Nehmen wir ein Beispiel zur Liebe:
Wenn eine Person frisch verliebt ist (das kennt gewiss jeder) befindet sich das Gehirn in einem "Spezialzustand" (herrlich!

).
Diese Verliebtheit wird zwischen sechs Monaten und zwei Jahren dauern und dann idealerweise einer anderen Form/ Qualität von Liebe weichen oder leider auch nicht.
Viele Beziehungen scheitern, weil "sich was verändert hat", weil "das alte, supertolle Gefühl weg ist" usw..
Und so gibt es Menschen, die alle zwei/ drei/ vier Jahre neue Beziehungen eingehen und immer wieder aufs neue glauben, DAS wärs jetzt aber "wirklich" ... .
Um aus dieser anfänglichen Verliebtheit tiefe Liebe werden zu lassen - das funzt meist nicht automatisch ... (das, was viele "alte Paare" leben sieht von außen betrachtet oft so gar nicht nach Liebe aus ...

) und nur wenige Menschen erleben diese "tiefe, reife Liebe".
Erst, wenn Mensch diese ganz natürlichen Zusammenhänge kennt, kann er damit umgehen, ansonsten bleibt es eine "Lotterie".
Noch mal zur anfänglichen Verliebtheit:
auch wenn Mensch sich noch so in den "Wallungen" der Verliebtheit befindet ist er in der Lage, diese (halbwegs) zu reflektieren, z.B. wenn er sich mit nem Freund/ ner Freundin trifft und darüber berichtet.
War es jetzt das, was Du meintest oder bin ich am Thema vorbei?