Hallo zusammen!
Erst einmal bleibt festzustellen, daß wir alle vor folgendem, einfachen Problem stehen:
Kein Mensch kann sagen, was der jeweils andere sieht. Wir führen hier also eine Diskussion, die man schlecht mit Argumenten untermauern kann.
Allerdings sind wir alle nicht erst seit gestern auf diesem Planeten zu Gast, was man u.a. daran erkennen kann, daß wir in diesem Forum Beiträge posten. Wir alle haben also schon jahrelange Erfahrungen mit dem "Sehen" gemacht, indem wir tagtäglich unsere Augen öffneten. D.h. wir sind eigentlich alle mit für uns physiologischen bzw. "normalen" Sinneseindrücken vertraut.
Dabei kann es sich z.B. auch um eine heftige Migräneattacke handeln, bei der wir "Sternchen" o.Ä. sehen können. Wenn wir starken Druck auf unseren Augapfel ausüben, werden wir ebenfalls kleine "Sternchen" vor unseren Augen festellen können. Oder aber das normale "Staubkörnchenphänomen", das auftritt, wenn wir in den weiten blauen Himmel blicken. (Kleine "Pantoffeltierchen" scheinen durch unser Blickfeld zu schwimmen, was darauf zurückzuführen ist, daß das Corpus vitreum (Glaskörper) des Auges aus einer "gallertartigen" Masse besteht. Herkömmliches Glas hingegen besitzt eine feste Silicatstruktur.)
Wenn es aber zu visuellen Eindrücken kommt, die wir bisher nicht kannten, die jedoch immer wieder auftreten, so sollten wir alle selbstkritisch genug sein zunächst medizinische Erklärungsmodelle heranzuziehen, bevor wir uns auf das Feld der Esoterik begeben.
D.h. ich halte es für ratsam zunächst einen Augenarzt zu konsultieren, der die Augen gründlich untersucht. Z.B. den Augenhintergrund checkt (Ablatio retinae - Netzhautablösung, etc.) oder aber den Augeninnendruck misst. Sollten die Augen gesund sein, so lassen sich immer noch andere Erklärungsmodelle für die visuellen Eindrücke heranziehen.
Es gibt einen Spruch der lautet: "Jeder ist sich selbst der beste Arzt." Ob jemand "Kreiselwellen" wahrnimmt und sich mit diesem Erklärungsmodell zufrieden gibt, bleibt dabei seine persönliche Entscheidung. Das Gleiche trifft auch auf die "Mouches volantes" zu.
Die "Engelfunken" jedenfalls haben auf mich immer einen beruhigenden Einfluss ausgeübt; daher müßte man es als glatte Ironie der Natur bezeichnen, wenn sie sich als physiologisch herausstellen würden. (Was ich aber persönlich aus verschiedenen Gründen bezweifel...)
In diesem Sinne alles Liebe und Gute!
Liebe Grüße
Toffifee