Liebe dich selbst und es ist ...

Glauben hat seine Berechtigung, nur so wie es eben gemacht wird, eben nicht wirklich, ... .Wenn man es nicht so moralisierend und krass handhaben würde und Abhängigkeiten schaffen würde, wäre es weniger tragisch.
Aber man sieht es auch, Glauben ist halt auch Macht, dh. es wird dadurch kontrolliert. Glauben wird als Gewissen einer Nation oft auch verwendet und Ethik und Moral beruhen darauf.
lg
Cyrill

Ja. Glauben als Wissen gleichzusetzen ist das Problem. Und dieses "Wissen" dann noch bis aufs Blut zu verteidigen...
Hätte jeder seinen Glauben und ließe den anderen in Ruhe damit, dann wär eh alles in Ordnung
 
Werbung:
.
Religion ist halt wie eine Frau oder Sex, dh. sie ist das Intimste wo viele Menschen haben und viele Leben ja nach dem, dh. sie teilen dort Ihre Ängste und Sorgen und bauen sich damit Ihre Weltbilder auf.

und das finde ich auch ok. wenn jemand aus dem glauben kraft schöpft um selber kraft zu bekommen weil er sich nicht vorstellen kann das er auch selbst dieses besitzt, absolut legitim.

ich würde mir nur wünschen das jeder den krückstock des anderen so akzeptieren würde wie man auch anderes im alltag tollerieren kann. es fährt nicht jeder das gleiche auto...dennoch haben alle das gleiche ziel: sich damit fortzubewegen. der eine fährt langsam, der andere schneller. der eine um rom rum, der andere direkt gerade aus. wichtig ist doch nur das ziel...z.b. rom wäre der treffpunkt und jeder bewegt sich mit seinem eigenen auto dorthin. die hauptsache ist doch ankommen, jeder nach seinem wie es sich richtig anfühlt.
- Ebenfalls Leute die Glauben leben gesünder und länger, ... .
Dh. die Religion hat eine wichtige Funktion und dient auch zum entlasten, ... .
man könnte anhaltspunkte geben in einer religion an die man sich orientieren könnte mit einem gewissen maß an persönlicher freiheit ohne danach bewertet zu werden ob man nun gläubiger oder ungläubig ist.
Deshalb ist vieleicht auch wichtig, dass man wenn man religiös ist sich ein Bild macht von der Religion das nicht Negativ ist, denn es ist auch was wahres dran, wie man glaubt so geschieht einem.
religion würde für mich auch freude bedeuten. freude an gemeinsamkeiten statt zu rügen. freude erzeugt doch ne starke pos. energie im gemeinsamen umgang. könnte ich mir zumindest so vorstellen.
Das man gesünder und besser lebt, hat womöglich mit der Verdrängung zu tun, dass man somit was abschieben kann auf einen (Gott) oder Glauben, wenn man starke Belastungen hat, dh. man kann es dann aus dem Kopf löschen und kann sich somit anderen Dingen widmen.
Finde das sehr spannend, dass Ganze.
allerdings :rolleyes: wenn ich gott als unterstützung, helfer sehe um die kraft zu bekommen mich dem dilemmer selbst zu stellen...fände ich es nicht schlimm. auch laufen will erst gelernt sein. genauso wie mit leid umgehen zu können oder selbstkritik auszuüben. solange ich trotzdem noch selbst verantwortung übernehme.
lg
Cyrill
lg jessey
 
mein ich ja. Bewusstsein identifiziert sich mit Körper/Verstand. Bin ich aber nicht! Das ist die "Ursache" für alle Probleme.

Wenn der Mensch schon eine Illusion ist, muss es der Verstand auch sein:-)
Materie ist ja auch Illusion.

Aus dem Verstand heraus gesehen,ok.

Danke, wieder ein neues Wort gelernt:) Tarot interessiert mich aber nciht.
Ich glaub, wir liegen gar nicht so weit auseinander mit unseren Ansichten und Erkenntnissen
Tarot ist aber geil für Quantenphysik :-))))

Ein Maler malt ein Bild und malt sich selbst hinein,
dass ist Körper/Verstand. (der Mensch)

Bewusstsein ist das Malen. (Gott)

Darum ist eine Einheitserfahrung immer tief mystischer Natur.

Und in dem Moment ist das Auslegen in Gegensätze, die sich mehr oder weniger feindlich gegenüberstehen, aufgehoben.

Das ist wiederum ein Beweis dafür, dass der Dualist künstlich ist. (Illusion)

Das Einheitserfahren findet in der Materie statt. (Realität)

Die Weichen stellt das Selbst (Wirklichkeit)
 
Ja. Glauben als Wissen gleichzusetzen ist das Problem. Und dieses "Wissen" dann noch bis aufs Blut zu verteidigen...
Hätte jeder seinen Glauben und ließe den anderen in Ruhe damit, dann wär eh alles in Ordnung

Genau, man kann eben nur sich selbst sein, Glauben und Auto und Frau ist etwa den gleichen Stellenwert bei Menschen, ... .
Also wenn man bei sich selbst ist, hat man diesbezüglich nie ein Problem.
Ich denke wichtig ist, dass man den Glauben positiv auslegt, denn somit kann er einem auch für etwas dienen, wenn so ein Bild hat vom strafenden bösen und gewaltätigen Gott, injiziert sich auch damit viele Ängste und eine zusätzliche Belastung.

Dann kommen Fragen auf wie:
- lebe ich richtig, wie es mir der Glauben vorschreibt
- Angst vor Strafe Gottes, ... .
- Angst vor dem Tode, ... .
- etc.
Dann wenn man denkt man macht es richtig, erhebt man sich über andere und wird moralisierend, Du musst, dass so und so machen, etc..
Wenn Du es nicht machst, wirst Du büssen müssen, ... etc..
lg
Cyrill
 
Ja. Glauben als Wissen gleichzusetzen ist das Problem. Und dieses "Wissen" dann noch bis aufs Blut zu verteidigen...
Hätte jeder seinen Glauben und ließe den anderen in Ruhe damit, dann wär eh alles in Ordnung

Na ja, gestritten und verteidigt wird ja nur solange, solange es eben ein Glaube ist, denn der Glaube ist noch keine Sicherheit.
Erst das Wissen verschafft einem endgültige Sicherheit.:)
 
Na ja, gestritten und verteidigt wird ja nur solange, solange es eben ein Glaube ist, denn der Glaube ist noch keine Sicherheit.
Erst das Wissen verschafft einem endgültige Sicherheit.:)

Das ist lustig.

Mich bekräftigt Glaube im Wissen und Wissen im Vertrauen
und das wiederum im Glauben. ;-)
 
Ich denke weil es eben das Intimste ist was ein Mensch hat, der Gott oder Glauben ist das, woran er sich wendet wenn er in der Sch. ist oder wenn es Ihm schlecht geht, nimmt man das Weg oder fechtet man es an, nimmt man den Menschen wirklich was weg, ... . Es ist für viele ein sehr wichtiger Punkt im Leben, weil damit lässt sich auch sehr viel erklären, es gibt dann auch Regelen und Verhaltensweise wo man sich selber dann massregeln kann, in dem Sinne ich bin ein guter Mensch, ich habe nie, ... . Die Anderen kann man massregeln und sagen sie haben gegen verstossen, ... . Wertung beruht auch sehr viel darauf und eben auch das füttern des Egos mit anerkennung, weil es als Massstab dient, man kann damit sehr viel bewerkstelligen, wenn man hinter die Menschen ein wenig schaut, ... !
Sehr komplex und wirklich spannend wenn man die vielen Aspekte anschaut.
lg
Cyrill



Hmmmm - weisst du, so wie du das hier veranschaulicht hast, denke ich mir grad, vielleicht weiss der Mensch ganz tief innen, dass es keinen Gott gibt und gerade deswegen so heftig reagiert, wenn man ihm seine Religion (seinen Halt ) abstreitig zu machen versucht .....


:confused:
Frl.Zizipe
 
und das finde ich auch ok. wenn jemand aus dem glauben kraft schöpft um selber kraft zu bekommen weil er sich nicht vorstellen kann das er auch selbst dieses besitzt, absolut legitim.

ich würde mir nur wünschen das jeder den krückstock des anderen so akzeptieren würde wie man auch anderes im alltag tollerieren kann. es fährt nicht jeder das gleiche auto...dennoch haben alle das gleiche ziel: sich damit fortzubewegen. der eine fährt langsam, der andere schneller. der eine um rom rum, der andere direkt gerade aus. wichtig ist doch nur das ziel...z.b. rom wäre der treffpunkt und jeder bewegt sich mit seinem eigenen auto dorthin. die hauptsache ist doch ankommen, jeder nach seinem wie es sich richtig anfühlt.

man könnte anhaltspunkte geben in einer religion an die man sich orientieren könnte mit einem gewissen maß an persönlicher freiheit ohne danach bewertet zu werden ob man nun gläubiger oder ungläubig ist.
religion würde für mich auch freude bedeuten. freude an gemeinsamkeiten statt zu rügen. freude erzeugt doch ne starke pos. energie im gemeinsamen umgang. könnte ich mir zumindest so vorstellen
allerdings wenn ich gott als unterstützung, helfer sehe um die kraft zu bekommen mich dem dilemmer selbst zu stellen...fände ich es nicht schlimm. auch laufen will erst gelernt sein. genauso wie mit leid umgehen zu können oder selbstkritik auszuüben. solange ich trotzdem noch selbst verantwortung übernehme
@Jessey,
genau das ist eine Variante, man sieht Gott dann nicht mehr als Täter sondern als Geber an, dh. eine Instanz, die immerda ist und immer ein Ohr hat für einen und einem immer das richtige gibt, ohne zu strafen.
---> Bitte und erhalte, so wie es in der Bibel steht.
Also wenn man so ein Bild hat, dass man Gott als Quelle sieht, dann hat man auch nicht die Abhängigkeiten wo eigentlich der Glauben ausmacht.
Wichtig ist natürlich auch, dass man nicht alles delegieren kann sondern auch die Selbstverantwortung, wo immer man kann selbst übernimmt.
Aber wenn es einem wirklich mal schlecht geht, oder man nicht weiterkommt kann man sich an (Gott) wenden und daraus schöpfen aus dieser Quelle.
---> richtig beten und auch erhalten, ... :)
lg
Cyrill
 
@ Nuire

Sag, hab ich irgendwas falsches geschrieben? Ich hatte keinen Streit im Sinn - ich weiss nicht, was sowas in dir ausgelöst. Ich fühl mich irgendwie keiner Schuld bewusst und versteh deshalb nun auch nicht, warum du mir nicht antwortest.

Es kann schon sein, dass wir beide ein sehr unterschiedliches Weltbild haben, aber das versuch ich ja grad rauszufinden. Ausserdem ist das noch lang kein Grund für Streit.

Also wenn du noch Lust hast zu antworten - mich würde es interessieren.


Vor allem die Frage, was du unter einem Dualisten verstehst ....



:)
Frl.Zizipe



Hab ich dich beleidigt?



:confused:
Frl.Zizipe
 
Werbung:
Das find ich recht interessant, was du da geschrieben hast.
Warum muss man eigentlich seinen Glauben so verteidigen? Weil es eben nur ein Glaube ist und weil man Angst hat, dass es doch nicht ganz so ist, wie man glaubt? Ansonsten könnte man sich doch einfach entspannt zurücklehnen und die anderen ruhig machen lassen ... und abwarten.
:)
Frl.Zizipe
die glaubenskriege, ob verbal oder als handlungen sind für mich der grund das ich keiner dogmengebundenen religion oder glaubensrichtung angehöre. was nicht heißt das ich nicht auch glaube, nur ich kann mich mit dem wie es gelehrt und praktiziert wird (in der masse) nicht indentifizieren.

ich weiß nicht ob es so ist, will mir das nicht anmaßen beurteilen zu wollen, aber mein gedanke dazu wäre z.b.
...diejenigen die ihren glauben mit dem herzen glauben, die brauchen weder dogmen noch hängen sie es an die große glocke. sie tun es einfach und leben auch danach...sie selbst, ganz alleine ohne dabei drauf zu schauen was ihre mitmenschen tun (also auf die art und weise des praktizieren des glaubens bezogen)
lg jessey
 
Zurück
Oben