Letzte Inkarnation?

Will sie z.B. Schöpfer sein wie Gott, muss sie zunächst bedingungslos lieben lernen, und dies kann sie durch einen Prozess, der ziemlich am Anfang das Menschsein beinhaltet.
Es dürfte schwierig werden für eine Seele bedingungslos zu lieben.
Denn wenn es einer Seele bedarf, um zu lernen zu lieben bzw. geliebt zu werden, dann ist sie die Bedingung.

Gar nicht so einfach eine tatsächliche Bedingungslosigkeit zu gewährleisten, nicht wahr?
 
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Es dürfte schwierig werden für eine Seele bedingungslos zu lieben.
Denn wenn es einer Seele bedarf, um zu lernen zu lieben bzw. geliebt zu werden, dann ist sie die Bedingung.

Gar nicht so einfach eine tatsächliche Bedingungslosigkeit zu gewährleisten, nicht wahr?

Da gibst du dir aber viel Mühe, das Geschriebene aus dem Kontext zu reissen. Natürlich kann man jedes Wort immer so umdrehen, dass das Gesagte am Ende keinen Sinn mehr ergibt. Wie du es hier z.B. tust.

Bedingungslos lieben, heißt schlicht und ergreifend, dass man ohne Bedingung liebt. Jetzt zu sagen, dass es aber irgendjemanden braucht, der liebt bzw. geliebt wird, ist natürlich richtig. Dies nun aber als Bedingung zu verstehen, reisst das ursprünglich Gesagte aus dem Kontext. Denn wenn ich sage, man darf mein Grundstück bedingungslos betreten, ist es zwar richtig, dass es ein Grundstück braucht, das betreten werden kann, nun aber zu sagen "Ha! Das braucht aber ein Grundstück! Es ist also gar nicht bedingungslos, was du uns da anbietest!" ist im Sinne dessen, was eigentlich gemeint war, schon ein großer Unsinn. Mit so einer Wortklauberei gibt man sich - wie gesagt - schon sehr viel Mühe, um das Eigentliche misszuverstehen.

Kurzum: Ja, es braucht einer Seele, um bedingungslose Liebe auszudrücken, dennoch kann sie bedingungslos sein.
 
Bedingungslos lieben, heißt schlicht und ergreifend, dass man ohne Bedingung liebt. Jetzt zu sagen, dass es aber irgendjemanden braucht, der liebt bzw. geliebt wird, ist natürlich richtig. Dies nun aber als Bedingung zu verstehen, reisst das ursprünglich Gesagte aus dem Kontext.
Das reisst es nicht aus dem Kontext, sondern das ist der Kontext.

Du kannst nicht von einer Bedingungslosigkeit mit Beteiligten sprechen, und dann so tun, als wären die Beteiligten keine Bedingung.

Es benötigt nunmal dein Vorhandensein, damit du lieben wie auch geliebt werden kannst. Du bist die Bedingung.
 
Gar nicht so einfach eine tatsächliche Bedingungslosigkeit zu gewährleisten, nicht wahr?
Weil Bedingunslosigkeit nur gewährt, nicht gewähr"leistet" werden kann. Jede Leistung ist geprägt durch Bedingungen.
Lieben ist eine Selbstverwirklichung, deren Augenblick bedingungslos ist, wenn die Intensität alles andere verdrängt. Es ist ein Loslassen, kein verzweifeltes Suchen.
Bedingungslose Liebe ist nicht ohne Bedingungen, sondern mit "losen Bedingungen"; die Bedingungen werden vielmehr einfach übergangen/nicht beachtet.
 
Weil Bedingunslosigkeit nur gewährt, nicht gewähr"leistet" werden kann. Jede Leistung ist geprägt durch Bedingungen.
Lieben ist eine Selbstverwirklichung, deren Augenblick bedingungslos ist, wenn die Intensität alles andere verdrängt. Es ist ein Loslassen, kein verzweifeltes Suchen.
Bedingungslose Liebe ist nicht ohne Bedingungen, sondern mit "losen Bedingungen"; die Bedingungen werden vielmehr einfach übergangen/nicht beachtet.
Das kenne ich doch von irgendwo her. Ahh, das hier:

"2 x 3 macht 4
Widdewiddewitt und Drei macht Neune.
Ich mach' mir die Welt
Widdewidde wie sie mir gefällt ...."
 
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Es dürfte schwierig werden für eine Seele bedingungslos zu lieben.
Denn wenn es einer Seele bedarf, um zu lernen zu lieben bzw. geliebt zu werden, dann ist sie die Bedingung.

Gar nicht so einfach eine tatsächliche Bedingungslosigkeit zu gewährleisten, nicht wahr?

Lieber Herr,

Entsteht im Eintreffen der Bedingungslosigkeiten des Geistes der erste Kontakt (Relation) zum eigenen Bedürfnis, dass vielfältig sein kann, oder nicht?
 
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