Magie: An die Moderatoren (und alle Interessenten)

moin,

ad) a418 - Man benutzt es nicht, man surft eher auf der Welle.....
ad) lucia - und nu?

um bei Euren Ausdrücken zu bleiben -> wenn man "auf der Welle surft" ist es egal was wie wo ist -> "zu sein hat" ...

Gruß
Mike
 
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Ich glaube,wir sind an einem Punkt angekommen,an dem deutlich hervorgeht,dass die Magie keinen bestimmten Reglen unserer Welt folgt. Man kann alles mit ihr erreichen,egal wie und wo.Manchmal stärker,manchmal schlechter.
Doch es stellt sich nun die Frage: Zwingt man die Magie,oder bittet man sie?
 
...

Eine sinnvolle Zusammenfassung, Warlock.


„Und nun, zwingt man die Magie, oder bittet man sie ?“


Ich würde sagen, manchmal das eine, manchmal das andere und meistens beides zusammen.

Die Bitte könnte man mit dem Verlangen gleichsetzen, das einen tief drinnen „bewohnt“. Es ist ein Wunsch und es ist das Weinen im Sinne eines Babys, das etwas unbedingt braucht. Es ist die Machtlosigkeit, die nach Macht schreit. Das alles führt zu einer Art magnetischen Nicht-Kraft, die die Kraft anzieht.

Andererseits ist da der Befehl. Es ist die Entschlossenheit, etwas bis zu seinem Ende zu treiben, auch wenn es kein Ende gibt. Es ist das Wissen, wie man mit seiner Machtlosigkeit umgehen soll, um diese in die Macht zu transformieren/sie mit Macht zu erfüllen. Man tritt in etwas ganzheitlich ein mit dem Wissen, dass diese Aktion etwas, was man beabsichtigt, auslösen wird. Und auch wenn das Ergebnis nicht unbedingt genauso wie vorgestellt ist, kommt es zu einem Ergebnis und das nur deswegen, weil man dies mit seinem ganzem Wesen „hervorgerufen“ hat.

Die zwei Prinzipien arbeiten zusammen und sind das, was die Bewegung der Existenz hervorbringt. Das eine löst das andere aus, bis in die Ewigkeit.

...

Hier sehe ich unter anderem dieses biblisches Sinnbild, wo die Grosse Hure auf der Bestie reitet. Die Bestie ist das, was unaufhaltsam alles durchdringt, es ist die reine Kraft, die unbezähmbare Kraft. Die Hure ist aber das einzige, was fähig ist, mit dieser Kraft weiterzureisen, ohne dass sie selber dabei vernichtet wird. Sie ist unendlich flexibel, sie ist All-annehmend. Die Anpassungsfähigkeit und die Demut sind ihre grossen Eigenschaften. Und die Liebe, auch wenn in diesem Fall absurd aussehend, ist das, was durch die Beziehung der zwei die Richtung für die beiden vorgibt.


Und unter wessen Gesetz steht die Liebe ??!

...


GRUß,
ALNEI
 
„Und nun, zwingt man die Magie, oder bittet man sie ?“

Ich klinke mich dann auch mal ein.Eigentlich bin ich ja gerade schreibfaul.
Für mich ist es so: Das Bewußtsein muss den Energiefluss spüren können.
Ist dies der Fall, kann man soviel damit tun, wie man intuitiv "versteht",
erkannt hat durch "Beobachtung".

Man muss nach den "magischen Gesetzen" des Universums handeln, man kann da nicht einfach etwas glauben/wollen.Dann geht die Absicht in die Leere.Es kommt nicht allein auf Glaube und Wille an, sonst wären sehr viele
fähig.Ich bin nicht so willensstark, ich spiele eher damit.

Ein wenig analog dazu, dass man einen Fluss umleiten, stauen und zusammenführen kann, aber nicht nach oben fliessen lassen,
wird nie funktionieren.

Magie,Energie ist möglicherweise genauso naturgesetzlich wie alles andere auch.Verstanden werden kann sie scheinbar nur durch das Bewußtsein selbst.
Übrigens glaube ich nur an mentale Kräfte letztendlich, jedes magische Werkzeug ist nützlich wenn es die Vorstellungskraft(Realisierungskraft)
steigern kann,z.B: ein Foto verknüpft mit einer Zielperson.Aber ohne Wissen
um mentale Kräfte wird kein einziger Gegenstand irgend eine Wirkung haben.

Meine Gedanken:Beruht praktisch alles auf Erfahrung, Bücher zu dem Thema lese ich fast nicht.

LG PsiSnake
 
Gewiss sind einige Symbole austauschbar und erst man selbst gibt ihnen den Inhalt...
Gewiss sind auch Ritualsprachen, Räucherungen und solcherlei amysante Spielchen Assoziationsangelegenheiten von Individuen...und wirken, arbeiten, unterstützen dementsprechend...

Doch würde ich doch auch hier gerne das Pentagramm Pentagramm sein lassen...(!)
Nur mal so am Rande...


@Warlock
Zwingt man die Magie oder Bittet man sie?

Die Magie bietet sich meiner Auffassung nach an...und ich wiederrum nehme dankend an...

Fraglich wirds wohl erst, wenn dich die Magie zwingt...Dann sollte die "Beziehung" neu überdacht werden...Ich denke solch Abhängikeiten finden wir zuhäufe...
 
"Die Magie bietet sich meiner Auffassung nach an...und ich wiederrum nehme dankend an...

Fraglich wirds wohl erst, wenn dich die Magie zwingt...Dann sollte die "Beziehung" neu überdacht werden..."

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Die Aussagen sind mir neu, wenigstens so, wie sie formuliert sind. Sie haben etwas Magisches in sich und sind noch poetisch dabei.

Und es gibt keinen Moment, wenn sich die Magie nicht anbieten würde, man muss "nur" das Potential des Moments sehen.

Und die Beziehung, die muss wahrscheinlich sowieso immer neu überdacht werden.

P.S. Also, bis jetzt habe ich hier schon ein paar neue Sachen von euch allen gelernt. Danke.
:zauberer1(happy)

Gruß,
ALNEI
 
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Hm, das ist echt gut, muss ich ja mal sagen. "Die Magie bietet sich an."
Man muss dazu wissen,dass ich mich nicht als Magier in dem Sinne der eigenen Macht sehe(wer näheres zu meinem Weltbild wissen möchte,bitte per PM,das würde uns hier nur rausbringen).Fast genauso,nachdem ich das nun gelsen habe,scheint es mir im Moment das logischste,naja wobei Logik oft der Magie Feind sein kann :)
Naja "Die Magie bietet sich an". Das klingt fast für mich so,als wenn es als Macht an sich,als unpersönliche Macht zu sehen sein könnte,nicht als pure Energie oder gar Substans. Aber stimmt das? Ich würde einfach mal behaupten: "Ja".Ich selbst habe schon oft solche Erfahrungen gemacht.
Doch da stellt sich,nein drängt sich wieder eiene neue Frage auf:"Werden wir gelenkt,oder lenken wir?"
 
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