Liebt Gott die schlimmsten Sadisten?

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Da steht dass 400 Jährige Väter ihre Töchter vergewalttigen um Kinder zu zeugen und das wird dann gut geheißen.
Es gibt real keine 400jährige, wie so vieles andere m Alten Testament auch nicht, trotzdem wurde es geschrieben.


Das war halt die Denkweise von Menschen vor mindestens 2000 Jahren.
Das Alte Testament bezeichnet eine Zeit vor Golgatha, also vor rund 2022 Jahren und früher.


Das Christentum gibt es heute doch nur noch, ...
Das Christentum konnte erst seit Golgatha entstehen.


... weil jeder sich seinen eigenen Strick aus der Bibel dreht.
Darin lassen sich Gier und Macht finden. Der vermeintliche Christ will so wissend sein, doch auch der eifrigste weiß auf simpelste Fragen keine nachvollziehbare Antwort, stattdessen hat er sich ein Lügengerüst aufgebaut.


Ich kann Gott lieben, wenn ich weiß, dass er/sie ein System geschaffen hat, indem alle eigentlich sicher sind, zumindest nach dem Leben auf der Erde, ein System, in dem auch das Schlimmste, bösartigste IRGENDEINEN Sinn hat. Dann kann ich mich nämlich entspannen. Und all das Gute auch zulassen.
Klare Worte! Für die Lösung bedarf es Arbeit an sich selbst.


Leute, das ist ihr nicht das "Ego"-Forum, sondern das "Eso"-Forum. There is a difference ;-)
Zu dieser Arbeit gehört: Ego raus, Differenzierung rein.
 
Hör bitte auf deine Themen auf mich zu projizieren! Das nervt etwas. Ich kann Gott lieben, wenn ich weiß, dass er/sie ein System geschaffen hat, indem alle eigentlich sicher sind, zumindest nach dem Leben auf der Erde, ein System, in dem auch das Schlimmste, bösartigste IRGENDEINEN Sinn hat. Dann kann ich mich nämlich entspannen. Und all das Gute auch zulassen.

Ich lese was du geschrieben hast, und dann macht 1 und 1 zwei, ganz einfach.

Das Video von J.M., welches ich für dich eingestellt habe, behandelt ALLE deine Fragen,
die bisher hier aufgetaucht sind und kippt auch gleich noch ein paar wesentliche Sachen,
die sich hartnäckig FALSCH über den Glauben halten. Gucks an - oder laß es bleiben.
 
Das ist eine gute Frage.. Hab ich noch nie drüber
Vielleicht ist das "Polaritätsgesetz" dazu hilfreich. Macht oder "Macht haben wollen" assoziieren wir häufig generell als etwas Negatives, weil wir erleben, wie Menschen sehr darunter leiden können, wenn jemand "gierig nach Macht ist". Da haben wir viele Beispiele in diesem Forum schon zu gehört und jetzt verstehe ich auch grad irgendwie, weshalb so unterschiedliche Themen hier angesprochen wurden. Sie alle haben mit Machtmissbrauch und die Lust an der Macht zu tun. Von reinen Sadisten, über Kindesmissbrauch hin zu Hitler und Putin.
Dabei wurde jetzt öfter die Vermutung in den Raum geworfen, dass diese Lust an der Macht aus einer eigenen inneren Verletzung, die im inneren System eines Menschen manifestiert ist, entsteht. Das "Böse" ist auch irgendwie tatsächlich böse und gleichzeitig nicht, WENN es eben aus einer Verwundung entstanden ist und nicht um des Bösen selbst Willen. Ich persönlich muss sagen: Macht macht mir Angst, ja. Ich sehe, wohin der Wunsch nach Macht führen kann. Aber vielleicht wissen jene Wesen, die diese Macht missbrauchen nicht, was "positive Macht" ist. Was genau ist eigentlich Macht? Mir kommt da ein Bild, dass ich voller Energie bin, wenn ich Macht habe. Ich kann manifestieren, was ich mir ersehne, kann mein Leben lenken ihne es zwanghaft zu kontrollieren. Macht zu haben, bedeutet auch, meine Gefühlswelt schützen zu können. Macht ist Kontrolle. Macht wird nicht zu groß, wenn ich vertrauen kann. Für mich bedeutet das: Wenn ich Gott vertrauen kann. Dann ist es okay, wenn Menschen, oder Situationen mich zutiefst verletzen, sodass ich mich ohnmächtig (ohn = ohne, mächtig = Macht) fühle. Denn ich kann darauf vertrauen, das Gott mich hält. Egal was mit mir ist, egal wer ich bin. Ich bin immer geliebt. Und wenn jch immer geliebt bin, dann gilt das auch für dich. Und für einen Adolf Hitler oder Putin. Und es gilt auch für den schlimmsten Sadisten, der "es liebt" Kinder zu missbrauchen und zu quälen. Ich sag das, weil ich glaube, dass es das ist, was "bedingungslose Liebe" bedeutet. Damit ihr es wisst: diese Gruppe von Sadisten, die wirklich aus purer Lust am Quälen Kinder missbrauchen, löst einen großen Widerstand in mir aus. Ich finde es zu schlimm, wie sie fühlen und was sie machen. Und trotzdem möchte ich glauben, dass es Gründe hat, dass sie sind, wie sie sind und dass sie auch noch was anderes sind, als "nur das". Ich bin auch irgendwie sauer auf Gott, dass es "so extrem" werden musste mit der Dualität. Ich verstehe, weshalb wir hier beides brauchen. "Das eine kann man nicht ohne das andere erfahren, es ist alles relativ". Kein Leid, keine Freude, kein böse, kein gut und sowas. Aber muss es so krass sein? Ich finde es nicht gut, dass es allein die Möglichkeit gibt, dass ein Mensch so krass leiden muss.
 
Danke, das ist sehr interessant und aufschlussreich was du sagst! Was mach ich jedoch mit Emotionen, Gedanken, Meinungen in mir, die ich nicht will? Die mir Angst machen, aber trotzdem irgendwie da sind und sich böse anfühlen in in direktem Kontrast zu gegensätzlichen Emotionen, Gedanken und Meinungen in mir stehen? Kann ich böse Energien in mir einfach annehmen und dann "weitermachen"?
Dafür gibt es 1000 und einen Weg damit umzugehen.
Schamanische, psychologische, spirituelle, mentale, emotionale Wege.
Probiere ein paar aus und wähle die Wege, den Weg, der zu Dir im hier und heute passt.
Gehe den gewählten Weg andererseits lange genug, um die Wirkung auch wirklich zu erleben.
Um 100 Meter Sprinterin zu werden musst Du jeden Tag Deine Muskeln trainieren, Ängste bearbeiten ist das Training innerer Muskeln, Unterscheidungskraft lernen ist inneres Muskeltraining, das kommt nicht über Dich, Du tust es selbst und erlebst den Erfolg/Misserfolg passend zum Einsatz.

Meiner Erfahrung nach ist es immer konstruktiv, den Beobachter, die Zeugin in sich selber zu trainieren, das heisst sich selber ohne jede Wertung betrachten, beobachten, was geschieht (stark im Buddhismus gelehrt, versch. Richtungen der an den Buddhismus angelehnten Psychologie ebenso).

Alles was Du erlebst ist ein Hinweiser (keine Strafe, kein Lob, keine Schuld, kein Lottogewinn): jede Angst weist Dich auf Angst (als menschliche Emotion) selbst hin UND auf den Inhalt der Angst.

Es ist ebenso von Vorteil ist, herauszufinden, was ist meins, also was ist meine Angst und was ist die Angst der Anderen, die ich spüren kann. Das ist ein langes Training bestehend daraus, die eigene Angst mit Wegen zu bearbeiten. Dann löst sich die erste oberflächliche Angst auf und unter ihr sitzt die nächste Angst, die kann ganz anders sein und ist es oft auch. Und darunter kommt die nächste Angst.
Was sich erstmal als ein endloses Unterfangen anhört macht doch den Unterschied: Du siehst Angst nicht mehr als zu bekämpfenden Feind, Du erkennst dass Du so ziemlich alle Ängste (in unterschiedlichen Gewichtungen) hast, die alle anderen Menschen auch haben, Du lernst Angst als Hinweiser kennen, die Ängste werden leiser, WEIL Du sie ernst nimmst, WEIL Du ihnen zuhörst, WEIL Du ihnen dankst, WEIL Du Wege findest zu handeln mit weniger Angst, mit verschiedenen Ängsten ....
Einer meiner Lieblingswege im Umgang mit meinen Ängsten ist: "aber das glaube ich nur..." zu sagen.
Ebenso ein (buddhistischer) Weg ist zu sagen "Angst, Angst, Angst." – damit erkenne ich die Angst, der erste Schritt ist getan.
Byron Katie, Emotionscode oder The Journey sind für mich gute Wege um tiefer in Ängste einzutauchen und deren interessante Nachrichten zu hören, wenn es solche zu hören gibt.
Wenn Du Deine eigenen Ängste kennst, lernst Du auch zu unterscheiden, was ist meins und was ist jetzt die Angst die einfach hier rumwabert, die Angst Deines Kindes, die Angst Deiner Mutter, die Angst einer Freundin ...
Wenn Du (hoch-)senisbel bist (wovon ich ausgehe, wenn Du schon mal hier bist – echt jetzt) IST das die grösste Herausforderung. Schau doch mal ein Buch über Hochsensibilität an, da sind viele Wege beschrieben, damit umzugehen. Vertraue Dir selbst, wenn Dich etwas anzieht, wenn Dir etwas gefällt. Vertraue Dir selbst, wenn Du etwas gegenüber eher ablehnend bist.

Alle Gefühle und Gedanken sind da. Es ist normal widerstreitende, gegensätzliche Gefühle zu haben, also Angst, Freude und vielleicht Aufregung gleichzeitig. Wenn es Dir gelingt, sie "nur" zu beobachten und nicht zu bewerten, sein zu lassen, dann verweilen sie unterschiedlich lange, aber meist nicht lange (die Forschung sagt durchschnittlich fühlen wir ein Gefühl für 8 Sekunden – ist nicht lange, oder?). Nachteilig ist eine Art festhalten, die wir in unserer Kultur gelernt haben, ich habe gelernt, ich muss meine Gefühle festhalten – alles was ich dadurch wurde ist verbissen, überernst, stur, gereizt, ärgerlich, wütend ....

Böse Energien (runterziehende Energien, negative Energien, energieraubende Energien) sind nur darauf aus, Dir Deine Energie zu klauen, egal, ob es Deine eigene Vorstellung von Böse ist, die von Deinen Ahnen oder die aus der Gesellschaft.
Ich gehe seit 20 Jahren regelmässig alle 4 bis 6 Wochen zur Schamanin, zur Psychologin, um all das zu bearbeiten, was ich alleine nicht bearbeiten kann und das ist mehr als mir lieb ist.
Das eigene Böse will bearbeitet werden, warum wurde es böse? Böse ist nicht der Ausgangspunkt, dahinter steckte mal eine gute Idee, aber die wurde verdreht, korrumpiert, verraten ... und dann wurde sie böse. Mal ist das einfach zu finden, mal dauert es Monate und Jahre, bis Du Dir auf die Schliche kommst.
Fremde böse Energien musst Du nicht annehmen und ich empfehle auch sie nicht anzunehmen. Auch hierzu gibt es viele Wege sich zu schützen, sich zu reinigen, sich zu verwahren ....
Wenn Du (hoch-)sensibel bist, genügt unter Umständen EIN kurzer Gang zum Bäcker und Du fühlst Dich dreckig (verschmutzt) und ja, das ist so ... da hilft nur sich selbst putzen zu lernen, sein eigenes Energiehaus zu reinigen, emotional, mental, physisch ...

So nun ist es doch sehr lang geworden und es selber zu tun ist geht viel länger.
Ich würd mich freuen, wenn es Dir Wege in Deine Selbstbestimmung ermöglicht.
 
Ich bin auch irgendwie sauer auf Gott, dass es "so extrem" werden musste mit der Dualität.
Diese entstand dadurch, was die mythologischen Bilder der Schöpfungsgeschichte durch das Nehmen der Frucht vom Baum der Erkenntnis beschreiben. Erkenntnis heißt, die Polarität von Gut und Böse erkennen und beide Pole unterscheiden zu können. Der Mensch wurde erkenntnisfähig wie die Gottheit.

Das Problem daran aber war, etwas genommen zu haben, wozu es noch nicht reif genug gewesen war, was entsprechende Folgen nach sich gezogen hat. Aus diesem Grund musste der göttliche Plan zur Entwicklung des Menschen verändert werden.


Aber muss es so krass sein? Ich finde es nicht gut, dass es allein die Möglichkeit gibt, dass ein Mensch so krass leiden muss.
Zum Verständnis müssen die Hintergründe - ohne Ego - erforscht werden.
 
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Ich hab -wieder zufällig- ein Video von Joyce Meyer gefunden, das genau zur Thematik paßt, noch besser als das letzte.

Zum einen ist da der Gedanke, daß Gott einen bedingungslos liebt, und da ist aber auch, daß wir uns um das Gute bemühen, und zwar nicht UM von Gott geliebt zu werden, sondern wir sollen es selber wollen, WEIL wir Gott lieben. Wer etwas mag, der trampelt es nicht kaputt. Eigentlich ganz einfach. Die Antwort ist also mal wieder die Liebe, auch wenn das immer so ein bischen schwülstig klingt und man oft nicht recht weiß, was das konkret heißen soll. Jedenfalls ist die Schlußfolgerung "Gott liebt mich ja sowieso, supi, dann kann ich also wie die wilde Wutz alles machen, wonach es mich gelüstet" ganz sicher nicht der Sinn der Sache.


und wie anfangs auf Seite 2 bereits angesprochen:
so kannte man es auch schon vor dem Christentum.

Zarathustra.jpg
 
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