Letzte Inkarnation?

Ein Schüler fragte einmal seinen Meister: ´Leben wir in der gleichen Welt? Du scheinst in einer ganz anderen Welt zu leben.` Der Meister antwortete:Ja, wir leben in der genau gleichen Welt. Der einzige Unterschied ist, dass Du Dich in der Welt siehst und ich die ganze Welt in mir sehe.
von keine Ahnung .
Das ist sinngemäß (aber nicht wörtlich) zitiert aus dem Buch ”I Am That“ von Nisargadatta Maharaj.

Erst sehr viel später in seinem Leben hat auch er die Unterschiede zwischen Bewusstsein, Gewahrsein und Aufmerksamkeit erkannt.
Bis dahin hielt auch er "das Bewusstsein/Gewahrsein" für das Absolute.
Ein Irrtum, wie sich auch für ihn herausstellte.
 
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Mein lieber Kühlschrank :)
Schon Huang Po bezeichnete das Erkennen der Einheit von Subjekt und Objekt als Erleuchtung .
Erkennen/Beobachten/Wahrnehmen/Erfahren, egal, wie man es nennen möchte, ist durchaus ein Bezugsverhältnis von 3 (in Worten: drei) Beteiligten, das als Einheit verstanden werden kann, weil die Beteiligten nicht voneinander getrennt sind, sondern verbunden. Und zwar von Aufmerksamkeit. Denn mehr als alles andere ist Aufmerksamkeit ein Akt des sich Verbindens. Aber die Beteiligten sind deswegen noch lange nicht Eins, weil sie eindeutig voneinander unterschieden werden können.

Dein sogenanntes Gewahrsein zum Beispiel ist ohne Aufmerksamkeit vollkommen nutzlos und bedeutunglos.
 
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Erkennen/Beobachten/Wahrnehmen/Erfahren, egal, wie man es nennen möchte, ist durchaus ein Bezugsverhältnis von 3 (in Worten: drei) Beteiligten, das als Einheit verstanden werden kann, weil die Beteiligten nicht voneinander getrennt sind, sondern verbunden. Und zwar von Aufmerksamkeit. Denn mehr als alles andere ist Aufmerksamkeit ein Akt des sich Verbindens. Aber die Beteiligten sind deswegen noch lange nicht Eins, weil sie eindeutig voneinander unterschieden werden können.

Dein sogenanntes Gewahrsein zum Beispiel ist ohne Aufmerksamkeit vollkommen nutzlos und bedeutunglos.

Schon wieder ein anderer text ....grrrr.

Na siehste, so wirst auch Du zum Gemüsefach*g

Spass beiseite. Nein , Meikel es sollte doch klar sein, dass Subjekt und Objekt niemals eins in "DINGEN " sein können, d,h. als Objekte, doch in der Subjektivität schon ........beides Subjekt und Objekt, sind die Objekte der reinen Subjektivität.
Und diese nenne ich Gewahrsein, die Basis von allem was ist, oder auch gerne als Noumenon.
 
Das ist aber schade. Ich schaue immer in meine Augen und durch meine Augen. Wobei auch das schauen eine Vorstellung ist, denn in Wirklichkeit formt sich alles in dir und die Augen werfen es wie ein Projektor an eine Leinwand. Du bist somit der Seher und das gesehene.
Schauen ist keine Eigenschaft der Augen, sondern der einzige "Ort", von dem aus geschaut wird, ist der Aufmerksamkeitsfokus.
Mit ihm kann man nicht nur schauen, sondern z.B. auch hören, und noch einige weitere interessante Dinge tun, wenn man weiß wie.
 
beides Subjekt und Objekt sind die Objekte der reinen Subjektivität.
Ich sehe das anders, mein lieber Kühlschrank-Benutzer. :)

Es gibt keine Subjektivität als Pendant zur Objektivität.
Warum nicht?
Es bedarf des Vorhandenseins einer Objektivierung, damit es jemanden gibt, der subjektiv sein kann.
 
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Ich sehe das anders, mein lieber Kühlschrank-Benutzer. :)

Es gibt keine Subjektivität als Pendant zur Objektivität.
Warum nicht?
Es bedarf des Vorhandenseins einer Objektivierung, damit es jemanden gibt, der subjektiv sein kann.

Liest du auch meine Texte? Kommt mir nicht so vor, denn ich schrieb, dass beides Subjektivität und Objektivität zu der einzigen reinen Subjektivität gehören die es gibt ----->Noumenon.
Ansonsten ist es mir vollkommen klar, dass , sobald ich ein Subjekt(mich) betrachte, eine objektivierung stattfindet.
 
Liest du auch meine Texte? Kommt mir nicht so vor, denn ich schrieb, dass beides Subjektivität und Objektivität zu der einzigen reinen Subjektivität gehören die es gibt ----->Noumenon.
Ansonsten ist es mir vollkommen klar, dass , sobald ich ein Subjekt(mich) betrachte, eine objektivierung stattfindet.
Sie können unmöglich zu einer einzigen reinen Subjektivität gehören, weil Subjektivität stets eine Objektqualität ist.
Ohne ein Objekt zu sein, gäbe es niemanden, der subjektiv sein könnte.
 
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Ich nehm die Quelle , das Noumenon davon aus.
Subjektivität ist Einschränkung. Schon deswegen kann ich sie niemals als das Noumeon (das Absolute) bezeichnen.

Unsere Sinne zum Beispiel sind solche Einschränkungen. Wir können nicht alles sehen, hören, tasten, riechen oder schmecken, sondern nur das, was unsere Sinne hergeben. Solche Einschränkungen sind das Charakteristische für Subjektivität.

Nun ist es aber so, dass die Sinne nicht von sich aus funktionieren, das heißt, ohne jemanden, der sie benutzt. Es benötigt einer Objektivierung, dem die subjektiven, sinnlichen Fähigkeiten zugeordnet werden können. Die erste Objektivierung, die es dafür benötigt, ist das Ich-Bin. Ohne dich als Objektivierung, als Ich-Bin, gibt es für dich kein Sehen, Hören, Riechen, Schmecken oder Tasten.

Das Noumenon, das Absolute, reine Aufmerksamkeit ohne ein Dieses oder Jenes zu sein, ist deswegen ohne Subjektivität und ohne Objektivität, weil es beides erst ermöglicht.
 
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