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Abbadon
Guest
Je mehr man einen Gesamtkontext erfasst, um so höher ist die Wahrscheinlichkeit nicht das Bedürfniss nach z. B. Rache zu haben oder auch etwas Gutes zu tun. Zumindest habe ich von mir diesen Eindruck und bekomme auch entsprechende Rückmeldung.Hi Mipa,
der Bezug ist ja "Schwarze Magie". Ausgehend davon möchtest du was aussagen? Ich kann deinen Gedanken nicht nachvollziehen, denn du schreibst:
Aus welchem Grund sollte Unbewußtes generell (also weiter gefasst) schwarz sein (außer das etwas für einen im Dunkeln liegt, da es (oder Etwas) nicht gewußt wird)? Aus welchem Grunde sollte es verwirrend sein, wenn man etwas gar nicht erkennt (sozusagen gar nicht weiß)? Ist unlogisch und zudem im Bezug zu "Schwarzer Magie" stimmt diese Aussage nicht, da sie zu allgemein ist. Deine Aussage liest sich so als wäre alles Unbewußte "Schwarze Magie".
Auch sehr grenzig. Erstens kann man zwar schaden Wollen, sich aber trotzdem nicht bewußt darüber sein, was man eigentlich wirklich tut. Das heißt: Nur das "schaden Wollen" ist bewußt.
Zweitens kann man auch sehr gut schaden ohne sich darüber bewußt zu sein das man es tut, wenn man sich seiner Handlungen, seiner Selbst, seiner Muster relativ unbewußt ist (durfte gerade Letztens so nen Fall eines unbewußten Gruppenegregors, eines Teiles einer Gruppe, auflösen. Der hatte sich aus den frustrierten Emotionen, ob ihrer Unkenntnis eines bestimmten Themas, einiger Teilnehmer einer Gruppe gebildet). Das heißt es reicht mitunter schon ein doofer Frust um in schädliches Verhalten zu rutschen. Und Zielgerichtet war/ist das gar nicht, eher das Gegenteil und somit für die Meisten nicht lokalisierbar (da es meist auch nicht direkt oder klar kommuniziert wird- wie denn auch, wenn nur der Frust (Neid,... etc.) teilweise bewußt ist).
Was aber wiederum nicht heißt, dass ALLES was unbewußt ist, schadet!
Somit kann "Schwarze Magie" sowohl unbewußt und ohne Kenntnis der Materie als auch voll bewußt und in voller Kenntnis der Materie praktiziert werden.
Naja, es gibt sicherlich Leuts die das voll gerne tun, trotz ihres Bewußtseins was sie tun, weil sie es einfach gern tun. Nur das sich darüber bewußt sein, was man tut, verhindert nicht, das man etwas tut oder nicht tut. Dazu gehört schon noch eine bestimmte Einstellung oder Entscheidung, besser gesagt ist die/eine bestimmte Einstellung/Entscheidung genau die Ausschlag gebende.
LG.
Natürlich kann im Allgemeinen ein Erfassen von Umständen im größeren Rahmen auch ganz andere Wirkungen im eigenen Tun haben, Depression, Wut, etc.. Im Allgemeinen, im Besonderen der Magie meiner Erfahrung nach eher nicht, zumindest in unseren Breitengraden.
Ich habe kein Problem damit, etwas gemeinhin böses oder gutes zu tun, entscheidend ist, ob ich mit Gelassenheit jemanden töte oder heile, nicht die Tat als solches. Moral hat zwar magische Wirkung, nur eben auch nicht als solche, womit wir wieder beim Gesamtkontext sind. Ist der erfasst, tut man, was man will, nicht was sein sollte. Das Leben ist dann weniger ein Deal ( was du nicht willst, was man dir tu, das füg auch keinem andren zu, 'was bist du bereit zu geben', laber, sülz), sondern einfach pur Leben.