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Religion ist halt wie eine Frau oder Sex, dh. sie ist das Intimste wo viele Menschen haben und viele Leben ja nach dem, dh. sie teilen dort Ihre Ängste und Sorgen und bauen sich damit Ihre Weltbilder auf.
und das finde ich auch ok. wenn jemand aus dem glauben kraft schöpft um selber kraft zu bekommen weil er sich nicht vorstellen kann das er auch selbst dieses besitzt, absolut legitim.
ich würde mir nur wünschen das jeder den krückstock des anderen so akzeptieren würde wie man auch anderes im alltag tollerieren kann. es fährt nicht jeder das gleiche auto...dennoch haben alle das gleiche ziel: sich damit fortzubewegen. der eine fährt langsam, der andere schneller. der eine um rom rum, der andere direkt gerade aus. wichtig ist doch nur das ziel...z.b. rom wäre der treffpunkt und jeder bewegt sich mit seinem eigenen auto dorthin. die hauptsache ist doch ankommen, jeder nach seinem wie es sich richtig anfühlt.
- Ebenfalls Leute die Glauben leben gesünder und länger, ... .
Dh. die Religion hat eine wichtige Funktion und dient auch zum entlasten, ... .
man könnte anhaltspunkte geben in einer religion an die man sich orientieren könnte mit einem gewissen maß an persönlicher freiheit ohne danach bewertet zu werden ob man nun gläubiger oder ungläubig ist.
Deshalb ist vieleicht auch wichtig, dass man wenn man religiös ist sich ein Bild macht von der Religion das nicht Negativ ist, denn es ist auch was wahres dran, wie man glaubt so geschieht einem.
religion würde für mich auch freude bedeuten. freude an gemeinsamkeiten statt zu rügen. freude erzeugt doch ne starke pos. energie im gemeinsamen umgang. könnte ich mir zumindest so vorstellen.
Das man gesünder und besser lebt, hat womöglich mit der Verdrängung zu tun, dass man somit was abschieben kann auf einen (Gott) oder Glauben, wenn man starke Belastungen hat, dh. man kann es dann aus dem Kopf löschen und kann sich somit anderen Dingen widmen.
Finde das sehr spannend, dass Ganze.
allerdings
wenn ich gott als unterstützung, helfer sehe um die kraft zu bekommen mich dem dilemmer selbst zu stellen...fände ich es nicht schlimm. auch laufen will erst gelernt sein. genauso wie mit leid umgehen zu können oder selbstkritik auszuüben. solange ich trotzdem noch selbst verantwortung übernehme.
lg
Cyrill