Gott liebt sein Kinder, den Menschen.
Gott hat seine Kinder nach seinem Ebenbild erschaffen, das heisst sie sind Mitschöpfer.
Gott schenkte seinen Kindern die Macht zu schöpfen, zu kreieren, zu erschaffen.
Um diese Mitschöpfermacht bewusst und konstruktiv einzusetzen, hat der Mensch den Spielraum plus minus bekommen, den Spielraum konstruktiv destruktiv, den Spielraum gut böse, den Spielraum Krieg Frieden usw. Und diesen Spielraum MUSS er ausloten, das heisst die Extreme (mehr oder weniger) selber durchleben. Die Betrachtung eines einzigen Menschenlebens hier auf der Erde verzerrt das Untersuchungsergebnis unverhältnismässig. Gott und die Schöpfer haben dafür mehrere Experimentierräume erschaffen und die Erde gehört(e) zu dieser Experimentierraumkombi in dem Gottes Kinder beide Seiten von Machtmissbrauch erleben können und dadurch irgendwann erkennen dass Macht-über und Macht-unter destruktiv sind und Macht-mit konstruktiv ist.
Eine Sadistin ist also ersteinmal eine Mitschöpferin, die eine Sadistin erschafft. Hier ist einer der vielen Knackpunkte, den ich so lange nicht verstanden habe. Gott hat "nur" einen Experimentierraum, einen Wachstumsraum zur Verfügung gestellt. Gott hat uns als Mittschöpfer erschaffen – aber Gott hat keine Sadisten erschaffen. Die Sadistin, die hat der einzelne Mensch erschaffen. Die Sadistin wurde auch nicht von anderen Menschen erschaffen. Wer eine Sadistin ist, die hat sich selber erschaffen. No excuses!!
Übrigens – und da wird es in Diskussionen noch pikanter – auch jedes Opfer hat sich selbst erschaffen, als Opfer. Es ist unsere Wahl und niemand (keine Seele) wählt immer nur das eine und nie das andere.
Wir sammeln Erfahrungs-Mehr-Wert als Seele. Sadismus bringt Erfahrung wie Macht missbraucht werden kann. Opfer sein bringt Erfahrung wie Macht missbraucht werden kann.
Der Körper ist in einem von der Mutter Erde bereit gestellten materiel-biologischen Kreislauf beliebig oft wieder herstellbar, perfektes Recycling, no problem.
Im Prinzip haben das hier einige auf ihre Art und Weise in ihrer Wortwahl bereits genau so gesagt.
Manchmal hilft, dasselbe in anderen Worten nochmal zu lesen.