Liebt Gott die schlimmsten Sadisten?

Eine ganze Zeitrechnung gewidmet und über 2000 Jahre in seinem Namen gemordet und Kriege geführt , wie sollte so jemand in Vergessenheit geraten. Sogar ein Buch geschrieben wo vieles drin steht was aber selbst von den Vertretern selten angewandt wird. Würde es eine Hölle geben wie sie geschrieben steht dann wären wohl viele dieser Vertreter dort zu finden. Und Götter haben damit meistens nicht viel zu tun, das hat der Mensch gemacht.
Deswegen finde ich es viel interessanter sich mehr über die Menschen Gedanken zu machen und ob ein Gott auch Sadisten liebt, ergibt im Endeffekt sowieso nur eine Leere. Denn es ändert an dem Verhalten der Menschen gar nichts.
 
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Und ernsthaft, ein Gott, der irgendwie die Kontrolle hat, würde sich das alles garantiert nicht antun, wenn man von der Idee ausgeht, dass wir alle eins sind (ein Bewusstseinsnetz bilden), ...
In solchen kritischen Gedanken herrscht immer noch kirchliches Denken. Solches Denken ist nicht frei, sondern beherrscht.


Was tut er denn als handelnder Agent, als "Spieler" in unserem Universum?
Wenn du das wirklich wissen willst, musst du erst sämtlichen Müll aus dir entfernen, auf den du Bezug nimmst, was dich stets in die Irre führt.


Ein Agent, welcher in die Natur eingreift ist auch nicht zu sehen. Wo sind all die Wunder wirklich?
Der Mensch wäre nicht frei.


Generell ist es die offensichtliche Zufälligkeit, Ziellosigkeit und Regelmäßigkeit des Universums, die gegen einen Agenten spricht.
Das Gegenteil ist der Fall. Nur muss dafür erst einmal sämtlicher Müll heraus, um erkennen zu können.
 
Eine ganze Zeitrechnung gewidmet und über 2000 Jahre in seinem Namen gemordet und Kriege geführt , wie sollte so jemand in Vergessenheit geraten. Sogar ein Buch geschrieben wo vieles drin steht was aber selbst von den Vertretern selten angewandt wird.
Das geht von dem Gedanken aus, alle wären plötzlich lieb.
 
Das geht von dem Gedanken aus, alle wären plötzlich lieb.
Ich kenne deine Gedanken nicht. Wenn ich über Kriege schreibe hat das auch wenig mit ..plötzlich lieb zu tun. Ich erfahre ganz andere Dinge jeden Tag. Es gibt sehr große Unterschiede im Wesen der Menschen. Und geändert hat sich nur das öffentliche Bild nicht das Wesen Mensch. Und wer nur an Blümchen denkt hat auch verloren, da gebe ich dir recht. Gleichzeitig muß aber keiner immer mit dem Strom schwimmen um in der Gesellschaft akzeptiert zu werden. Das heißt keiner muß jetzt Böses tun nur das er/sie dazu passt weil er/sie sonst verloren hat. Und keiner der Gutes tut muß nicht automatisch nur an Blumen denken.
 
Gott liebt sein Kinder, den Menschen.
Gott hat seine Kinder nach seinem Ebenbild erschaffen, das heisst sie sind Mitschöpfer.
Gott schenkte seinen Kindern die Macht zu schöpfen, zu kreieren, zu erschaffen.
Um diese Mitschöpfermacht bewusst und konstruktiv einzusetzen, hat der Mensch den Spielraum plus minus bekommen, den Spielraum konstruktiv destruktiv, den Spielraum gut böse, den Spielraum Krieg Frieden usw. Und diesen Spielraum MUSS er ausloten, das heisst die Extreme (mehr oder weniger) selber durchleben. Die Betrachtung eines einzigen Menschenlebens hier auf der Erde verzerrt das Untersuchungsergebnis unverhältnismässig. Gott und die Schöpfer haben dafür mehrere Experimentierräume erschaffen und die Erde gehört(e) zu dieser Experimentierraumkombi in dem Gottes Kinder beide Seiten von Machtmissbrauch erleben können und dadurch irgendwann erkennen dass Macht-über und Macht-unter destruktiv sind und Macht-mit konstruktiv ist.
Eine Sadistin ist also ersteinmal eine Mitschöpferin, die eine Sadistin erschafft. Hier ist einer der vielen Knackpunkte, den ich so lange nicht verstanden habe. Gott hat "nur" einen Experimentierraum, einen Wachstumsraum zur Verfügung gestellt. Gott hat uns als Mittschöpfer erschaffen – aber Gott hat keine Sadisten erschaffen. Die Sadistin, die hat der einzelne Mensch erschaffen. Die Sadistin wurde auch nicht von anderen Menschen erschaffen. Wer eine Sadistin ist, die hat sich selber erschaffen. No excuses!!
Übrigens – und da wird es in Diskussionen noch pikanter – auch jedes Opfer hat sich selbst erschaffen, als Opfer. Es ist unsere Wahl und niemand (keine Seele) wählt immer nur das eine und nie das andere.
Wir sammeln Erfahrungs-Mehr-Wert als Seele. Sadismus bringt Erfahrung wie Macht missbraucht werden kann. Opfer sein bringt Erfahrung wie Macht missbraucht werden kann.
Der Körper ist in einem von der Mutter Erde bereit gestellten materiel-biologischen Kreislauf beliebig oft wieder herstellbar, perfektes Recycling, no problem.
Im Prinzip haben das hier einige auf ihre Art und Weise in ihrer Wortwahl bereits genau so gesagt.
Manchmal hilft, dasselbe in anderen Worten nochmal zu lesen.
 
Ich kenne deine Gedanken nicht.
Ich kann' s auch präzisieren: Wer über Kriege und Schlachten klagt, obwohl vor 2000 Jahren ein großes Ereignis stattgefunden haben soll, wo der die Liebe predigende Jesus gestorben sein soll mit Auferstehung und Himmelfahrt u.s.w., der geht von der Vorstellung aus, dass seitdem alle lieb sein müssten, aber es zeigt sich ja, dass es soo einfach ja nicht ist. Trotzdem wird diese Vorstellung als Grundlage genommen, die alles andere als zu einem Verständnis führt.
 
Generell ist es die offensichtliche Zufälligkeit, Ziellosigkeit und Regelmäßigkeit des Universums, die gegen einen Agenten spricht.
Bemerkst Du den unauflösbaren Widerspruch in Deiner Aussage?

Was tut er denn als handelnder Agent, als "Spieler" in unserem Universum?
Er ist.
Sonst ist er nichts.
Deine Gedanken, er sei Spieler oder Agent oder Handelnder, gehen schon irre.

Wir wissen, dass Lebensformen (inklusive "Krone der Schöpfung") durch Evolution entstanden sind.
Wäre fairer zu schreiben, dass das das ist, was Du weisst.
Denn es gibt andere wie mich, die wissen, dass ich ein Geschöpf Gottes bin und mich in der Evolution weiterentwickelt habe, was ich als Wachstum bezeichne. Es ist der Wille Gottes über sich selbst hinauszuwachsen und so hat er eine Schöpfung erschaffen, die immer weiter wächst.

Es brauchte niemanden, der sie mit Absicht kreiert hat. Naturgesetzliche makrophysikalische Ordnung folgt aus meiner Sicht aus stochastischen zufälligen Ereignissen auf der mikrophysikalischen Ebene.
Dafür sind alle Parameter viel zu spezifisch, also eben nicht zufällig.
 
Und wenn du mit Menschen zusammen kommst die über Jahre gedemütigt, vergewaltigt, gehasst, selbst hassen, in Psychiatrien, Armutshäuser, Menschen mit Gesellschaftsproblemen, Kinder und Krankheiten, Bessenheit, Ängste, Verstorbene und Geister, Familienprobleme, Astralreisen, Wesen aus anderen Sphären, Seelen Reinkarnation, starke gefährliche Neigungen, und vieles mehr zu tun hast, dann ist das letzte das dir einfällt eine Blume. Aber trozdem die Sicht zu pflegen und das Licht ins dunkle zu bringen und zu helfen. Dabei ist die Sicht aus mehreren Blickwinkeln zu betrachten und neutral für die Aufgabe zu bleiben das höchste Gut. Würde ich den Fehler begehen alles in eine geltende Wahrheit zu drücken, dann könnte ich 50 - 70% nichts mehr wahrnehmen. Denn das Spektrum der Vielfalt lässt sich nicht einordnen du musst als Kundiger offen bleiben. Deswegen sollte jedem klar sein der ein einziges Weltbild zulässt das er sich nur selbst beschränkt und die Augen vor der Realität verschließt.
 
Ich kann' s auch präzisieren: Wer über Kriege und Schlachten klagt, obwohl vor 2000 Jahren ein großes Ereignis stattgefunden haben soll, wo der die Liebe predigende Jesus gestorben sein soll mit Auferstehung und Himmelfahrt u.s.w., der geht von der Vorstellung aus, dass seitdem alle lieb sein müssten, aber es zeigt sich ja, dass es soo einfach ja nicht ist. Trotzdem wird diese Vorstellung als Grundlage genommen, die alles andere als zu einem Verständnis führt.
Du kannst natürlich deine Gedanken pflegen, aber so siehst du zu kurz und lässt nicht viel zu. Für mich gibt es nicht nur einen Gott. Bitte sag mir nicht welche Vorstellung ich habe, denn es hat mit deiner Denkungsweise nichts zu tun. Immerhin hat der Mensch ja dann falsch reagiert und den Retter auch umgebracht und ans Kreuz genagelt. Gibt es Menschen die nicht über Kriege klagen...komisch.. es gibt sie ja noch immer ..der Mensch mordet doch noch weiter..Vielleicht sollten wir die Opfer fragen was die dazu sagen.
 
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Ob es stattgefunden hat oder nicht kann nach 2000 Jahren ja wohl keiner sagen, auch mit den Augenzeugen wird es schwer. Also bleibt es jeden selbst überlassen wie er/sie damit umgeht.
 
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