Liebeskummer

  • Ersteller Ersteller Sitanka
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..da würde ich bei mir mal schauen, was das für eine Aufgabe erfüllt. Die muss dann wohl recht wichtig sein....

auf die Schnelle würde mir da als Suchtipp einfallen:
es kann sehr "bequem" sein, eine negative Erfahrung zu betonieren, da es einen vor neuen Experimenten und Erfahrungen "schützt".
es kann auch davor "bewahren", über andere gravierende (und in diesem Sinne "echte") Probleme nach zu sinnen und sich ihrer anzunehmen ...


hey, 1001 Beitrag, arabische Träume :)


aber sagmal: 12-13 Jahre, da warst Du ja noch ein Kind, mit verlaub.... ??


Mh...ich hab mir da viele viele Gedanken drüber gemacht, ich habs sozusagen studiert. Weil ich einfach den Grund dafür wissen wollte. Übereinstimmen mit dir tue es ich mit der ersten Möglichkeit, es ist sehr wichtig. Nur weshalb, weiss ich noch nicht so genau. Die Zeit wirds zeigen..

LG
Astralengel

Ps.: Der 1001 ? Ja, habs geschafft :banane:
 
Sag, wie viele JAHRE darf es denn dauern ? Was meinst du ?
Nur so als Anhaltspunkt mal..

Mir hat mal jemand gesagt, es wird so lange dauern,
wie die Hälfte der Zeit, die die Beziehung andauerte.

Also warst du angenommen 10 Jahre zusammen, werden wohl
so 5 vergehen, ehe du richtig davon weg bist.

Ob das so ist, muss jeder selbst rausfinden.
Klar ist, je länger man eine Verbindung hatte, ist es doch normal, dass der Lösungsprozess länger dauert als nach einer Kurzbeziehung.
 
Vielleicht sage ich das jetzt, weil ich die Liebe lieber habe als den Kummer:

Es ist eine absolute Hirnverbranntheit, wenn man tatsächlich JAHRELANG unter Liebeskummer/Trennungskummer leidet!
Da muss man sich selbst ja absolut wertlos sein und naiv und stagnativ und verschlossen und desinteressiert obendrein!

Raus in die Welt, die anderen haben die Ehre, sich mit mir auf die Liebe einzulassen :) :liebe1:
 
Vielleicht sage ich das jetzt, weil ich die Liebe lieber habe als den Kummer:

Es ist eine absolute Hirnverbranntheit, wenn man tatsächlich JAHRELANG unter Liebeskummer/Trennungskummer leidet!
Da muss man sich selbst ja absolut wertlos sein und naiv und stagnativ und verschlossen und desinteressiert obendrein!

Raus in die Welt, die anderen haben die Ehre, sich mit mir auf die Liebe einzulassen :) :liebe1:

emotionen sind verschieden
meinungen sind verschieden
menschen sind es sowieso

also denke ich ist hier eine pauschalisierung völlig unangebracht.
was du als hinverbrannt empfindest muss nicht automatisch für alle anderen auch so sein.

ich denke jeder kann, darf und sollte selbst entscheiden wie er mit liebeskummer umgeht.
wenn er eine woche lang nachtrauert, dann taruert er eben eine woche.
wenn es ein jahr ist, dann soll es auch ein jahr sein.

so wie der mensch ein recht hat freude und liebe zu empfangen, auszukosten und zu erhalten, so hat er auch ein recht seine trauer auszuleben und jene liebe zu verabschieden.

alles hat seine zeit...beim einen tickt sie schneller, beim anderen langsamer.

und das sollte man auch versuchen zu verstehen.

liebe grüße
hamied :liebe1:
 
Grade an Tagen, an denen wir bestimmten Traditionen nachgehen (Weihnachten, Ostern, Geburtstagsfeiern) vermisste ich besonders.
Da kommen die Erinnerungen an gemeinsam Gestaltetes hoch, die wohl erst verblassen, je mehr Eigeninitiative Spaß zu machen beginnt und je weniger Kinder darin involviert sind/waren.
 
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@Romaschka

Was die Dauer angeht, kann ich nur sagen, dass es bei mir nicht so ist. Eher gegenteilig.

@Silesia

Ich sehe es anders. Das liegt sicher daran, dass wir unterschiedliche Erfahrungen gemacht haben und unterschiedliche Einstellungen haben.

@hamied

Vollkommen zustimm :liebe1:

Ich hätte es auch anders formulieren sollen. Es ist nicht direkt "Kummer" - sondern eher ein Gefühl von Liebe, welches zwar irgendwo unerfüllt, auf der anderen Seite aber auch bedingungslos ist. So eine Mischung, schwer zu erklären, man kanns nur empfinden. Traurig auf der einen Seite, dankbar auf der anderen, es erfahren zu dürfen. Und neugierig zu sein, wie es sich entwickeln wird und was noch kommt. Da aber auch wieder voller Ängste, es zu verlieren und nicht mehr wieder zu finden, aber auch Mut, es zu leben.

In dem Sinne, schönen Abend
Astralengel
 
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