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Toffifee
Guest
Hi, liebe RAHYA!
Ich glaube, liebe RAHYA, daß Du mich auf ein RIESEN-Mißverständiss aufmerksam gemacht hast... DANKE!
Denn ich hatte bislang unter Prana bzw. Kreiselwellen folgendes verstanden: Kreiselwellen/Prana Wie auf diesem Bild zu sehen ist, bewegen sich viele kleine Lichtpunkte "chaotisch" über den blauen Hintergrund. Aber weil die Punkte als "leuchtende Strukturen" dargestellt werden, ist mir vollkommen entgangen, daß die Website das in der Medizin bekannte "Staubkörnchenphänomen" beschreibt. (Das "Staubkörnchenphänomen" wiederum, hat aber nichts mit meinen "Engelfunken" zu tun.)
Jeder Mensch der an einem Tag in den blauen Himmel blickt wird kleine "Staubkörnchen" bzw. durchsichtige Strukturen erkennen können, die chaotisch durch das Blickfeld zu "schwimmen" scheinen. Sie verhalten sich fast so wie "Pantoffeltierchen" unter dem Mikroskop.
Dieser Effekt kommt dadurch zustande, daß das Licht auf seinem Weg durch das Auge mehrere Hindernisse zu überwinden hat. (Und zwar: 1.vorderes Epithelgewebe 2.Hornhaut 3.vordere Augenkammer+Kammerwasser 4. Linse (hintere Augenkammer) 5. Glaskörper 6.Ziel: Netzhaut) Diese "Hindernisse" weisen sich durch einen unterschiedlichen Brechungsindex (stark vereinfacht: "Lichtdurchlässigkeit") aus. Hinzu kommt noch, daß das Auge nicht vergleichbar mit einem Glas ist, durch welches Licht ungehindert fallen kann. Das Auge ist eine komplexe Struktur, die sich aus dem Gewebe während der embryonalen Entwicklung herausdifferenziert hat.
So besteht z.B. der Glaskörper (Corpus vitreum) aus ca. 98% Flüssigkeit (Humor vitreus) und eingelagerten Fibrillen, die durch Verdichtung an der Oberfläche eine Grenzmembran (Membrana hyaloidea) bilden. Dadurch entsteht eine gallertartige Masse (Stroma vitreum).
Mein Medizinprofessor sagte damals in der Vorlesung, dieses "Staubkörnchenphänomen" sei eben auf den Glaskörper im Auge zurückzuführen. Eine andere denkbare Erklärung wäre vielleicht, daß sich abgestorbene Zellen im Kammerwasser aufhalten und ein mögliches Hinderniss für das Licht bilden.
Jedenfalls ist dieses "Staubkörnchenphänomen" etwas vollkommen Normales und hat nichts mit Esoterik zu tun! Falls ihr mir nicht glaubt, so sprecht doch einfach Euren Augenarzt beim nächsten Besuch darauf an.
Liebe Grüße
Toffifee
Ich glaube, liebe RAHYA, daß Du mich auf ein RIESEN-Mißverständiss aufmerksam gemacht hast... DANKE!
Denn ich hatte bislang unter Prana bzw. Kreiselwellen folgendes verstanden: Kreiselwellen/Prana Wie auf diesem Bild zu sehen ist, bewegen sich viele kleine Lichtpunkte "chaotisch" über den blauen Hintergrund. Aber weil die Punkte als "leuchtende Strukturen" dargestellt werden, ist mir vollkommen entgangen, daß die Website das in der Medizin bekannte "Staubkörnchenphänomen" beschreibt. (Das "Staubkörnchenphänomen" wiederum, hat aber nichts mit meinen "Engelfunken" zu tun.)
Das ist genau das, was man in der Medizin unter "Staubkörnchenphänomen" versteht!!! Ich versichere jedem, daß es sich hierbei nicht um irgendwelche Energien handelt, sondern um einen ganz normalen visuellen Eindruck...RAHYA schrieb:Diese schnellen Bewegungen von silber-weißen Teilchen sehe ich, wie schon berichtet auch.
Jeder Mensch der an einem Tag in den blauen Himmel blickt wird kleine "Staubkörnchen" bzw. durchsichtige Strukturen erkennen können, die chaotisch durch das Blickfeld zu "schwimmen" scheinen. Sie verhalten sich fast so wie "Pantoffeltierchen" unter dem Mikroskop.
Dieser Effekt kommt dadurch zustande, daß das Licht auf seinem Weg durch das Auge mehrere Hindernisse zu überwinden hat. (Und zwar: 1.vorderes Epithelgewebe 2.Hornhaut 3.vordere Augenkammer+Kammerwasser 4. Linse (hintere Augenkammer) 5. Glaskörper 6.Ziel: Netzhaut) Diese "Hindernisse" weisen sich durch einen unterschiedlichen Brechungsindex (stark vereinfacht: "Lichtdurchlässigkeit") aus. Hinzu kommt noch, daß das Auge nicht vergleichbar mit einem Glas ist, durch welches Licht ungehindert fallen kann. Das Auge ist eine komplexe Struktur, die sich aus dem Gewebe während der embryonalen Entwicklung herausdifferenziert hat.
So besteht z.B. der Glaskörper (Corpus vitreum) aus ca. 98% Flüssigkeit (Humor vitreus) und eingelagerten Fibrillen, die durch Verdichtung an der Oberfläche eine Grenzmembran (Membrana hyaloidea) bilden. Dadurch entsteht eine gallertartige Masse (Stroma vitreum).
Mein Medizinprofessor sagte damals in der Vorlesung, dieses "Staubkörnchenphänomen" sei eben auf den Glaskörper im Auge zurückzuführen. Eine andere denkbare Erklärung wäre vielleicht, daß sich abgestorbene Zellen im Kammerwasser aufhalten und ein mögliches Hinderniss für das Licht bilden.
Jedenfalls ist dieses "Staubkörnchenphänomen" etwas vollkommen Normales und hat nichts mit Esoterik zu tun! Falls ihr mir nicht glaubt, so sprecht doch einfach Euren Augenarzt beim nächsten Besuch darauf an.
Liebe Grüße
Toffifee