Liebe dich selbst und es ist ...

Na ja, gestritten und verteidigt wird ja nur solange, solange es eben ein Glaube ist, denn der Glaube ist noch keine Sicherheit.
Erst das Wissen verschafft einem endgültige Sicherheit.:)

Wissen ist eigentlich immer auf eigene Wahrheit beschränkt, ... .
Was man sagen kann, dh. ist auch nicht wissenschaftlich erforscht, dass es aber eben dieses NICHTS gibt, dh. einen Zustand wo alles eines ist.
Erste Grundlage, man kann NICHTS finden, denn die Suche ist nie zu Ende, dh. es ist alles vorhanden und schon immerda gewesen, dh. aufhören zu suchen. Dann wenn man sich bewusst ist das es dieses NICHTS gibt, sind alle Ängste gelöscht vor Gott etc, ... . Denn man braucht weder Erleuchtung noch Erlösung, denn das göttliche Selbst hat immer alles schon gehabt, ... .
Dann wenn man diese Einsicht hat oder hatte, kann man ein neues Weltbild aufbauen, dh. den Nutzen aus der Einsicht ziehen, dh. man betrachtet, dann beispw. Gott als Quelle von allem und somit auch etwas was man jederzeit bitten kann und auch erhalten kann. Man verliert dann auch den Eindruck das Gott wertet, denn das was Gott ist, kennt keine Wertung in dem Sinne wie es die Menschen kennen etc., ... .
lg
Cyrill
 
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Hmmmm - weisst du, so wie du das hier veranschaulicht hast, denke ich mir grad, vielleicht weiss der Mensch ganz tief innen, dass es keinen Gott gibt und gerade deswegen so heftig reagiert, wenn man ihm seine Religion (seinen Halt ) abstreitig zu machen versucht .....

:confused:
Frl.Zizipe
finde ich total interessanten aspekt...die angst man haut den krückstock weg. man müßte alleine laufen. aber was passiert wenn man stolpert? wo finde ich halt? vertraue ich darauf das ich mich selbst halten kann oder hab ich angst vor dem fallen? oder ist es eher die angst davor wie sich das fallen anfühlt? was erwartet mich dann? kann ich alleine aufstehen? tut es weh oder nicht?
lg jessey
 
Hmmmm - weisst du, so wie du das hier veranschaulicht hast, denke ich mir grad, vielleicht weiss der Mensch ganz tief innen, dass es keinen Gott gibt und gerade deswegen so heftig reagiert, wenn man ihm seine Religion (seinen Halt ) abstreitig zu machen versucht .....


:confused:
Frl.Zizipe

Würde ich so nicht behaupten, der Mensch kann mit dem Glauben sehr viel bewirken, dh. auch Kräfte und Energien freisetzen, wo er sonst nicht so einfach kann, dh. Glauben hat schon auch Wirkung, ... .
Er löst die Beschränkung auf, wenn man daran glaubt und somit macht er wenn man was wünscht, frei, ... .
Aber eben das Bild oder wie man es händelt ist halt wichtig, wer immer Angst hat, der liebe Herrgott warte immer mit dem Morgenstern und kaum macht man was falsch, muss man dafür büssen, ... .
Aber anderseit auch gut gibt es diese Glaubensbremse für einige, sie geben Gott den Auftrag für die Rache etc, ... .
Dh. sie werden dann nicht selbst handgreifflich, sondern sie stellen Gott an, wenn sie mit was nicht umgehen können, ... .
Wo immer was Negatives ist, hat es auch Positives, deshalb kann man es nur versuchen als Ganzes zu betrachten.
lg
Cyrill
 
...diejenigen die ihren glauben mit dem herzen glauben, die brauchen weder dogmen noch hängen sie es an die große glocke. sie tun es einfach und leben auch danach...sie selbst, ganz alleine ohne dabei drauf zu schauen was ihre mitmenschen tun (also auf die art und weise des praktizieren des glaubens bezogen)
lg jessey

Das finde ich schön gesagt :) Und diese Menschen versuchen auch nicht die anderen zu überzeugen
 
Das finde ich schön gesagt :) Und diese Menschen versuchen auch nicht die anderen zu überzeugen

Ja viele missbrauchen den Glauben um andere zu missionieren, dh. man versucht was zu verkaufen oder sucht Mitläufer, weil man sich dann noch mehr bestätigt fühlt, wenn es ja Andere auch tun, ... .
Aber denke hat auch ein wenig mit dem Wesen Mensch sein zu tun, dass es eben auch oft eine Gruppendynamik gibt.
lg
Cyrill
 
Ja viele missbrauchen den Glauben um andere zu missionieren, dh. man versucht was zu verkaufen oder sucht Mitläufer, weil man sich dann noch mehr bestätigt fühlt, wenn es ja Andere auch tun, ... .
Aber denke hat auch ein wenig mit dem Wesen Mensch sein zu tun, dass es eben auch oft eine Gruppendynamik gibt.
lg
Cyrill


Wobei bei Missbrauch, die Gruppendynamik mich davor abhält auf mich selbst zu schauen.
Im positiven Sinne mir "hilft" mich Selbst zu sehen.
 
Hab ich dich beleidigt?



:confused:
Frl.Zizipe
Ne, sind viele Beiträge :-)

Ich habe ziemlich viel über Dualisten geschrieben.
Beiträge, die es wiedergeben.


Ich finde Dich spricht etwas in dem Beitrag an,
und dass Du an irgendetwas zweifelst und glaubst,
dass es an meinem Beitrag liegt.

Deshalb ist es egal was ich antworte, ich habe schon ;-)
 
die glaubenskriege, ob verbal oder als handlungen sind für mich der grund das ich keiner dogmengebundenen religion oder glaubensrichtung angehöre. was nicht heißt das ich nicht auch glaube, nur ich kann mich mit dem wie es gelehrt und praktiziert wird (in der masse) nicht indentifizieren.

ich weiß nicht ob es so ist, will mir das nicht anmaßen beurteilen zu wollen, aber mein gedanke dazu wäre z.b.
...diejenigen die ihren glauben mit dem herzen glauben, die brauchen weder dogmen noch hängen sie es an die große glocke. sie tun es einfach und leben auch danach...sie selbst, ganz alleine ohne dabei drauf zu schauen was ihre mitmenschen tun (also auf die art und weise des praktizieren des glaubens bezogen)
lg jessey


Du meinst also, es ist gar nicht so wichtig an WEN oder WAS man glaubt (ob an Gott, Allah, Zeus oder Jupiter oder vielleicht auch ans Spaghettimonster), sondern es kommt nur drauf an WIE man glaubt.

So gesehen könnte man dann auch wirklich an alles glauben - man könnte auch einen völlig neuen Gott erfinden. Wenn man fest an ihn glaubt wird es genauso funktionieren, wie bei den herkömmlichen Göttern.


:)
Frl.Zizipe
 
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Wobei bei Missbrauch, die Gruppendynamik mich davor abhält auf mich selbst zu schauen.
Im positiven Sinne mir "hilft" mich Selbst zu sehen.

Richtig, dass man für sich selbst einen Massstab nimmt und es eben bewusst so durchzieht, dh. was will ich denn?

-Beispw. will ich im Leben reich werden, dann muss ich was dafür tun, dh. eine Ausbildung machen, einen guten Job, mich bemühen, etwas nachrennen.

- Gesundheit, beispw. eine gute Einstellung, sich nicht krank fühlen, etwas auch für sich tun, ... .

- Umfeld, welche Menschen mag ich, welchen Menschen kann ich vertrauen, wer ist nicht belastend für mich, wo ist ein fairer Austausch etc, ... .

So kann man es sich auslesen, der Massstab sollte man aber immer selbst sein, dh. wer die Wahl hat, hat die Qual, aber wähle weise, denn man begibt sich schnell auch in Abhängigkeiten.
Jeder ist sein eigener Massstab und wenn man es mit Selbstreflektion macht, dann ist es zwar gut, muss aber auch schauen, bei wem man reflektiert uns somit nur das annehmen, was auch für einen stimmig ist, dh. sich selbst sein.
lg
Cyrill
 
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