Letzte Inkarnation?

Seine Ehrwürden:

„Der Besitz vieler Arten von Kenntnissen lässt sich nicht mit dem (höchst wertvollen) Aufgeben der Suche nach irgend etwas vergleichen. Es gibt nicht verschiedene Arten von Geist, und es gibt keine Lehre , die in Worte gefasst werden kann.

Da nichts weiter zu sagen ist, ist die Versammlung geschloßen. Huang Po



Gute Nacht!:)
 
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Seine Ehrwürden:

„Der Besitz vieler Arten von Kenntnissen lässt sich nicht mit dem (höchst wertvollen) Aufgeben der Suche nach irgend etwas vergleichen. Es gibt nicht verschiedene Arten von Geist, und es gibt keine Lehre , die in Worte gefasst werden kann.

Da nichts weiter zu sagen ist, ist die Versammlung geschloßen. Huang Po



Gute Nacht!:)
Gute Nacht!
 
Subjektivität ist Einschränkung. Schon deswegen kann ich sie niemals als das Noumeon (das Absolute) bezeichnen.

Unsere Sinne zum Beispiel sind solche Einschränkungen. Wir können nicht alles sehen, hören, tasten, riechen oder schmecken, sondern nur das, was unsere Sinne hergeben. Solche Einschränkungen sind das Charakteristische für Subjektivität.


Ohne (physische und geistige) Sinne könnten wir überhaupt nichts wahrnehmen, wären also noch sehr viel eingeschränkter, ja sogar total eingeschränkt, womit nach deiner Logik die Subjektivität gegen unendlich ginge..
Also verhelfen uns die Sinne im Grunde zu etwas mehr Objektivität. ;)
 
Ohne (physische und geistige) Sinne könnten wir überhaupt nichts wahrnehmen, wären also noch sehr viel eingeschränkter, ja sogar total eingeschränkt, womit nach deiner Logik die Subjektivität gegen unendlich ginge..
Also verhelfen uns die Sinne im Grunde zu etwas mehr Objektivität. ;)
Nun, wenn du die Logik ansprichst, dann ergibt sich:

Unsere Sinne sind bestimmte (reduzierte) Aufmerksamkeitsqualitäten. Das, was wir Subjektivität nennen.
"Ohne Sinne" ist daher nicht zwangsläufig gleichbedeutend mit erhöhter Einschränkung bzw. unendlicher Subjektivität, wie du vermutest, oder gar mit keiner Aufmerksamkeit. Im Gegenteil.
Wenn die Einschränkungen wegfallen, spricht man üblichweise von einer Erweiterung auf das maximal Mögliche, spricht dem Wegfall jeglicher Subjektivität.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich gilt:

Alle Veränderungen finden in einer Distanzierung zu meinem Aufmerksamkeitsstandpunkt statt.

Dabei verändert sich die Beobachtung, die von meinem jeweils gewählten Standpunkt ausgeht, niemals.
Es ist immer dieselbe Aufmerksamkeit, mit deren Hilfe ich Veränderungen beobachten/bemerken/wahrnehmen kann.

Ich beobachte die Veränderungen auch um mich herum, wie Menschen die sich verändern ich sehe wie alles altert oder auch vergeht. Alles scheint einem Wandel zu unterliegen, aber was ist das nur, wenn ich das Gefühl habe aber nicht Teil der Veränderungen zu sein? Ich empfinde kein Voranschreiten der Zeit, so als würde es sie real nicht geben...
 
Das künstliche ich mein ich und das ist eine Vorstellung, was anerzogenes, konditioniertes. Dieses ich gehört zur Person.

Das ich was ich meine schreib ich dann groß--- welches ich als unseraller eines ICH ansehe, was immer ist.
Die Ich-Vorstellung ist die gleiche Vorstellung die man von sich selbst als Person hat.

Meinst du das künstlich installierte "Über-Ich" damit? ;)
 
Alles scheint einem Wandel zu unterliegen, aber was ist das nur, wenn ich das Gefühl habe aber nicht Teil der Veränderungen zu sein?
Man erhascht dabei einen kurzen, flüchtigen Moment der Realität (dass es etwas gibt, was sich nicht verändert).
In solchen Momenten realisiert man, dass man als Beobachter einer Veränderung unmöglich das sein kann, was sich verändert.
 
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Nun, wenn du die Logik ansprichst, dann ergibt sich:

Unsere Sinne sind bestimmte (reduzierte) Aufmerksamkeitsqualitäten. Das, was wir Subjektivität nennen.
"Ohne Sinne" ist daher nicht zwangsläufig gleichbedeutend mit erhöhter Einschränkung bzw. unendlicher Subjektivität, wie du vermutest, oder gar mit keiner Aufmerksamkeit. Im Gegenteil.
Wenn die Einschränkungen wegfallen, spricht man üblichweise von einer Erweiterung auf das maximal Mögliche, spricht dem Wegfall jeglicher Subjektivität.


Nun, für mich ist es eine Einschränkung, wenn ich garnichts mehr wahrnehme.
Sei 's nun physisch oder geistig.
 
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