Lichtnahrung

[FIST]

Dir ist schon klar, dass Leute draufgehen wegen diesem Scheiß?

München, 2. Juni 1997. Kindergärtner Timo Degen (31) stirbt. Am zwölften Tag seiner Fasten-Tortur war er ins Koma gefallen: Kreislaufkollaps, Hirnschäden. Wieder bei Bewusstsein, stürzt er geschwächt, schlägt sich die Schädeldecke auf.

Melbourne, August 1998. Liane Morris (53) verliert nach sieben Tagen Dauer-Diät ihr Sprachvermögen, ihr rechter Arm ist gelähmt. Sie kollabiert, kann nicht mehr gerettet werden. Jasmuheen: "Vielleicht hatte sie nicht die richtige Motivation."

Sutherland, vor 12 Tagen. Verity Linn (49) wird halbnackt und verbogen an einem See gefunden. Ein bitterer Tod. Am 4. September hatte sie aufgehört zu essen. Verwirrt und hilflos war sie durch das Moor gestolpert und gestorben. Jasmuheen: "Über kosmische Telepathie weiß ich, dass sie auf eine schöne Weise aus dem Leben getreten ist ..."

Berliner Kurier vom 27.9.1999

man beachte vorallem den zum Himmel stinkenen Zynsimus von Jasmuheen

 

[marlon]

Es zeigt wieder deutlich wie viele gern etwas sein wollen, wovon sie in Wahrheit Lichtjahre entfernt sind, denken sie sind erleuchtet und vom irdischen frei, dabei unterliegen sie viel zu sehr noch unseren Regeln und wollen damit nichts anderes als über andere stehen, deshalb würde der dem es schon möglich ist ganz bestimmt weitab von Gaffern, Blaberer und Vergleichen so leben.

Der Gewichtsverlust wäre natürlich logisch, bei den vielen übergewichtigen darf man nicht erwarten das ein Mensch in seiner Ursprungsart solche Formen haben würde
Nochmals zu den Regeln...Beweisen muss auch nur wer die des Menschen befolgt, in der Leichtigkeit des reinen Sein gibts das ganze nicht...kein müssen, höchstens ein können oder wollen, den das alles entspringt nur unseren selbstauferlegten Normen, bewiesen haben will nur wer danach sein Ego aufblühen lassen will, ich habe recht, bin besser...eben nur Ichs, so wie jede Erklärung ja immer nur Mangel des Glaubens an unsere Fähigkeit spiegelt, und die widerrum sich nur so sich verwirklichen kann.
Das sind genauso Hürden die wir erst lösen müssen um vieles irgendwann nicht mehr zu brauchen.

Wir kamen ganz einfach, und wurden durch unser Denken immer komplexer...und erst wenn wir die meisten unserer Selbstauflagen wieder der Einfachheit opfern, werden wir wieder klar sehen und fühlen können, um uns wirklich weiter zu entwickeln.

 

[Tarbagan]

"Über kosmische Telepathie weiß ich, dass sie auf eine schöne Weise aus dem Leben getreten ist ..."

Bei dem Kommentar blieb mir einfach die Spucke weg. Das ist so zynisch, das grenzt an Grausamkeit.
Wenn ich zu den Angehörigen gehören würde, hätte ich diese Psychopathin rechtlich schon so zur Sau gemacht, dass sie nie wieder in ihrem restlichen Leben einen einzigen Tag erlebt, an dem sie nicht voller Reue und Schmerz an mich denken muss.

Und, @ marlon:
Es ist schwer einzusehen, aber es geht einfach nicht, ohne chemische Energieträger zu überleben.
Da kann einer noch so oft mit Erleuchtung und Magie und Prana und Hokuspokus und Bewusstsein und Schwingungen kommen - wer länger als ne Woche nichts isst und trinkt, der wird körperlich am Ende sein bishin zum Tod - das beweisen diese Fälle. Das hat nichts mit Training oder Bewusstseinsstufen oder sonstwas zu tun - mit Training kann man die Anzahl der Tage, die man überlebt hinauszögern, aber im Endeffekt wird man draufgehen. Und du kannst mir so viel Engstirnigkeit vorwerfen, wie es dir beliebt, aber ich find es ist echt nicht okay, so einen gefährlichen Blödsinn, an dem Leute verrecken, zu publizieren und dann einfach zu sagen: "Wir brauchen keine Beweise, nur weil ihr sie braucht!".

Da siehst du ja, wohin das alles führt. Wenn die Leute mal ein bissl kritisch nachdenken und hinterfragen würden, dann wären manche Leute hier noch am Leben, die so gestorben sind.

 

[FIST]

bewiesen haben will nur wer danach sein Ego aufblühen lassen will, ich habe recht, bin besser....

Gerade das Gegenteil ist der Fall: Wer sein Ego an irgendelchem Esoscheiss aufbläht, der fürchtet die Beweise, weil sie, wenn sie gegen seine Theorie sprechen das Selbstwertgefühl angreiffen... wer allerdings nicht nötig hat sein Ego an seine Einsichten zu klammern und gegebenenfalls auch bereit ist einzugestehen, dass er einem Irrtum aufgesessen ist, der fürchtet die Beweise nicht, sondern sucht sie im Gegenteil sogar..

Jemand der sein Ego aufbläht sagt: ich habe die Wahrheit gefunden und wer daran zweifelt ist noch nicht so weit

Jemand der sein Ego nicht aufbläht sagt: ich glaub ich hab da was gefunden, könnt ihr das bitte überprüfen und gucken ob da auch wirklich was drann ist

 

[marlon]

Und du kannst mir so viel Engstirnigkeit vorwerfen, wie es dir beliebt, aber ich find es ist echt nicht okay, so einen gefährlichen Blödsinn, an dem Leute verrecken, zu publizieren und dann einfach zu sagen: "Wir brauchen keine Beweise, nur weil ihr sie braucht!".

Da siehst du ja, wohin das alles führt. Wenn die Leute mal ein bissl kritisch nachdenken und hinterfragen würden, dann wären manche Leute hier noch am Leben, die so gestorben sind.

Warum sollte ich dir Engstirnigkeit vorwerfen, jeder hat seine Sicht und das ist durchaus o.k...mit den Beweisen meinte ich auch generell den Unterschied im Denken, beim Lichterl essen schrieb ich eben genau darum das die meisten wohl derart davon entfernt sind etwas zu können was sie glauben...das es nur scheitern könnte.

 

[marlon]

Gerade das Gegenteil ist der Fall: Wer sein Ego an irgendelchem Esoscheiss aufbläht, der fürchtet die Beweise, weil sie, wenn sie gegen seine Theorie sprechen das Selbstwertgefühl angreiffen... wer allerdings nicht nötig hat sein Ego an seine Einsichten zu klammern und gegebenenfalls auch bereit ist einzugestehen, dass er einem Irrtum aufgesessen ist, der fürchtet die Beweise nicht, sondern sucht sie im Gegenteil sogar..

...jemand der einfach nur sein will braucht keine Bestätigung, ansonsten ist es kein freies Denken sondern eines der Wertegesellschaft...dort kommt auch dein Wort Esoscheiss her, den sicher ist das auch nur ein Suchen wie alles andere...aber um es abzustempeln muss man erst das normale? höher setzen.

Jemand der sein Ego aufbläht sagt: ich habe die Wahrheit gefunden und wer daran zweifelt ist noch nicht so weit

das ist nur jener der sich wieder im Eso verrennt statt z.b in der Wissenschaft usw und so wieder glaubt dadurch besser zu sein...


Jemand der sein Ego nicht aufbläht sagt: ich glaub ich hab da was gefunden, könnt ihr das bitte überprüfen und gucken ob da auch wirklich was drann ist

schon richtig, doch was können wir uns damit sagen ? wieder nur was wir Menschen bisher eben kennen...dahinter sehen wir ja nicht, du weisst nur zu gut, alle unsere Erkenntnisse der Wissenschaft sind in vielen Jahren keinen Pfennig wert...weil Wissenschaft und Forschung nichts überintelligentes ist...es ist der Menschen, du weisst das die grössten Findungen meist Zu-fälle waren oder blind etwas zu tun was bisher noch keiner machte...doch alles was wir heute entdecken gabs es aber immer lange davor....
Deshalb ist jeder unserer Beweise im Grunde nichts wert, es sind nur unsere eigenen Antworten auf unsere eigenen Fragen...und wer sich total auf unsere Wahrheiten verlässt zeigt doch auch des Menschens Überheblichkeit, quasi.. nur was wir uns erklären können stimmt, alles andere ist Unfug...sicher tun wir das gerne um uns nicht als der kleine Funke vom ganzen sehen zu müssen, aber es ist naiv.

 

[fantastfisch]

Marlon, ich würde dich gerne etwas fragen. Wie meinst du das, daß die Erkenntnisse der Wissenschaft in den letzten Jahren nichts wert sind? Welche Wissenschaft meinst du? Ich empfinde nämlich schon, daß in den Wissenschaften (Ingenieurswissenschaft, Medizin, Umweltforschung, Sozialforschung ect.) schon in den letzten Dekaden gute Ideen formuliert wurden und teilweise auch umgesetzt. Es mag sein, daß ja die Grundlagen vorhanden waren. Sonst wären Entdeckungen und Entwicklungen nicht möglich gewesen. Ohne "Material" läuft ja nix. Aber diese Grundlagen müssen ja auch ins bewusstsein und in die Realtät umgesetzt werden. Von daher finde ich, es gab und gibt schon einiges, wo uns die Wissenschaft sehr dienlich war und ist.
Wie siehst du das?

 

[marlon]

Wie meinst du das, daß die Erkenntnisse der Wissenschaft in den letzten Jahren nichts wert sind? Welche Wissenschaft meinst du? Ich empfinde nämlich schon, daß in den Wissenschaften (Ingenieurswissenschaft, Medizin, Umweltforschung, Sozialforschung ect.) schon in den letzten Dekaden gute Ideen formuliert wurden und teilweise auch umgesetzt. Es mag sein, daß ja die Grundlagen vorhanden waren. Sonst wären Entdeckungen und Entwicklungen nicht möglich gewesen. Ohne "Material" läuft ja nix. Aber diese Grundlagen müssen ja auch ins bewusstsein und in die Realtät umgesetzt werden. Von daher finde ich, es gab und gibt schon einiges, wo uns die Wissenschaft sehr dienlich war und ist.
Wie siehst du das?

Ich meinte, sie verliert dann an Wert wenn sie als einzige Wahrheit sieht, alles dahinter unbekannte anlehnt...weil sie eben nur Wissen von uns Menschen ist...wie gesagt unsere Fragen uns selbst beantworten.
Klar ist sie dienlich, doch sicher auch mal hinterlich, doch so ist es nahezu überall...besonders wenn man zuviel davon.

 

[fantastfisch]

Danke für die Antwort, Marlon. Nun verstehe ich, wie du es meintest und stimme dir zu.

 

[Schooko]

Ich schlage vor, man macht sinnvolle, nachvollziehbare Untersuchungen, die von Skeptikern (!) durchgeführt werden, am besten soll dabei alles von Kameras aufgezeichnet und die Aufzeichnungen veröffentlicht werden.

Das wird 20 Tage durchgeführt, täglich mit medizinischem Check und Gewichtsmessung. . .

ist schon geschehen. Und? ist dir das Ergebnis zur Kenntnis gelangt?
Kann an dir liegen.

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