Ist es eher nicht. War früher auch so.
Relevanter ist der Punkt, wie weit eigentlich der maßlose Egoismus der sogenannten "Selbstverwirklichung" (auf Kosten anderer) noch getrieben werden soll, und wie weit das Tänzchen des "ich bin eine benachteiligte Minderheit also brauche ich jede erdenkliche Art von Extrafürzen".
Noch relevanter finde ich allerdings den Punkt: kein Tier vermehrt sich unter widrigen Lebensbedingungen. Wieso also ist dem Menschen scheinbar nichts wichtiger als völlig widrige, d.h. lieblose Lebensbedingungen voller Nächstenhaß und Verachtung zu schaffen, und dabei gleichzeitig sein unumschränktes Recht zur Vermehrung zu fordern? Hat das noch irgendetwas mit "natürlichen Instinkten" zu tun oder ist es reine Machtdemonstration?