Macht der Gedanken

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Kann es sein, daß Ihr beide das gleiche fragt, weil die Anwort sich nicht zeigen will ?
Nach meinem Verständnis ist Meditieren verbunden mit / oder führt zu ´ Sein ohne zu denken ´ so etwas wie reine Wahrnehmung – ohne Gedanken.
Man reflektiert die eigene Wahrnehmung ( gedankenlos ) und lernt dabei, daß ´ Sein ´ ohne Gedanken möglich ist.
Das entspannt – ob es sonst irgendwie sinnvoll ist, das will ich der/m EinzelneN überlassen.
Mich entspannt es und nimmt Hektik und Unzufriedenheit von mir.

Nach dem Titel des threads ´ Macht der Gedanken ´ würde das bedeuten, daß der Mensch ohne Gedanken zeitweise machtlos ist,
aber ich glaube nicht, daß diese Aussage Sinn ´macht´ ;)

Das Konstrukt "Sein ist ohne Gedanken möglich" gibt es, aber ich sehe es etwas anders:

Das Gehirn arbeitet ständig und es gibt eine Art Kommunikation zwischen dem Gehirn und der Person selbst.

So kann die Person es unterlassen, das was vom Gehirn kommt, zu beachten und ebenso kann sie darauf verzichten, dem Gehirn einen Input zu geben.
Somit passiert kein direktes/ bewußtes Denken mehr und trotzdem ist noch jede Menge da (messbar).
 
Das kommt jetzt auf die Sichtweise an. :)

Auf der einen Seite ist es nicht mehr dasselbe, ob ich eine CD "lautlos" ablaufen lasse oder in normaler Lautstärke, auf der anderen Seite irgendwie doch ... .
(der CD-Vergleich ist ziemlich platt, aber mir fällt grad nichts besseres ein)

Mir schon: es ist ein Unterschied, ob ich hellwach bin, in Trance oder schlafe.:)
 
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