Letzte Inkarnation?

Bist Du da?
Das kannst Du nur mit ja beantworten. Genauso, wie ich für mich anwesend bin. Jeder für sich .;)

Ja, ich bin da aber oft habe ich das Gefühl, dass andere anwesend sind, also nicht wie Stimmen hören oder so, aber, dass Menschen anwesend sind auch wenn sie z.b nicht im selben Raum sind wie ich. Wenn ich z.b aufwache morgends, zu fühlen, dass auf der Welt Menschen anwesend sind, ich höre z.b die Strassenbahn und bin froh, nicht alleine zu sein, dadurch (Geräusche) zu wissen, dass auch andere Menschen anwesend (auf der Welt) sind. Brauchst du dieses Gefühl auch so sehr wie ich? ;)
 
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Ja, ich bin da aber oft habe ich das Gefühl, dass andere anwesend sind, also nicht wie Stimmen hören oder so, aber, dass Menschen anwesend sind auch wenn sie z.b nicht im selben Raum sind wie ich. Wenn ich z.b aufwache morgends, zu fühlen, dass auf der Welt Menschen anwesend sind, ich höre z.b die Strassenbahn und bin froh, nicht alleine zu sein, dadurch (Geräusche) zu wissen, dass auch andere Menschen anwesend (auf der Welt) sind. Brauchst du dieses Gefühl auch so sehr wie ich? ;)

Ja, ich war mal froh, dass überhaupt was da ist. Innen war ich leer, da war nix und niemand, keine Gedanken--einfach nur leere. Das war iwie unheimlich.
Da war ich dann froh als ein Hund bellte und es fühlte sich an für mich, als wäre ich das Bellen. Oder meine Freundin sagte etwas, da war ich das sagen meiner Freundin. Der Inhalt meiner Anwesenheit, war immer die Handlung die ich wahrnahm. Ein Vogel zwitscherte--ich war das zwitschern.
Es fühlte sich an, als hätte ich mein ich verloren. Dieser Zustand dauerte ein paar Minuten, dann war wieder alles beim alten ,innen waren die Gedanken as usual. Naja, dieses Erlebnis beschäftigt mich sehr. Zuhause gab ich bei Google ein : Mein Ich verloren !....
und habe dann eine Buchbeschreibung gelesen, bei der eine Frau ihr Ich an einer Bushaltestelle verloren hatte. Diese Frau blieb aber dauerhaft in diesem Zustand und bekam Panik. Sie war viele Jahre in psychotherapeutischer Behandlung, ich glaube fast 12 Jahre lang. Dann traf sie einen Budhisten , der ihr erzählte, das ihr Zustand ein erstrebenswerter Zustand im Budhismus wäre, wofür viele Jahre meditiert werden müsste. Ein Zustand von Nicht-Selbst oder Nicht Ich . Anatta nennen sie das .
Mit Hilfe dieses Buddhisten kam sie dann auf den richtigen Weg und wurde bewußt spirituell, benötigte auch nicht mehr ärztliche Hilfe.

Bis heute habe ich (lamaxxx)) nicht das Buch ,was sie geschrieben hat gelesen, aber ich habe es mir vorgenommen.

Kannst ja mal schauen : Ich wollte einen Buchlink einfügen geht aber nicht, also, falls es Dich interessiert google mal nach Susanne Segal :)
https://en.wikipedia.org/wiki/Suzanne_Segal
oder hier: https://www.esoterikforum.at/threads/bewusstsein-bewusstheit.206032/page-4#post-5082696
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich z.b aufwache morgends, zu fühlen, dass auf der Welt Menschen anwesend sind, ich höre z.b die Strassenbahn und bin froh, nicht alleine zu sein, dadurch (Geräusche) zu wissen, dass auch andere Menschen anwesend (auf der Welt) sind. Brauchst du dieses Gefühl auch so sehr wie ich? ;)
Ich ergänze mal aus meiner Sicht mit dem Gegenteil:
Wenn ich morgens früh (wirklich früh) aufstehe und rausgehe, herrscht hier eine mit Händen zu greifende Stille, nur unterbrochen durch das Kläffen eines Fuchses oder den Ruf einer Eule. Menschliche Geräusche glänzen hier dann noch durch Abwesenheit (die schlafen dann noch; es ist aber ganz allgemein hier sehr ruhig) und genau so mag ich es...
 
Gerade gefunden, trifft genau das was ich meine: Weiterlesen:
http://trinosophie.info/zeitgeschehen/es-gibt-kein-ich-ein-erfahrungsbericht/2009/02/01


Besonders Intellektuelle
reagieren empört, wenn in einer Diskussion über spirituelle Themen die These zur Sprache kommt, dass das ICH rein fiktiv, nicht existent also leer sei. Je mehr sich diese Leute für gut, kultiviert und gebildet halten, je heftiger die Gegenreaktion1. Hält man ihnen dann entgegen, dass soeben just ihr aufgeblähtes Ego so empfindlich reagiert und dass die Kultivierung eben dieser Illusion die Ursache der Leiden dieser Welt ist, wird das Gespräch meist abgebrochen. Wer sein ICH für eine reale Entität hält, sich hartnäckig weigert, dessen relative Realität nüchtern zu analysieren, der hat noch einiges an Erfahrungen im Daseinskampf nötig. Einer der bewegendsten Erlebnisberichte über das schwierige, letztlich aber befreiende, Erwachen zur ICHLOSIGKEIT enthält das Buch Kollision mit der Unendlichkeit von Suzanne Segal.
 

Link auch mal gleich gesaved, denn ich schaue mir die verschiedensten Sichtweisen an, weil ich Erkenntnisse suche und das wäre nicht möglich, wenn ich nur eine Sicht akzeptieren oder befürworten täte.

Zitat von dir: " Wer sein ICH für eine reale Entität hält ".

Genau das wird z.b mir öfters vorgeworfen, dass ich das nicht hätte: genug Ich-Bewusstsein. Ich würde mein Ich dafür nicht halten und das sei falsch. ;)
 
Ja, meine Aussage war ein wenig global :D
Ich ahne was , Bewußtsein ist etwas ,was sich nur durch einen Körper zeigen kann. (Folge)
Körperlos bedeutet für mich dann Gewahrsein.
Gewahrsein von was?
Von deinem eigenen Vorhandensein?
Falls ja, dann wären wir wieder beim Ich-Bin, denn das ist gleichbedeutend mit dem eigenen Vorhandensein.

Mich jedoch interessiert, was übrig bleibt, wenn auch das Ich-Bin wegfällt.
Denn es muss in jedem Fall etwas übrig bleiben, das bezeugt "Kein Ich-Bin mehr vorhanden". Erst dann ist auch dieser Wegfall gewährleistet.

Was bleibt dann übrig?
 
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Was sind diese Dinge die sich nicht verändern? Ich finde bei mir nichts konstantes ausser meine Liebe zu Katzen, meint ihr solche Dinge, die immer so bleiben? ;)
Für mich gilt:

Alle Veränderungen finden in einer Distanzierung zu meinem Aufmerksamkeitsstandpunkt statt.

Dabei verändert sich die Beobachtung, die von meinem jeweils gewählten Standpunkt ausgeht, niemals.
Es ist immer dieselbe Aufmerksamkeit, mit deren Hilfe ich Veränderungen beobachten/bemerken/wahrnehmen kann.
 
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