Macht der Gedanken

[Tany]

Vernunft ist ohne Denken nicht möglich und Denken ist Trennung.

Ok...

Ich bin überzeugt davon, dass die Art bzw. was ich denke dazu führen kann, etwas als Trennung zu erleben oder nicht.

Ansonsten trennst Du m.E. indem Du etwas von allem (die Vernunft, das Denken ist ein Teilaspekt) mit Deiner Definition von Trennung.

 

[Tany]

Eine Lebenseinstellung (was aber nicht heißt, daß ich jeden liebe!).

Was beinhaltet diese Lebenseinstellung - wie zeigt sie sich?

 

[ersteslebewesen]

Früher nannte man das "Haarspalterei", sorry, aber mit der wirklichen "Macht der Gedanken" hat dies hier wenig zu tun.

 

[Tany]

Schau, ich möchte darüber nicht diskutieren. Es gibt "Dinge" über die gibt es nix zu diskutieren. Da kann man sich nur mit Menschen darüber unterhalten die wissen wovon ich schreibe.

Ich denke, dass du mich hier nicht erfassen kannst. Was aber keine Wertung in gut und schlecht ist, sondern schlicht ne Tatsache.

Ich rede nicht von Konstrukten die sich Mensch von Liebe macht und von Liebe zw. Lebenspartner. Es ist mehr als das und geht weit darüber hinaus. Ich meine damit Das, was das Niedere erhöht und alle Trennung aufhebt. Verbindung. Agape.

Was macht Agape denn D.E. zu einem 'Nichtkonstrukt'?


Mal ne Def. damit wir n Bezugspunkt haben:


Ein Konstrukt ist ein nicht empirisch erkennbarer Sachverhalt innerhalb einer wissenschaftlichen Theorie. Konstrukte sind somit gedanklicher bzw. theoretischer Natur. Das bedeutet nicht, dass der betreffende Sachverhalt nicht „existiert“, sondern nur, dass er aus anderen, messbaren Sachverhalten (Indikatoren) erschlossen wird. Daher spricht man auch von latenten Konstrukten (oder latenten Variablen, siehe auch Latentes Variablenmodell). Der Prozess des „Erschließens“ heißt Operationalisierung.

 

[ApercuCure]

Ok...

Ich bin überzeugt davon, dass die Art bzw. was ich denke dazu führen kann, etwas als Trennung zu erleben oder nicht.

Ansonsten trennst Du m.E. indem Du etwas von allem (die Vernunft, das Denken ist ein Teilaspekt) mit Deiner Definition von Trennung.

Ja. Das ist ja genau das was ich sage. Definitionen beruhen auf gedachten Begriffen und Zuordnungen, was wiederum durch denken entsteht, somit kann bei nix anderes rauskommen als Trennung. Deshalb sach ich ja: gewisse "Dinge" kann man nicht diskutieren.

 

[Ireland]

Schau, ich möchte darüber nicht diskutieren. Es gibt "Dinge" über die gibt es nix zu diskutieren. Da kann man sich nur mit Menschen darüber unterhalten die wissen wovon ich schreibe.

Ich denke, dass du mich hier nicht erfassen kannst. Was aber keine Wertung in gut und schlecht ist, sondern schlicht ne Tatsache.

Ich rede nicht von Konstrukten die sich Mensch von Liebe macht und von Liebe zw. Lebenspartner. Es ist mehr als das und geht weit darüber hinaus. Ich meine damit Das, was das Niedere erhöht und alle Trennung aufhebt. Verbindung. Agape.

OK, wenn Du darüber nicht diskutieren möchtest (auch wenns schade ist, ich brech mir hier auch ständig "einen ab", weils echt schwierig ist und bin auf "good-will" angewiesen, weil wirklich alles mißverständlich rüberkommen kann ...).

Ich schließe mich Tany an: es gibt NICHTS außer Konstrukten (Konstrukte sind nicht gut oder schlecht, es gibt für Menschen schlichtweg keine Alternative).

Sogar der dreidimensionale Raum ist ein Konstrukt des Gehirns, denn auf die
Retina treffen nur zwei Dimensionen

indem das Erleben des anderen ein subjektives Konstrukt darstellt, kann
die durch ihn erfahrene Bestätigung eines Erlebnisses nicht die Grundlage für
die Annahme einer unabhängigen Realität bilden

Auch scheinbar gegebene soziale Realitätsdefinitionen sind als
Konstrukt aufzufassen. Somit rückt die Frage nach den Konstrukteuren in den
Mittelpunkt. In diesem Sinne steht es jedem Individuum frei, bestimmte
Realitätsdefinitionen anzuerkennen oder nich

alles aus:
http://d-nb.info/991463617/34

 

[Ireland]

Ja. Das ist ja genau das was ich sage. Definitionen beruhen auf gedachten Begriffen und Zuordnungen, was wiederum durch denken entsteht, somit kann bei nix anderes rauskommen als Trennung. Deshalb sach ich ja: gewisse "Dinge" kann man nicht diskutieren.

Jeder kann sich konstruieren, daß gewisse Dinge nicht durch Denken zustande kommen.
Auch die von Dir beschriebene Trennung ist ein Konstrukt, genauso wie, daß irgendwas kein Konstrukt ist ...

... Du oller Romantiker (ich kann doch verstehen, daß man es soooo gern anders hätte, weil wir es mal anders gelernt haben - wollten, gern würden, Idealismus usw. ...).

 

[ApercuCure]

Was macht Agape denn D.E. zu einem 'Nichtkonstrukt'?


Mal ne Def. damit wir n Bezugspunkt haben:


Ein Konstrukt ist ein nicht empirisch erkennbarer Sachverhalt innerhalb einer wissenschaftlichen Theorie. Konstrukte sind somit gedanklicher bzw. theoretischer Natur. Das bedeutet nicht, dass der betreffende Sachverhalt nicht „existiert“, sondern nur, dass er aus anderen, messbaren Sachverhalten (Indikatoren) erschlossen wird. Daher spricht man auch von latenten Konstrukten (oder latenten Variablen, siehe auch Latentes Variablenmodell). Der Prozess des „Erschließens“ heißt Operationalisierung.

du hast es ja schön fett gemarkert: gedanklicher bzw. theoretischer Natur (Theorie: was ist das, wenn nicht auch ein Gedankenkonstrukt?)

und dann noch:

anderen messbaren Sachverhalten erschlossen wird

Was soll ich dazu mehr sagen, als mich zu wiederholen.

Kann man nicht messen, kann man nicht denken, kann man nicht konstruieren. Das Problem scheint mir eher darin zu bestehen, dass die Wenigsten es bewußt wahrnehmen können. Und wenn man es bewußt wahr nimmt, isse auch schon wieder wech.

 

[ersteslebewesen]

seid mir ned bes, aber was hat konstrukt oder nichtkonstrukt mit der MACHT der gedanken zu tun???

Nichts - absout NICHTS!

Es geht hier doch um die Energie der Gedanken und was sie bewirken können!

 

[Anevay]

Der Widerspruch ist aber doch, dass der radikale Konstruktivismus selbst auch ein Konstrukt ist.

Also ich meine, das Gehirn ist sehr wohl in der Lage, Informationen von Außen zu erhalten und auch so wahrzunehmen. Und das Konzept des r.K. bezieht sich lediglich auf das menschliche Bewerten von Wahrnehmung, nicht auf die Wahrnehmung selbst.

Das, was Cayden meint, da ist "mehr", wird selbstverständlich von einem Anhänger der Religion r.K. nur als Konstruktion gesehen werden können. Alles andere wäre ja unglaubwürdig. Konstrukte hängen halt vom Glauben eines Menschen ab. Ob er daran glauben will und sobald er das tut, wird innerhalb dieser Grenze nichts anderes existieren dürfen.

LG
Any