Lichtpunkte und Lichtkugeln

Hallo an alle

ich denke wir müssen die verschiedenen Wahrnehmungen besser auseinanderhalten: es gibt nicht nur die Farbwahrnehmungen in verschiedenen Formen(Auren), sondern auch die leuchtenden, farblosen Kügelchen und Fädchen, die vor unserem Auge herumschwirren.

Ich selbst sehe diese Punkte und Fäden, die in der Augenheilkunde als Mouches volantes bzw. Glaskörpertrübungen bezeichnet werden.

Erst durch die Lektüre von Floco Tausin, "Mouches Volantes" ist mir die Bedeutung der Mouches volantes klar geworden: Sie entscheiden über Licht oder Dunkelheit in unserem Blickfeld und sind der Spiegel unseres spirituellen Fortschrittes.

Liebe Grüsse
 
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Usurpator schrieb:
Hallihallo

schadeschade, hab ich diese Diskussion doch glatt verpasst. wie wärs denn mit etwas frischem Wind?

habe in einer andern Rubrik unter spiritualität und Castaneda nen link gefunden, der Carlos Castanedas "Voladores" mit Floco Tausins "Leuchtkugeln" vergleicht. Hier die Abfassung:

link: http://f27.*************/cgi-bin/to...hreadNummer=898

Seid alle gegrüsst.

Ich habe zwar Castanedas Bücher mit Vergnügen gelesen, bin aber kein wirklicher Kenner seiner Art zu Denken und zu leben - deshalb fällt es mir hier schwer, mich mit seinen Begriffen auszudrücken.

Nun aber zu meinem Thema: Mir ist eine merkwürdige und nennenswerte Übereinstimmung zwischen Castanedas visionären Erlebnissen und den Behauptungen eines gewissen Floco Tausin auf www.mouches-volantes.com.
Als Betroffener so genannter Glaskörpertrübungen (Mouches volantes bzw. fliegende Mücken) habe ich mich über das harmlose Augenphänomen auf dem Internet informiert. Der Grundtenor lautet: Diese Pünktchen und Fädchen, die vor unseren Augen bei heller Umgebung sichtbar werden, sind zwar lästig, aber meistens harmlos.

Nur einer, eben dieser Floco Tausin behauptet auf seiner Website (www.mouches-volantes.com), dass es sich bei den Mouches volantes nicht um Teilchen im Auge handle, sondern um eine Bewusstseinsstruktur, die aufzuleuchten beginne, sobald wir uns geistig weiterentwickeln.

Zwar nimmt Floco Tausin nicht ausdrücklich bezug auf Castaneda, aber die Parallelen sind unübersehbar: Sein Lehrer sei ein Seher, der sich Nestor (!!) nenne. Zudem gibt es bei Tausin einen Link, der auf ein Interview mit Castaneda verweist, wo Castaneda über "flyers" (span. "voladores") spricht - Energiewesen, die sich von unserer Bewusstheit ernähren; und er sagt darin, dass die flyers manchmal gesehen werden können, von uns Menschen aber als Mouches volantes (engl. "floaters") abgetan würden. (link: http://www.nagual.net/ixtlan/interviews/kindred1.html, ca. in der zweiten Hälfte zu finden)

Könnte es sein, dass sowohl Castaneda als auch Tausin vom gleichen sprechen; könnte es sein, dass Castanedas anorganische Wesen eigentlich nichts anderes sind als diese Pünktchen und Fädchen, die in unserem Gesichtsfeld fliegen und die wir "Mouches volantes" nennen?

Wenn das zutrifft, dann hätte Floco Tausin (und sein Lehrer, der Seher Nestor) einen neuen Aspekt von Castanedas Lehren entdeckt und weiterentwickelt...

zitat Ende

wünsche viel spass beim Nachdenken
Usurpator
genau meine Meinung!!
Endlich hab ich jemanden gefunden, der ähnlich denkt: Floco beschreibt mit den Mouches volantes doch dasselbe wir Castaneda mit den Flieger!

Bitte melde dich per pm, Usurpator.

Grüsse
Volador
 
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Lichtpunkte und Lichtkugeln:

Hierzu meine Geschichte und mein Beitrag.

Ich kann mit den früheren Hinweisen zu psychologischen Problemen und Ausstrahlungen von anderen Körperpartien nichts anfangen.

Es handelt sich leider um ein knallhartes medizinisches Problem, zu dem ich bislang keine Lösung gefunden habe.

Für Hinweise bin ich dankbar.

Hier die Feststellung

• Ende 1993 hatte ich plötzlich – vermutlich bedingt durch einen Kopfstoß beim Spielen mit den Kindern oder durch eine sonstige heftige Kopferschütterung - ganz erheblichen Flusenbefall in meinem linken Auge. Am Folgetag stellte der Augenarzt dazu fest, dass sich 2 erhebliche Löcher (‚Krater’) in der Netzhaut auf-getan hatten.

• In einem ersten Eingriff wurden sofort die Löcher gelasert.
Der heftige Flusenbefall blieb, der mich fast verrückt machte. Ich legte mir starke Sonnenbrillen (Schweißerbrillen) zu sowie eine Brille, die das linke Auge abdeckte.

• Nach 2½ Wochen rissen die Löcher wieder. In einer Netzhaut-Operation dann wurden die 2 großen Löcher vernäht und eine Manschette zur Stabilisierung eingesetzt. Dadurch reduziert sich die Sehschärfe auf diesem Auge um 40-50%. Zudem sieht das Auge seither auf einen anderen Punkt als das rechte und die Bilder sind unterschiedlich groß.

• Als relativen Vorteil ergab sich, dass das linke Auge nun einen deutlich geringeren Sehanteil erhielt und die Flusen-Stärke nicht mehr so horrend war wie früher. Ich konnte seither ir-gendwie damit leben.

• Ein Jahr später stellten sich auch kleinere Löcher auf dem rech-ten Auge ein, die gelasert wurden, was auch zu gewisser Verrin-gerung der Sehstärke führte. Auch hier setzte Flusen-Befall ein, aber geringerer und aushaltbarer Natur

• Ich konnte damit insgesamt irgendwie leben, auch weil sich in-zwischen auf beiden Augen ein erheblicher Star-Befall einstellte, der die Sehstärke generell reduzierte.

• Vor einem Monat wurde mir nun auf meinem, rechten besseren Auge eine künstliche Multifokal-Linse eingesetzt.
Dies führte zwar zur Stabilisierung im Fernsichtbereich, aber leider zu größeren Problemen im mittleren und nahen Bereich als vorher.
Aber, was für mich gravierender ist: Die Flusen sind nun wieder deutlicher sichtbar als zuvor.

• Meine Augenärztin kann mit ihren Geräten die Flusen deutlich sehen und stellt fest, dass sie außer bei Diabetikern oder Unfall-Opfern so starke Flusen-Ansammlung noch nicht gesehen hat.


• Mein Optiker stellt fest, dass bei mir alles an Anomalitäten, das es gibt, zusammenkommt.


• Die Flusen stören besonders bei Tageslicht. Im Haus, im Dun-keln und bei gemildertem Licht, keinem Neon-Licht ist alles ir-gendwie erträglicher.


Fazit

• Im Freien kann ich mich nur mit sehr abgedunkelter Sonnen-brille aufhalten. Dazu habe ich mir eine Spezialanfertigung mit 98% anfertigen lassen.

• Da die Flusen sich in 15 Jahren nicht gesetzt haben, ist nicht zu erwarten, dass sie dies demnächst tun.

• Neutral gesehen müsste ich die Star-Operation am linken Auge schon vorgestern gemacht haben. Unter Berücksichtigung der vorhandenen Flusen möchte ich die Operation nie durchführen

• Als Alternative verbleibt nur die Glaskörper-Operation. Diese ist aber zu riskant, und es wird von allen Seiten davon abgeraten
 
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