.



Das selbstbewusstsein ist sicher zentral, die innere sicherheit, dass einen äuseres nicht so erschüttern kann, weil man innerlich einen hafen hat, in sich ruht. Du kannst sicher auch egoismus und stark sein herbeiziehen. Ich argumentiere eher damit, keinen zusammenhang zu einem sog. 'fluch' herzustellen. Um dies nämlich zu tun, muss eine notwendigkeit bestehen, ein nicht mehr anders können.
Hier kommt dann der mangelnde selbstwert zum tragen, der einem suggeriert, dass ich gemeint sein muss.



...und dieser deshalb eben den unbedingten zusammenhang zu sich herstellen muss, also gar nicht mehr anders zu können meint.
 
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Hierbei handelt es sich um die Bestrafung bei einem Tabubruch, um ein Gesetz.


Der Fluch ist hier etwas ganz Konkretes und hat nichts psychisches an sich:

Fällst Du den Baum, (Herr Baum), dann fällt dieser Dir auf den Kopf und auch all Deinen Nachfahren und das wird alle töten.


So naiv solche Flüche auch sind, sie haben immer einen direkten Bezug zur Wirklichkeit, Cayden.



Hi Mipa,

Ich bin der ansicht, dass die angst vor flüchen, beschreeiungen,etc. tief im menschen verwurzelt ist. das betrifft alle kulturen und ist somit archaisch. Das ist vllt. das das du verfestigten glauben nennst und noch darüber hinaus. Vieles beruht(e) aber auch auf aberglauben und konnte durch entwicklung, verständnis von den dingen (versch. Wissenschaften) und aufklärung als solcher entlarvt werden.

Hier z.b. würde ich mit psychologie rangehen. natürlich isses nicht so einfach, dass man mal sagt: das ist dessen problem und du bist nicht verflucht. Tatsache ist aber, dass die person zu der eine andere person sagt: ich verfluche dich.......oder.......ich wünsche dir, dass dir dieses und jenes geschieht (so wie es jetzt die TE beschrieb) vor etwas angst hat und ev. auch wegen etwas ein schlechtes gewissen hat (auch wenn ihr ein schlechtes gewissen vllt. nur eingeredet wurde- was ja schon ein vorgehender prozess ist, jemanden an seinen schwachstellen an die angel zu nehmen/ihn zu bearbeiten, der bereits schon im wirken ist). Somit wäre zu klären: wovor fürchtet sich die person, weshalb hat sie ein schlechtes gewissen, worauf beruhen die ängste UND was das wichtigste ist: warum gibt sie der anderen person soviel macht über sich oder traut ihr so viel macht über sich zu?

Im grunde ist sowas nur ein: ich gebe meine macht ab, ich traue das dieser person zu mit mir das zu machen/mir etwas böses an zu tun....ich bin machtlos/ohnmächtig.

Wenn man das nun in einem gespräch klären kann, wenn es sich um eine person handelt die seelisch/geistig gesund ist, denke ich kann man das ganz einfach beheben (der person wird schnell klar, wo das eigentliche problem liegt). kann dabei natürlich auch rumkommen, dass die person selbst gar nicht so unschuldig ist, wie sie vllt. meinte, und auch hier wäre eine einsicht dessen nützlich.



Ja, kann sein.
Es muß nicht mal grundlegend mangelnder selbstwert sein. es reicht, wenn der selbstwert oder das selbstbewußtsein durch ne andere Person/begebenheit/etc. kurzfristig angeschlagen ist, oder wenn es etwas tiefsitzenderes triggert.

Es hat auf jeden fall mit abgabe von macht zu tun. oder dem, dass einem anderen mehr macht über einen selbst zugetraut/zugesprochen wird.



Ja. das ist natürlich ein grund.

Wir sind ja großteils der gleichen ansicht, wie ich sehe. :)
 
Zitat:Ich stell mir gerade vor, wie sich ein absolut nicht trainierter Weißgurt auf die Matte stellt und sich angesichts der Trainierenden, die das schon seit Jahren unter fachlicher Anleitung machen, immer wieder sagt "wenn ich meine Macht nicht abgebe, können die mir nichts tun, wenn ich denen nichts zutraue, krieg ich keine blauen Flecke und werd mich auch sonst nicht verletzen ..."

Caydens Argument bezog sich auf Flüche bzw. mögliche oder meistens wohl nur vorgestellte "energetische" Einflüsse. Ich kann aber auch nicht sehen, dass ein Weißgurt-Magier :D etwas gegen einen Kampfsportler ausrichten kann. Allerdings gäbe es definitiv magische Möglichkeiten die Aggression in einem Kampfsportler zu befrieden, der einem an die Gurgel will. Könnte zumindest klappen (muss nicht). Auch hier wäre das wieder eine subtilere Verteidigung.

Davon abgesehen habe ich auch so ein Video gesehen, wo ein alter chinesischer Ki-Meister von einem jungen MMA-Kämpfer verprügelt wurde. :D:tomate:
 
Hallo Cayden:-)
So in etwa meinte ich das. 'Machtlosigkeit' (eher das fehlende bewusstsein machtvoll zu sein) zieht sich ja i.d.r. durch alle bereiche des lebens, ist anerzogen, gelernt und wird demnach auch kultiviert, da bewusstsein über das eigene potenzial fehlt und das ja nicht in jedem fall immer unbequem ist.

Ja. Oder anders: Ich nehme mein potenzial nicht wahr, weiss nicht darum, etc.

Ja, auch so.

Ich denke, einsicht ist relativ schnell möglich, aus den gründen, die du beschriebst. Ich glaube aber, dass einsicht (ev. ein aha-effekt) und ein daraus resultierendes, änderndes verhalten, zwei paar schuhe sind.
Da ich psychologisch relativ wenig ahnung habe, drücke ich mich wohl etwas 'stümperhaft' aus: Was ich intellektuell erfasse, was mir klar wird, muss mich noch nicht als ganzes erfassen, quasi alle meine tieferen schichten durchdringen. Wo ich etwas nicht durch tieferes verstehen, üben/wiederholen, etc. verinnerlichen kann, werde ich meine sichtweise, meine konditionierung, mein verhalten nicht ändern können.

Ja. Darauf wies ich ja bereits im anderen thread hin. Natürlich ist man dazu aufgerufen an seinen ängsten, unzulänglichkeiten, etc. zu arbeiten und erfahrungen zu machen (sich von ihnen befreien). Und, so wie du weiter unten darauf hinweist (nicht wahrnehmen der eigenen kompetenzen, macht): sich seiner kompetenzen, seiner macht bewußt werden und änderungen herbeizuführen.


Verstehe dich da vielleicht nicht ganz. Wie sollte der 'verfluchte' am fluch irgendwie 'schuld' tragen, wenn er eben gerade von der überzeugung - von einem fluch betroffen zu sein - loskommen, bzw. diese vorstellung loslassen sollte?

So wie ich bereits schrieb, glauben viele menschen verflucht worden zu sein, was meist aber nicht der fall ist. Es sind meist familienstreitigkeiten, partnerschaftprobleme, probleme wegen trennungen, probleme weil man jemanden haben will, der/die nicht will, eifersucht, neid....(auch unter kollegen) usw....... und da kann man schon schauen was der eigene anteil daran ist, der dazu beigetragen hat oder beiträgt. Darüber kann man reden und das auch lösen. Manchmal vllt. braucht es dazu ne psychotherapie.

Und: auch wenn man sein eigenes potential/macht nicht erkannt hat undoder nicht wahrnimmt liegt es doch auch an einem selbst.

Wie gesagt, ich bin der ansicht, dass menschen die genau wissen was sie wollen und es durchziehen sowas schlicht sonstwo vorbeigeht. Die gehen einfach ihren weg und sind dabei sehr aufmerksam. Sie überlegen genau wem sie vertrauen sowie zeigen sie ihre schwächen, unzulänglichkeiten und ängste kaum jemandem.

Man kann menschen sehr leicht manipulieren, ihnen angst machen, wenn man ihre schwächen, ängste und unzulänglichkeiten kennt.
Ich denke, dass man einen 'mangel', ein 'defizit' fühlt, der/das kompetenz überdeckt. So gibt man macht im grunde nicht ab, sondern nimmt sie nicht wahr.
Zuweilen gibt man auch macht ab, wenn man z.b. jemandem vertraut und sich im nachhinein herausstellt, dass das vertrauen missbraucht wurde.

Schönen Tag:)!
 
leute die im opfer-täter-schema drin sind als potentielle kzwächter zu benennen, find ich eben auch nicht sehr entspannt - ich mein, ist ein rechtes kraftwort, kzwächter ;)
wo ich mich dann einfach frag: bist du aus dem schema wirklich draussen?
kona

denk mal an religiöse überzeugungen (wir die Guten, Die dort die Fehlgeleiteten, die bekehrt werden müssen).
 
Zitat:Oder auf eingebildete flüche. Oder vermeintliche, bei denen es sich eigentlich nur um manipulationen auf der psychologischen schiene handelt.

Das hatte ich schon so verstanden ("meistens wohl nur vorgestellte"). Gewöhnlich gibt es eher keine echte magische Komponente. Das würde ich definitiv auch für das spezifische Threadthema so sehen.

Nebenbei ist meine Antwort darauf, ob magische Angriffe möglich sind, dass das durchaus geht. Kann natürlich nicht beantworten, ob irgendwer, Ansanti scheint ja sogar an mehr als eine Person zu denken, irgendwas in ihre Richtung getan hat. Weiß auch nicht, was da alles vorgefallen ist (natürlich kann man sich auch schwer gegen solche Vorwürfe verteidigen, Abbadon erscheint mir jedenfalls nicht wie jemand der an sowas größeres Interesse haben dürfte). Wie gesagt, im Prinzip ist es möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hälst Du es denn grundsätzlich für möglich, dass Abbadon Dich mit dieser Aussage einfach nur hoch genommen hat?

Klar.

Tatsächliche und deutliche schadensmagische Auswirkungen hab ich bei ihm eigentlich eher im Zusammenhang mit seiner magischen Gruppierung festgestellt.
Wobei ich andererseits weiß, dass in ebendieser magischen Gruppierung die Frage "Na, wie geht es dir denn so?" übersetzt so viel heißt wie "Und und uuund, wirkt es schon oder hab ich nicht getroffen?".

Andererseits, das astrale Gefolge, das man so dabei hat, agiert durchaus ja auch natürlich und von sich aus, und nicht bloß auf expliziten Auftrag.
In dem Sinne hast aber vermutlich du mehr dazu beigetragen als er.
 
hast du den höflichen wink mit dem zaunpfahl nicht verstanden?

Soll ichs dir ausdeutschen?


Wenn ich jemanden etwas frage, dann spreche ich ihn recht deutlich mit dieser Frage an und benötige niemand anderen als Dolmetscher, als interpretierenden Zwischenhändler für Zaunpfahlwinke oder auch als Wachhündchen, ich nehme mal an, das ist deutsch genug.



Ja saffrondust,

weil es da einen Unterschied gibt zwischen dem, was man möchte, man muss und will.

Und je kleiner dieser Unterschied wird, desto kleiner ist auch der Drang und die Wirkung grösser.

Und noch einmal ja,
weil Erfarungen immer retrospektiv angepasst werden:

Glaubt man an Flüche, wurde man verflucht.


:-)

Hier bemühe ich jetzt noch einmal ein Zitat von I. Kant, welches bisher auf Unverständnis stieß bzgl. des unklaren Kontextes, indem der Satz geäußert wurde oder auch bezugnehmend auf die Person I. Kant selbst.

"Ich kann, weil ich will, was ich muss."

Der Satz steht für sich selbst und benötigt keinen Kontext, der würde eher stören dabei.

Ja, der Zwischenraum sowie der Drang wird kleiner, die Wirkung dabei grösser. Ich kann das wohl erkennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das übliche Fluchtverhalten, wenn es eng wird mit der Argumentation. Ist Dir das eigentlich schon einmal selbst aufgefallen?


Ich bin nicht geflüchtet, es war eine ernstgemeinte antwort. Ich wollte nur zeigen, dass ich nicht unterscheide. Ich denke, das ist das, was ALnei mir mit seiner frage aufzeigen, bzw. herausfinden wollte.

Da du genau hinsiehst, was war damit. Bist du da ausgewichen?
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4419293&postcount=309

Du kannst nicht mehr anders, als sofort angreifen, nicht wahr?
Ist im grunde ein jammer.

Was hat Ansanti mit Deiner formulierten "man-Frage" zu tun, wieso verweist Du auf sie?

Weil mit 'man' schlichtwegs jeder gemeint ist: Du, ich, Ansanti, etc. und gerade sie eben von 'euereins' sprach, drum der verweis. Das scheints du aber nicht zu begreifen, weil dir (neben Ansanti) vor allem an der betonung der unterschiede etwas liegt. Aufgrund eines deshalb enggestellten fokus soll und darf eben auch nur auf diese weise geantwortet werden und man sind dann plötzlich die anderen und eben nicht alle.
Es fehlt m.e. am einheitsdenken. Wäre das vorhanden, würden wir die konversation anders führen.
 
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