Liebevoller Extremismus des wahren Glaubens

Extrem(ismus) ist immer ein Maß zuviel, außerhalb der Norm
Ob ich jemanden mit zuviel Liebe erdrücke oder andere in die Luft sprenge ändert nichts daran, dass das Extreme immer ein Maß zuviel darstellt.

Liebe mag nicht als Grausamkeit erkennbar sein, wird aber trotzdem zu einer, wenn ein gewisses Maß überstiegenbwird

Zuviel Nähe/Zuneigung/Liebe kann auch sehr erdrückend sein und einem den Freiraum nehmen.
Ja, da hast du Recht aber diese Weisheit ist doch auch schon im wahren Glauben enthalten.
 
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'Liebevoller Extremismus' ist einfach ein Widerspruch in sich, weil Extremismus, sofern es sich nicht um rekursive Informationen handelt, also "strikte Definition", Übergriffigkeiten, Zwang und Unterjochung und/oder Zwangsbeglückung kennzeichnet. Kann es sein, dass du sowas wie 'Bedingungslose Liebe' meinst?
Wenn man den wahren Glauben des inneren Frieden hat dann kann man auch als Extremist chillen und die Dinge so sein lassen wie sie sind. Nehmen wir mal zum Beispiel einen buddhistischen Mönch, der extrem an seine Lehre glaubt. Da aber im Buddhismus gechillt wird, so stellt er keine Gefahr für seine Mitmenschen da, wenn er seine Strenge nur bei sich selbst anwendet.
 
Nun wenn sie extrem freundlich und liebevoll sind, so wie Engel.
Wo nimmst du das Bild der nur freundlichen Engel her? Soll ja auch ganz und gar nicht so freundliche Engel geben.

Hältst du Engel für "Liebevolle Extremisten" ? Bzw. Liebesextremisten?



Wir sind hier auf Erden um das herauszufinden.
Kennst du Lovebombing? Da geht es um Menschen, die ihren Partnern durch übermäßige Zuwendungen von Liebesschwüren und Aufmerksamkeiten einen narzisstischen Rausch verpassen. Sobald der Empfänger dieser Zuwendungen aber nicht wie gewünscht pariert, regnet es Hasstiraden, Herabsetzungen und Einschüchterungsversuche seitens des extremistisch Liebevollen. Die unfreiwillig Beglückten aber brauchen ewig, bis sie checken, was Sache ist, weil sie felsenfest davon überzeugt sind, das vorherige Liebevolle wäre das eigentlich wahre Gesicht und Mr.* oder Mrs.* Hide nur ein Ausreißer, den sie selbst durch Fehlverhalten heraufbeschwören. Wenn nix mehr hilft und sie endlich die Trennung wollen, dürfen sie unter Androhungen bishin zur Todesfolge dann das eigentlich wahre Gesicht dieser "extremen Liebe" realisieren. Was oft so gerade noch gut geht, wenn man ein gutes, tragendes Umfeld undoder Therapeuten hat. Oft genug aber auch einfach zu spät ist.

Ich denke, das ist inzwischen die allgemeine Assoziation bei der Kombination von Liebe, liebevoll und Extremismus. Etwas tierisch Krankes und Krankmachendes. Und dummerweise übrigens ein institutionell- religionstypisches Muster.

Allerdings liegt auf der Hand, dass du das kaum meinst.

Weißt du, du und wir alle können ja privat und intim vor uns hin lieben wen und so "extrem" wie wir wollen, solange wir niemanden damit gegen ihren oder seinen Willen behelligen undoder sonstig zwangsbeglücken. Das ist wohl ein Merkmal der Liebe, dass sie unaufdringlich ist und sich selbst genügt. Ohne dies ist es keine Liebe sondern Ekliges.
 
Wenn man den wahren Glauben des inneren Frieden hat dann kann man auch als Extremist chillen und die Dinge so sein lassen wie sie sind. Nehmen wir mal zum Beispiel einen buddhistischen Mönch, der extrem an seine Lehre glaubt. Da aber im Buddhismus gechillt wird, so stellt er keine Gefahr für seine Mitmenschen da, wenn er seine Strenge nur bei sich selbst anwendet.
Naja, dann schälst du den Extremismus aber aus seiner eigentlichen Bedeutung heraus. Von Extremismus sprechen wir bei Ambitionen, die nach außen gewandt sind und die Anpassung des Umfeldes fordert bei gleichzeitiger Zwangsbeglückung durch Unterjochung, wenn wer auch immer wieso auch immer nicht möchte. Der Buddhist ist also das Gegenteil eines Extremisten. Selbst als radikaler Buddhist bleibt er das.
 
Wo nimmst du das Bild der nur freundlichen Engel her? Soll ja auch ganz und gar nicht so freundliche Engel geben.
Ich glaube nicht an gefallene Engel.

Hältst du Engel für "Liebevolle Extremisten" ? Bzw. Liebesextremisten?
Nein, sie folgen ihrer übermenschlichen Natur. Mein Vorbild.

Kennst du Lovebombing? Da geht es um Menschen, die ihren Partnern durch übermäßige Zuwendungen von Liebesschwüren und Aufmerksamkeiten einen narzisstischen Rausch verpassen. Sobald der Empfänger dieser Zuwendungen aber nicht wie gewünscht pariert, regnet es Hasstiraden, Herabsetzungen und Einschüchterungsversuche seitens des extremistisch Liebevollen. Die unfreiwillig Beglückten aber brauchen ewig, bis sie checken, was Sache ist, weil sie felsenfest davon überzeugt sind, das vorherige Liebevolle wäre das eigentlich wahre Gesicht und Mr.* oder Mrs.* Hide nur ein Ausreißer, den sie selbst durch Fehlverhalten heraufbeschwören. Wenn nix mehr hilft und sie endlich die Trennung wollen, dürfen sie unter Androhungen bishin zur Todesfolge dann das eigentlich wahre Gesicht dieser "extremen Liebe" realisieren. Was oft so gerade noch gut geht, wenn man ein gutes, tragendes Umfeld undoder Therapeuten hat. Oft genug aber auch einfach zu spät ist.

Ich denke, das ist inzwischen die allgemeine Assoziation bei der Kombination von Liebe, liebevoll und Extremismus. Etwas tierisch Krankes und Krankmachendes. Und dummerweise übrigens ein institutionell- religionstypisches Muster.

Allerdings liegt auf der Hand, dass du das kaum meinst.
Das ist dann Narzismus. Das meinte ich nicht.

Weißt du, du und wir alle können ja privat und intim vor uns hin lieben wen und so "extrem" wie wir wollen, solange wir niemanden damit gegen ihren oder seinen Willen behelligen undoder sonstig zwangsbeglücken. Das ist wohl ein Merkmal der Liebe, dass sie unaufdringlich ist und sich selbst genügt. Ohne dies ist es keine Liebe sondern Ekliges.
Genauso meinte ich es. Das Wort Extremismus habe ich wohl unglücklich gewählt.
 
Naja, dann schälst du den Extremismus aber aus seiner eigentlichen Bedeutung heraus. Von Extremismus sprechen wir bei Ambitionen, die nach außen gewandt sind und die Anpassung des Umfeldes fordert bei gleichzeitiger Zwangsbeglückung durch Unterjochung, wenn wer auch immer wieso auch immer nicht möchte. Der Buddhist ist also das Gegenteil eines Extremisten. Selbst als radikaler Buddhist bleibt er das.
Das Wort Extremist ist wohl von mir falsch gewählt. Vielleicht streng-gläubig oder eifrig?
 
Der wahre Glauben ist der eigene. Nicht übertragbar oder durch die Einhaltung von Regeln und Gebote erreichbar. ,DAS ist Religion. Deswegen war jegliche Form von Missionierung noch nie in der Geschichte der Menschheit von Erfolg gekrönt und endet immer in fanatischen Extremismus. Der Wahre Glauben ist nichts, was man hat, sondern etwas zu dem man, Kraft der eigenen Existenz, befähigt ist.
 
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Das Wort Extremist ist wohl von mir falsch gewählt.

Ja, ist es. Es ist nicht das, was du meinst.

Vielleicht streng-gläubig

Auch nicht. Schon das Wort "streng" lässt da nichts gutes vermuten. Strenggläubige Menschen kenne ich aus Geschichten aus dem früher strenggläubigen Sardinien gut genug. Sie haben nichts wirklich Gutes gebracht.
Dann schon eher tief gläubig. Wobei auch das negative Auswüchse annehmen kann.


Auch der religiöse Eiferer bringt in der Regel nichts Gutes.
 
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