Männer suchen Nähe durch Sex, Frauen benötigen Nähe für Sex

Ich denke, Sex hat nichts mit dem Verlieben zu tun, weder bei Mann noch bei Frau. Mann oder frau kann verliebt sein, vor dem Sex, nach dem Sex, oder eben nicht, weder davor oder danach. Es sind zwei unterschiedliche Dinge und Nähe muss Sex auch nicht unbedingt herstellen, nicht wirklich, höchstens eine gewisse Art von rein körperlicher Intimität. Aber das ist keine innere Intimität.

Jein :D Aber ich lasse es einfach Mal so im Raum stehen. Man könnte stundenlang darüber diskutieren, da es jede(r) anders sieht.
 
Werbung:
Da stimmt bei diesen Frauen dann scheinbar was nicht ganz richtig

Ganz im Gegenteil, die Frauen wollten bleiben, aber Mann wollte eben diesem Nesttrieb der Frau nicht folgen und die Freiheit behalten, waren eben nicht die Richtigen. Deshalb Nein, Männer sind nicht so triebgesteuert, dass sie Trieb und Gefühle verwechseln, die können das sehr nüchtern trennen.
 
Ganz im Gegenteil, die Frauen wollten bleiben, aber Mann wollte eben diesem Nesttrieb der Frau nicht folgen und die Freiheit behalten, waren eben nicht die Richtigen. Deshalb Nein, Männer sind nicht so triebgesteuert, dass sie Trieb und Gefühle verwechseln, die können das sehr nüchtern trennen.
Ja, jeder Jeck ist eben anders. Kann auch z.B. sein, „man“ verknallt sich total ineinander – und nach ner Weile, wenn die Chemie sich wieder normalisiert hat – kann man sich gegenseitig gefühlsmäßig dennoch nix mehr entgegenbringen. Oder umgekehrt, man verknallt sich nur kaum oder gar nicht ineinander – und dennoch entsteht da scheinbar plötzlich – ganz ohne rosa Hormonbrille einfach so die große Liebe.

Ein unergründliches Mysterium für mich das Ganze. Glaub auch nicht, dass es jemals patentrezeptmäßig, wissenschaftlich, psychologisch – komplett entschleiert werden kann.
 
Ja, jeder Jeck ist eben anders. Kann auch z.B. sein, „man“ verknallt sich total ineinander – und nach ner Weile, wenn die Chemie sich wieder normalisiert hat – kann man sich gegenseitig gefühlsmäßig dennoch nix mehr entgegenbringen. Oder umgekehrt, man verknallt sich nur kaum oder gar nicht ineinander – und dennoch entsteht da scheinbar plötzlich – ganz ohne rosa Hormonbrille einfach so die große Liebe.

Ein unergründliches Mysterium für mich das Ganze. Glaub auch nicht, dass es jemals patentrezeptmäßig, wissenschaftlich, psychologisch – komplett entschleiert werden kann.

Ja, das kann eben alles zusammenspielen und total unterschiedliche Resultate bringen, weil es zwei Themen sind, die nur scheinbar etwas miteinander zu tun haben. Meine Eltern haben übrigens aus reinen Vernunftgründen geheiratet, blieben trotzdem ein Leben lang zusammen, in guten und in schlechten Zeiten. Es hat sie eben anderes verbunden, trotz Unterschiede, die Kinder, ihre Künstlernaturen, ihre Erziehung, ihre Spiritualität und Naturliebe. Das verbindet auch sehr. Ihre große Liebe waren die gemeinsamen Kinder.
 
@SoulCat

Ich denke, dass Frauen und Männer da tatsächlich ganz unterschiedlich ticken, also grundlegend.
Natürlich ist es dennoch sehr individuell von Person zu Person - und damit meine ich tatsächlich PERSON (ein durch seine individuellen Eigenschaften und Eigenarten gekennzeichneter Mensch).

Was die Frauen angeht habe ich einen sehr interessanten Artikel gefunden, der einiges mal auf den Punkt bringt und warum es für Männer und Frauen oft nicht so leicht ist wie man immer tut.


Keine Lust auf Sex: Warum Frauen manchmal keinen Sex wollen
mal paar wesentliche Auszüge:

„Meine Frau schläft nicht mehr mit mir.“ In Deutschland sind rund 40 Prozent aller Frauen zwischen 30 und 45 Jahren vom Libidoverlust betroffen. Bei Frauen über 65 Jahren steigt die Prozentzahl sogar auf über 80.
...
Wenn Frauen keine Lust auf Sex haben, wenn Männer es wollen, hilft es zu verstehen, dass Frauen Sexualität anders betrachten, als Männer. Während Männer mit Sex vorwiegend Anerkennung (Akzeptanz, Bestätigung) gleichsetzen, ist eine regelmäßige und erfüllte Sexualität für Frauen (in der Mehrheit) eine emotionale Angelegenheit. Während Männer keine Emotionen oder tieferen romantischen Gefühle benötigen, um Lust zu haben, mit einer Frau zu schlafen, brauchen die meisten Frauen, die richtige Gefühlsgrundlage, um Sexualität zulassen zu können.
...

  • Grund Nr. 1 für Libidoverlust: Ihre Partnerin könnte keine Lust auf Sex haben, wei sie Sex als Aufgabe, nicht als schöne Erfahrung empfindet - Es wird noch immer unterschätzt, dass Frauen genauso ungern zum Geschlechtsakt ermahnt werden wollen. „Schatz, wir haben schon seit vier Wochen nicht mehr miteinander geschlafen!“ ist ein Satz, den sie aus ihren Gesprächen streichen sollten. Druck aufzubauen, ist kontraproduktiv.
  • Grund 2: Keine Lust auf Sex, weil sie sich nicht fallen lassen kann - Das kann daran liegen, dass sie zu viel im Kopf hat und sich nicht vom Alltag mit seinen Pflichten und Verantwortung abgrenzen kann. Wer kann schon auf Knopfdruck Entspannung einleiten? Ich kenne zu viele Frauen und Männer, die sich nicht einmal außerhalb des Bettes entspannen können. Sie trauen sich nicht, die Kontrolle über ihr Leben, das nur aus Funktionieren und Aufrechterhalten besteht, loszulassen. Auch auf Entspannung muss man sich vorbereiten.
  • Grund 3: Keine Lust auf Sex, weil sie keine Nähe möchte - Wenn eine Beziehung belastet ist, es zu wenig Freiheit, Unabhängigkeit und emotionale Sicherheit gibt, sondern das Leben nur noch aus Pflichten und Trott besteht, lässt häufig die Lust auf Sexualität nach.
  • Grund 4: Keine Lust auf Sex, weil sie sich beim Sex schämt oder schuldig fühlt - Scham kann beim Sex auftreten, weil man seinen Körper oder einzelne Körperstellen nicht mag oder Angst vor Orgasmen verspürt. Man hat in allen Fällen Angst vor Ablehnung, davor, etwas falsch zu machen und die Ansprüche des Partners nicht zu erfüllen, falsch zu sein oder einfach nicht genug, um geliebt zu werden.
  • Grund 5: Keine Lust auf Sex, weil die Hormone verrückt spielen - Falls mit der Sexunlust auch Symptome wie Müdigkeit, unterschwellige Traurigkeit, Abgeschlagenheit und Antriebsarmut einhergehen, könnten die Hormone die Ursache sein.

 
Werbung:
Meine durchgängige Erfahrung ist, dass Männer und Frauen eine andere Empfindung zur Sexualität haben. In einem Zeitalter, wo viel von Gleichberechtigung gesprochen wird, werden diese Unterschiede gerne verwischt. Dabei ist die Tendenz bei Frauen, der Mann solle so sein, wie es die Frau durch ihre weiblichen Empfindungen vorzieht.
Die Frau nimmt durch diesen fordernden Charakter Züge an, die eher männlicher Art sind. Wenn nun zwei unterschiedliche Geschlechter die gleichen Charakterzüge aufweisen, entsteht so vielmehr Konkurrenz und nicht die Möglichkeit zur gegenseitigen Einvernehmlichkeit, die eben nur durch Unterschiedlichkeit entstehen kann.
 
Zurück
Oben