Magier/in gesucht! Dringend!

Hallo Cayden

der Bezug ist ja "Schwarze Magie". Ausgehend davon möchtest du was aussagen? Ich kann deinen Gedanken nicht nachvollziehen, denn du schreibst:

Damit meinte ich eher, dass ich nun nicht auf gedankenkonstrukte/Geist und dergleichen eingehen wollte. Mit 'weiter gefasst' meinte ich eher etwas generell, grob anzusehen.

Aus welchem Grund sollte Unbewußtes generell (also weiter gefasst) schwarz sein (außer das etwas für einen im Dunkeln liegt, da es (oder Etwas) nicht gewußt wird)?

Mmm...ich meine nicht das unbewusste als unterbewusstsein, das was ich verdränge oder nicht kenne (psychologisch?), sondern das, worüber ich mir sehr wohl bewusst sein könnte, den prozess des erkennens/nachforschen aber aus vielerlei gründen, z.b. aus bequemlichkeit, angst, nachlässigkeit, etc. unterlasse. Das ist für mich nochmal etwas anderes, als bsp. ein trauma ins unterbewusstsein verdrängt zu haben. Ich kann mir vorstellen, dass es emotionen gibt, auf deren auflösung ich ev. ohne hilfe nur begrenzt zugriff habe, aber es gibt sicher auch andere, wo ich mit bewusstseinsarbeit drauf einwirken kann.
Gibts da in deinen augen keinen unterschied?


Aus welchem Grunde sollte es verwirrend sein, wenn man etwas gar nicht erkennt (sozusagen gar nicht weiß)? Ist unlogisch und zudem im Bezug zu "Schwarzer Magie" stimmt diese Aussage nicht, da sie zu allgemein ist. Deine Aussage liest sich so als wäre alles Unbewußte "Schwarze Magie".

Diesen fall meine ich auch nicht. Hier gehts drum nachzuforschen, warum man etwas nicht erkennt. Macht man sich etwas vor? Ist man zu bequem, etc. s.o.
Ich benutze den begriff 'schwarz' i.ü. nicht als etwas negatives, sondern lediglich im bezug auf etwas, was mir nicht bewusst ist, es aber sein könnte. Das ist der unterschied zu faktoren, die in meinem unterbewusstsein liegen, deren ich vielleicht nicht einfach so habhaft werden kann.
Wenn ich mir der einzelnen faktoren bewusst bin, die in einer bestimmten handlung eine rolle spielen, bekomme ich einen überblick über mein handeln und seine auswirkungen. Und ich spreche von faktoren, die mir bewusst sind oder es werden können - durch eigenen einsatz.

Auch sehr grenzig. Erstens kann man zwar schaden Wollen, sich aber trotzdem nicht bewußt darüber sein, was man eigentlich wirklich tut. Das heißt: Nur das "schaden Wollen" ist bewußt.

Natürlich kann man schaden wollen. Ich habe allerdings kein interesse daran und kenne selbst auch keinen, der das bewusst will (genaue kenntnis des grundes, der folgen, etc.). Man merkt, dass jemand frust abladen will, einem etwas neidet, etc. und durch das daraus resultierende verhalten 'schaden verursacht'. Das ist für mich unbewusst, weil man eben dem frust und neid nicht nachforscht, sondern sich durch diese emotionen in eine ecke treben lässt. 'Das schaden wollen' übernimmt quasi die führung.

Zweitens kann man auch sehr gut schaden ohne sich darüber bewußt zu sein das man es tut, wenn man sich seiner Handlungen, seiner Selbst, seiner Muster relativ unbewußt ist (durfte gerade Letztens so nen Fall eines unbewußten Gruppenegregors, eines Teiles einer Gruppe, auflösen. Der hatte sich aus den frustrierten Emotionen, ob ihrer Unkenntnis eines bestimmten Themas, einiger Teilnehmer einer Gruppe gebildet). Das heißt es reicht mitunter schon ein doofer Frust um in schädliches Verhalten zu rutschen.

Das ist richtig. Ich hatte auch einen fall in einer gruppe, wo ich mitwirkte, wo schon nach kurzer zeit eine tn negativ auffiel, da sie ständig den unterricht störte. Da ich nicht leiterin der gruppe war, sondern auch tn, beobachtete ich zunächst, welche auswirkungen ihr verhalten auf die gesamte gruppe haben würde. Es bildeten sich relativ schnell zwei lager, man war plötzlich für oder gegen sie. Gruppendynamisch war das sehr interessant, da es bei jeder gruppenbildung zu verschiedenen phasen kommt, die die gruppe durchläuft. Bei der bearbeitung eines falles gerieten wir dann plötzlich aneinander und es entstand ein offener konflikt zwischen uns. Es stellte sich heraus, dass ich ihr ein dorn im auge war, da ich fast doppelt so alt war und mit der zu bearbeitenden thematik besser vertraut. Zudem litt sie unter minderwertigkeitskompexen, die ihr offensichtlich das gefühl gaben, mit einer grossen klappe auftrumpfen zu müssen.
Hier also sehr gut der frust, den du auch ansprachst. Bei der besagten tn lief das alles unbewusst ab, aber sie fand in einem gespräch dann relativ schnell zugang zu ihren 'problemen'. Ein wenig mehr achtsamkeit und selbstreflexion von ihrer seite hätten wohl auch ein gemeinsames gespräch unnötig gemacht.
I.ü. ging es mir eigentlich nicht darum, ihr zu helfen, sondern ich war interessiert am fortbestand der gruppe.

Somit kann "Schwarze Magie" sowohl unbewußt und ohne Kenntnis der Materie als auch voll bewußt und in voller Kenntnis der Materie praktiziert werden.

Wenn ich mir aller umstände bewusst bin und es will, wäre es m.a. nach keine 'schwarze magie', dein zweiter fall.

Naja, es gibt sicherlich Leuts die das voll gerne tun, trotz ihres Bewußtseins was sie tun, weil sie es einfach gern tun. Nur das sich darüber bewußt sein, was man tut, verhindert nicht, das man etwas tut oder nicht tut. Dazu gehört schon noch eine bestimmte Einstellung oder Entscheidung, besser gesagt ist die/eine bestimmte Einstellung/Entscheidung genau die Ausschlag gebende.

M.e. es nicht so viele leute, die das gerne tun, wenn es ihnen wirklich bewusst ist. Warum auch? Warum sollte die obige tn ein interesse daran haben, dass eine gruppe, die sich zu einer spannenden thematik zusammengefunden hat, zerfällt? Der lerneffekt wäre null gewesen und daran war keiner interessiert, zumal wir freiwillig an der betreffenden ausbildung teilnahmen.
Nein, ein sich-bewusst-sein darüber, verhindert nicht, dass man etwas tut oder nicht tut, aber es gibt dem ganzen einen anderen anstrich. Ich kanns nur so beschreiben: Für mich sickert dann erst der (mein) wahre(r) wille durch. Da ich ihn für göttlich halte, kann er nicht falsch sein.


Lg:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Werbung:
Das kann ich nicht beurteilen, da hier der einzige Ort des "über Magie Redens" ist an dem ich mich aufhalte. In meinem persönlichen Umfeld gibt´s da kein Interesse und in anderen Foren lese ich nicht mit. Bin hier eher zufällig drauf gestoßen und habe einiges für mich Wertvolles hier rausziehen können.

Siehste, mir wurde dieser Bereich vor Jahren mal von bluebody, einer ehemaligen Schreiberin hier vorgeschlagen. Ich bin zu dieser Zeit sehr viel im thailändischen Buddhismus/Brahmanismus/Schamanismus (fließende Grenzen) unterwegs gewesen und habe via P.N. ein paar Übungen und geistige Konzepte mit ihr ausgetauscht.
Es war erstaunlich, wie ähnlich "wir" uns da waren, wenn auch mit anderen Worten. Außerdem fand ich ihre Übungen ganz nteressant, wie sie wohl auch die, die ich beschrieben habe.
Naja, sie hat mir jedenfalls dann irgendwann das MUF empfohlen.
Ich konnte aber auch ein wenig was ier rausziehen, aber das war ja auch gar nicht der Punkt.
In anderen Foren lese und schreibe ich auch nicht, aber ich rede und lese anderer Materialien.

s lange her, dass ich den Paul und seine Kumpels gelesen habe...:D
Ich meinte hier auch gar keine Kommunikationsmodelle, sondern das, was sich aus bildgebenden Verfahren ableiten lässt. Watzlawick 2.0 sozusagen.
(Die Implikationen des toten Lachses lass ich hier mal weg).
Jede Wahrnehmung erzeugt ein bestimmtes Aktivierungsmuster im Gehirn, gewissermassen ein "Wahrnehmungsbild". Dabei aktiviert das Gehirn dann bereits vorhandene "Nervenzell-Verschaltungsmuster", sozusagen "Erinnerungsbilder". Diese Strukturen werden miteinander abgeglichen, und wenn dieses neue Muster nicht zumindest teilweise Ähnlichkeiten mit bereits vorhandenen Mustern hat, also an bisherigen, abgespeicherten Erfahrungen anknüpfen kann, dann wird dieses neuen Muster vom Gehirn sozusagen als nicht zu den bisherigen Erfahrungen passendes "Trugbild" verworfen.
So habe ich rein hirntechnisch gar nicht die Möglichkeit, komplett unbekanntes neues auch nur im Ansatz zu integrieren.
Das Gehirn verhällt sich in diesem Fall dann wie der Bauer, der nicht frisst, was er nicht kennt.
:)

Erkennen ist immer Wiedererkennen (Konzeptidentifikation). Ein anderer Prozess ist Lernen (Konzeptkonstruktion) und aus meiner Sicht ist noch ein anderer Prozess (konzeptloses) Sehen.
All das begründet aber das hier nicht. Ich bewundere deine Nachsichtigkeit und Geduld. Ich winke mittlerweile innerlich ab, lese längere Beiträge und die einiger ausgewählter User nahezu überhaupt nicht mehr, oder überfliege sie nur noch.
 
Hab Castaneda nicht gelesen, war mir viel zu langweilig. Aus Erzählungen weiß ich aber ungefähr worum es da geht. Dafür mag ich "Der Alchimist" und "Der Jakobsweg". Hab da so einige angenehme Erfahrungen und auch Erkenntnisse gewonnen, durch die kleinen Rituale, die in dem Buch beschrieben werden.

Mit Castaneda ging es mir wie dir. Vielleicht hatte ich aber mit dem Wirken der unendlichkeit einfach das falsche buch gewählt. Der Alchimist steht seit 20 jahren in meinem bücherregal. Warum ich ihn bis heute nicht gelesen habe, weiss ich nicht. Irgendwie fällt mir dazu immer Siddharta ein und das kannte ich noch von der schule. Es hat mich durch und durch faszinert. Genauso ging es mir ebenfalls mit Coelhos Jakobsweg, den ich vor längerem las, weil ich den weg gerne selbst einmal machen würde. Im buch stiess ich zum ersten mal auf den begriff des 'willens': Alles muss eine persönliche manifestation unseres willens sein.....
Auch die rituale sprachen mich an, wie bsp. weise das botenritual, die geschichte mit dem hund und ich stiess auch zum ersten mal auf den begriff agape.

Sorry für ot, aber bei büchern.....
 
Erkennen ist immer Wiedererkennen (Konzeptidentifikation). Ein anderer Prozess ist Lernen (Konzeptkonstruktion) und aus meiner Sicht ist noch ein anderer Prozess (konzeptloses) Sehen.
All das begründet aber das hier nicht. Ich bewundere deine Nachsichtigkeit und Geduld. Ich winke mittlerweile innerlich ab, lese längere Beiträge und die einiger ausgewählter User nahezu überhaupt nicht mehr, oder überfliege sie nur noch.
Ja, genau, aber ich würd diese beiden Prozesse nicht strikt voneinander trennen, da sie sich gegenseitig bedingen.
Es kann nur identifiziert werden, worüber Vorwissen besteht, und wenn ich dann etwas als sinnhaft erkannt habe und es somit integrieren kann, verändert das ja wieder meine Wissensgrundlage (mein Konzept von Welt).
Wenn ich (noch) kein Konzept von etwas habe, kann ich es, selbst wenn unter etwas Bekanntes gemischt wurde, gar nicht wiedererkennen.
Was außerhalb meiner Scheuklappen liegt, sehe ich nicht.
Das heißt aber ja nicht unbedingt, dass da nichts ist. Ich hab nur einfach grade keinen Zugang dazu.
Manchmal muss ich erst ein wenig durchgeschüttelt werden, damit meine persönlichen Scheuklappen ein wenig verrutschen, sich meine Perspektive ändern kann.
Ich stöbere zum Beispiel von Zeit zu Zeit gerne mal im Liber Al und finde es super, wie sich das Buch im Laufe der Jahre verändert hat.
(Wie macht es das nur?:))

Ich weiß nicht so ganz, was du mit dem Konzept vom konzeptlosen Sehen meinst, vermute aber mal einen reinen Wahrnehmungsprozess ohne den ganzen Beurteilungsschnickschnack, der üblicherweise mitläuft.
Wenn der Affe nicht mehr springt.
(Siehste, hier isses wieder soweit, du wirst wahrscheinlich mit diesem Bild des rastlosen Verstandes was anfangen können, für nicht buddhistisch Interessierte ist es Non-Sense.)
Das im Forum viel heiße Luft und zum Teil auch arger Unsinn gepostet wird, vielleicht hin und wieder auch, um sich das mitunter möglicherweise aufgepustete Selbstbild zu bestätigen, nehme ich auch so wahr.
Aber jeder wie er mag und vermag.(Die Einstellung hat wahrscheinlich mit einsetzender Altersmilde zu tun.)
Lesen tu ich aber auch längst nicht mehr alles....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kurz und Bündig, wenn jemand das Gefühl hat einen Magier zu brauchen, dann ist es sein Glauben einen zu brauchen, da er (davon ausgeht) nicht selbst im Stande ist das Problem selbst zu lösen. Ein Magier lässt nur das zu, was er zulassen möchte, dh. er ist selbst seines Glückes Schmied, deshalb meine Aussage, wie man glaubt so geschieht einem.

Was man glauben will, ist eine Willensfrage und somit lenkt man sein Schicksal schlussendlich doch (zum grössten Teil) selbst durch sein Wollen. Wollen setzt sehr viel Energie frei und oft wer will, kann auch selbst Wege finden Dinge auf seinen Ebenen zu lösen. :)

Die darauf folgende Konsequenz ist, das wollen setzt das was Magie ist frei und jeder ist für die Magie in seinem Leben selbst verantwortlich. ;)

Kurz und bündig, viel Getexte um nichts. Da wärst du mir besser die Antwort schuldig geblieben.
 
Hallo Cayden

Damit meinte ich eher, dass ich nun nicht auf gedankenkonstrukte/Geist und dergleichen eingehen wollte. Mit 'weiter gefasst' meinte ich eher etwas generell, grob anzusehen.

Mmm...ich meine nicht das unbewusste als unterbewusstsein, das was ich verdränge oder nicht kenne (psychologisch?), sondern das, worüber ich mir sehr wohl bewusst sein könnte, den prozess des erkennens/nachforschen aber aus vielerlei gründen, z.b. aus bequemlichkeit, angst, nachlässigkeit, etc. unterlasse. Das ist für mich nochmal etwas anderes, als bsp. ein trauma ins unterbewusstsein verdrängt zu haben. Ich kann mir vorstellen, dass es emotionen gibt, auf deren auflösung ich ev. ohne hilfe nur begrenzt zugriff habe, aber es gibt sicher auch andere, wo ich mit bewusstseinsarbeit drauf einwirken kann.
Gibts da in deinen augen keinen unterschied?

Diesen fall meine ich auch nicht. Hier gehts drum nachzuforschen, warum man etwas nicht erkennt. Macht man sich etwas vor? Ist man zu bequem, etc. s.o.
Ich benutze den begriff 'schwarz' i.ü. nicht als etwas negatives, sondern lediglich im bezug auf etwas, was mir nicht bewusst ist, es aber sein könnte. Das ist der unterschied zu faktoren, die in meinem unterbewusstsein liegen, deren ich vielleicht nicht einfach so habhaft werden kann.
Wenn ich mir der einzelnen faktoren bewusst bin, die in einer bestimmten handlung eine rolle spielen, bekomme ich einen überblick über mein handeln und seine auswirkungen. Und ich spreche von faktoren, die mir bewusst sind oder es werden können - durch eigenen einsatz.
Doch.
Ich unterscheide bezügl. Bewußtes/Unbewußtes vllt. noch mehr wie du, deshalb ja mein Veto:). Ich weiß nun was du meintest, danke für die Erklärung, gehe aber mit deiner ersten Formulierung weiterhin nicht konform.

Für mich ist Unbewußtes synonym für Nicht Wissen, egal ob es sich um das persönliche oder kollektive Unbewußte handelt, denn alles was mir nicht bewußt ist, weiß ich ja nicht. Es ist mir nicht bewußt. (Tandava hat es in ihrem Post mit den Scheuklappen beschrieben).

Daraus kann ich aber nicht gleich folgern, dass alles was ich nicht weiß oder im Moment nicht weiß somit (unbewußt) deswegen schädlich ist (Bezug zu deinem vorgehenden Post).

Es gibt z. B. Menschen, die ganz unbewußt eine optimistische, bejahende und positive Grundstimmung verbreiten (eben auf Grund von Mustern oder Prägungen) sowie es Menschen mit genau dem Gegenteil gibt. Beiden muß es nicht bewußt sein.

Ich denke, das Menschen Großteils (bezogen auf deine Beschreibung oben), nicht aus faulheit, nachlässigkeit oder bequemlichkeit einen Erkenntnisprozess unterlassen, sondern weil ihnen Wissen fehlt (sie sind unbewußt). Natürlich gibt es Menschen, dies aus diesen Gründen auch unterlassen, gestehe ich zu, aber grundsätzlich, denke ich, dass der Mensch schon eher dazu tendiert sein Leben zu verbessern. Und wenn er es ganz klar erkennen würde, dass er mit etwas leichter vorwärts kommt, zu mehr Lebensqualität kommt, dass er das auch umsetzen würde (wenn es ihm bewußt wäre).
Wenn ich mir aller umstände bewusst bin und es will, wäre es m.a. nach keine 'schwarze magie', dein zweiter fall.

Was dann? Ist für dich schwarze Magie nur dann schwarz, wenn Jemand unbewußt handelt?

M.e. es nicht so viele leute, die das gerne tun, wenn es ihnen wirklich bewusst ist. Warum auch? Warum sollte die obige tn ein interesse daran haben, dass eine gruppe, die sich zu einer spannenden thematik zusammengefunden hat, zerfällt? Der lerneffekt wäre null gewesen und daran war keiner interessiert, zumal wir freiwillig an der betreffenden ausbildung teilnahmen.
Nein, ein sich-bewusst-sein darüber, verhindert nicht, dass man etwas tut oder nicht tut, aber es gibt dem ganzen einen anderen anstrich. Ich kanns nur so beschreiben: Für mich sickert dann erst der (mein) wahre(r) wille durch. Da ich ihn für göttlich halte, kann er nicht falsch sein.
Lg:)

Siehe oben.

Zudem meinte ich hier (bewußt schwarzmagisch Handeln) nicht ein relativ unbewußtes unreflektiertes Handeln (wie du es durchwegs beschreibst-was auch schwarz sein kann aber nicht sein muß), sondern von Menschen die bewußt anderen schaden wollen (es gibt ja auch die sogenannten Schadenszauber), weil sie es eben wollen und können bzw. für sich Vorteile daraus ziehen wollen. Die können ihren Willen auch für göttlich halten;):), nur ob er es denn wirklich ist, ist ne andere Sache.

Hier und im PsyF wurde schon so viel zu Mustern, Attributionen, Prägungen, Programierungen, Affekten, etc. geschrieben und ich weiß, dass du da so einiges mitgelesen hast. Unbewußtes ist nicht so einfach abzutun. Deshalb wunderte mich diese Verallgemeinerung deinerseits einfach.

Deshalb m. E. n.: Unbewußtes egal wie du es nennst (Unterbewußtsein, unbewußtes Handeln, etc....) ist in keinem Fall schwarz/schädlich NUR deswegen etwas unbewußt ist. Es ist aber auch kein Ausschluß sondern kann sowohl als auch sein. Genauso wie man ganz bewußt jemanden Schaden zufügen wollen kann.

LG:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
jetzt wird hier richtig bunt getrieben... der thread würde noch einige milliarden seiten vertragen und letztendlich würden wir auf keinen grünen zweig kommen. ob schwarz od weiss, ob bewusst oder unbewusst usw. nichtsdestotrotz sind hier sehr interessante thesen und erfahrungen niedergeschrieben worden... was eigentlich nicht meine anfrage zur sache tut. ich nehme an, dass die richtigen kenner der "schwarzen magie" sich so ziemlich im hintergrund halten... es war mir irgendwie von anfang an bewusst, dass sich die suche irgenwie als schwierig erweisen wird, jedoch habe ich es versucht da es meine letzte instanz war...

trotzdem danke ich allen recht herzlich, dass sie sich in alle wichtungen ziemlich wortgewandt und zum teil wortgewaltig zu diesem thema geäußert haben... bin zT sehr überrascht... die fächerung ist ziemlich breit und reicht von bis... sehr interessant!
 
Mit Castaneda ging es mir wie dir. Vielleicht hatte ich aber mit dem Wirken der unendlichkeit einfach das falsche buch gewählt. Der Alchimist steht seit 20 jahren in meinem bücherregal. Warum ich ihn bis heute nicht gelesen habe, weiss ich nicht. Irgendwie fällt mir dazu immer Siddharta ein und das kannte ich noch von der schule. Es hat mich durch und durch faszinert. Genauso ging es mir ebenfalls mit Coelhos Jakobsweg, den ich vor längerem las, weil ich den weg gerne selbst einmal machen würde. Im buch stiess ich zum ersten mal auf den begriff des 'willens': Alles muss eine persönliche manifestation unseres willens sein.....
Auch die rituale sprachen mich an, wie bsp. weise das botenritual, die geschichte mit dem hund und ich stiess auch zum ersten mal auf den begriff agape.

Sorry für ot, aber bei büchern.....

:)..... mir taugte am meisten die Legion und das Samenkorn.
Tandava sprach *das Verändern an.Ging mir bereits mehrfach genauso. Ich werde Beide wieder lesen um zu sehen, wie *sie sich jetzt wieder verändert haben. Siddharta habe ich noch nicht, werd ich mir aber sicher noch reinziehn.

GN8:)
 
jetzt wird hier richtig bunt getrieben... der thread würde noch einige milliarden seiten vertragen und letztendlich würden wir auf keinen grünen zweig kommen. ob schwarz od weiss, ob bewusst oder unbewusst usw. nichtsdestotrotz sind hier sehr interessante thesen und erfahrungen niedergeschrieben worden... was eigentlich nicht meine anfrage zur sache tut. ich nehme an, dass die richtigen kenner der "schwarzen magie" sich so ziemlich im hintergrund halten... es war mir irgendwie von anfang an bewusst, dass sich die suche irgenwie als schwierig erweisen wird, jedoch habe ich es versucht da es meine letzte instanz war...

trotzdem danke ich allen recht herzlich, dass sie sich in alle wichtungen ziemlich wortgewandt und zum teil wortgewaltig zu diesem thema geäußert haben... bin zT sehr überrascht... die fächerung ist ziemlich breit und reicht von bis... sehr interessant!
Vielleicht würd´s dir helfen ein wenig präziser zu werden.
Was wissen wir denn bis jetzt?
Jemand der dir wichtig ist wird scheinbar von irgendjemandem manipuliert.
So weit so ungut.
Wie aber kommst du zu der Einschätzung, dass es sich dabei um eine bewußte "magische Attacke" handelt?
Du hast ja geschrieben du kenntest "diese Magie, ihre Folgen und ihre Macht"?
Was genau stellst du dir darunter vor?
Wie sieht das aus, was du zu kennen meinst?
Was ist für dich "die Magie"?
Was ist denn "weiße Magie" im Gegensatz zur "schwarzen" deiner Meinung nach und warum sollte die eine in diesem Fall funktionieren und die andere nicht?
Beschreib doch mal ein bisschen mehr von dem Bild, dass du dir von der Situation gemalt hast....

Du hast hier übrigens zu Beginn auch schon ne ernsthafte Antwort von jemandem, der sich in der Materie auskennt, erhalten, nur war die Antwort nicht von der Art, wie du sie hören wolltest...
:)
 
Werbung:
Vielleicht würd´s dir helfen ein wenig präziser zu werden.
Was wissen wir denn bis jetzt?
Jemand der dir wichtig ist wird scheinbar von irgendjemandem manipuliert.
So weit so ungut.
Wie aber kommst du zu der Einschätzung, dass es sich dabei um eine bewußte "magische Attacke" handelt?
Du hast ja geschrieben du kenntest "diese Magie, ihre Folgen und ihre Macht"?
Was genau stellst du dir darunter vor?
Wie sieht das aus, was du zu kennen meinst?
Was ist für dich "die Magie"?
Was ist denn "weiße Magie" im Gegensatz zur "schwarzen" deiner Meinung nach und warum sollte die eine in diesem Fall funktionieren und die andere nicht?
Beschreib doch mal ein bisschen mehr von dem Bild, dass du dir von der Situation gemalt hast....

Du hast hier übrigens zu Beginn auch schon ne ernsthafte Antwort von jemandem, der sich in der Materie auskennt, erhalten, nur war die Antwort nicht von der Art, wie du sie hören wolltest...
:)

ich würd dir gerne nähere infos geben, bin aber leider noch nicht berechtigt "privat nachrichten" zu versenden ;) muss wohl noch fleißig schreiben... zudem habe ich nicht gesagt, dass die manipulation an der person magischen aktes ist! ich hoffe sehr, dass dies nicht der fall ist! die manipulation ist eher "natürlich" aber leider sehr wirksam bei der person... meine schwarzmagische erfahrung beruht darauf, dass ich in der verwandtschaft solche fälle hatte, zT leicht zT etwas heftiger und daher weiß was diese bewirken kann. hab mich auch mit leuten unterhalten, die diese "bekämpft" haben. bin auch bei den sitzungen/ritualen dabeigewesen usw. diese leute können mir nicht helfen, da sie ja nur "dagegen" ankämpfen, nicht aber diese praktizieren... so wurde mir das erklärt... warum ich nach der "schwarzen magie" suche, würdest du vill. verstehen wenn ich dir die gesamte situatition erklären könnte...

zur antwort, die ich anscheinend nicht so hören wollte wie sie kam: ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube ich weiß wen du damit gemeint hast. ;)
 
Zurück
Oben