Du bist werkzeug des 'guten', ich weiss.
Mir leuchten diese ständigen unterscheidungen nicht ein, die man vornimmt, um sich abzugrenzen. Manchmal mögen sie verständniszwecken dienen, im grossen und ganzen stehen sie aber einfach stellvertretend für die aussage: Ich bin besser, weiter, erleuchteter, weiser, etc....als du.
Gehts nicht eher darum, sich bestimmter prozesse bewusst zu sein/werden? Das hat dann mit einer gewissen reife und achtsamkeit zu tun, vielleicht mit lebenserfahrung und das (einstweilige) fehlen kann dem andern nicht als makel angelastet werden, weil es eben entwicklungsprozesse sind. Die unterscheidung in 'gut' und 'böse' ist natürlich bequemer und betoniert vor allem das sich etwas verdienen müssen.
Ich sehe mich eher als handwerkerin.